Dortmunder Mädchen!

Irgendwas ist da faul!

Celines Sicht:

Endlich würde es heute nach Hause gehen, wie sehr ich mich doch auf Dortmund freute und auf die Jungs und in vier Tagen würde es endlich nach Brasilien gehen! Der Tag an dem Ilkay und Marco hier waren, war der perfekte Tag zum ablenken und ich konnte an dem Tag einfach mal alles vergessen! Noah hatte komischerweise nichts versucht, er hat nicht versucht mich abzufangen wenn ich mal alleine war oder generell hat er nicht mit mir geredet nur das Nötigste...er hat mich immer nur angelächelt, aber so als wäre nie irgendetwas gewesen...so freundlich. Sein Verhalten war wirklich komisch. Aber so war es mir lieber als anders. Es war gerade 10 Uhr morgens und in drei Stunden würde unser Flug wieder nach hause gehen, am Flughafen würden mich Kuba und Lukasz abholen da Ilkay und die anderen Jungs heute erst gegen 21 Uhr landen würden. Wir waren schon fertig mit dem Koffer packen und machten gerade das Haus sauber was wirklich nötig war. "Ich hab doch gesagt ihr hättet lieber mal geputzt!" meckerte Shalin und Michelle lies den Putzlappen fallen. "Warum hast du denn dann nicht geputzt?" "Ich hab es euch vorgeschlagen also schiebt jetzt nicht die Schuld auf mich!" "Warum hast du denn dann nicht mal alleine geputzt wenn es dich so stört?" kam es von Sarah und ich musste mir ein Lachen verkneifen denn genau solche Diskussionen konnte ich mir die ganzen zwei Wochen anhören, egal ob es um das Bad ging oder darum was wir Abends im Fernseher schauten...werde ich das vermissen! "Gott bin ich froh wenn ich dich nicht mehr ertragen muss!" sagte Michelle lachend und küsste Shalin auf die Wange. "Gleichfalls!" brummte diese und putzte den Tresen weiter sauber. "Ich versteh ja auch nicht warum es hier keine Putzfrauen gibt, ich mein wir sind weltberühmte Fußballerinen!" sagte Sarah gespielt eingebildet und wir alle fingen laut an zu lachen. Es klingelte. "Ich geh schon!" sagte ich lachen, ging zur Tür und machte sie auf. "Hey!" Noah! "Hallo!" gab ich skeptisch als Antwort wieder. "Ich soll euch ausrichten, dass wir uns alle in einer Stunde am Bus treffen!" ich nickte und schon ging er. Das meinte ich, keine dummen Sprüche oder sonst was, was war denn plötzlich mit ihm los? Ich ging zurück zu den Mädchen und alle drei schauten mich fragend an. "Wer war das?" "Noah!" und schon schauten mich alle mit einem ernsten Blick an. "Was wollte er denn?" "Wir treffen uns in einer Stunde am Mannschaftsbus." "Mehr wollte er nicht?" ich schüttelte den Kopf "Komisch...!" flüsterte Shalin und ich nickte. "Von wem werdet ihr denn gleich alle am Flughafen abgeholt?" fragte Sarah und trocknete das Geschirr ab. "Von meiner Bruder!" seufzte Sahlin und lachte leise "Alle werden von ihre Freunden abgeholt und ich...ich von meinem Bruder!" Michelle lachte und schüttelte den Kopf "Macht dir nichts drauß ich werde auch nicht von meinem Freund abgeholt, Mama und Papa regeln das!" sagte sie immer noch lachend und verdrehte dabei die Augen. "Also ich werde ja von meinem Freund abgeholt!" sagte Sarah Stolz und streckte Michelle und Sahlin die Zunge entgegen. "Und du?" fragte mich Michelle "Kuba und Lukasz holen mich ab!" lächelte ich und erneut freute ich mich noch ein Stückchen mehr auf Dortmund, auch wenn das eigentlich gar nicht ging. "Entschuldigung ich verbessere mich, von ihren Freunden oder von berühmten Fußballspielern abgeholt!" sagte Shalin und zwinkerte mir zu. Nach genau einer Stunde waren wir fertig mit dem Aufräumen und mit unseren Koffern machten wir uns auf den Weg zum Bus wo bereits schon alle standen. "Und da kommen ja auch die Zuspätkommenden!" sagte Susi lachend und mehrere der Mädchen fingen ebenfalls an zu lachen. Ja ok, wir waren fast jeden dritten Tag zu spät zum Training gekommen aber dieses mal waren wir eigentlich relativ pünklich. Wir gingen in den Bus hinein und nahmen an unseren Plätzen platz- Michelle, Sarah, Sahlin und ich saßen zusammen an einem Vierer Platz weiter hinten. "Ich freue mich so sehr endlich bald wieder Zuhause zu sein!" fing ich n zu schwärmen und Michelle nickte, "Endlich wieder im eigenen Bett schlafen!" "Fandet ihr es etwa so schlimm?" fragte Sarah lachend und kramte ihr Handy mit den Kopfhörern aus ihrer Jacke heraus. "Das nicht, aber endlich wieder im eigenen Bett liegen und vor allem ohne jegliche Diskussionen die wir hatten!" sagte Michelle und wir vier nickten synchron, ohja endlich wieder ruhe! Nach ungefähr einer Stunde fahrt waren wir endlich am Flughafen und checkten ein. Ich nahm mein Handy aus der Tasche und hatte zwei Nachrichten, eine von Marco und die andere von Kuba;