*Freys Sicht*
Wow. Hier gibt es echt eine riesige Auswahl and Geschirr. Ich weiß gar nicht welches ich nehmen soll. Ich habe mir gerade eins ausgesucht, da rämpelt mich plötzlich jemand von hinten an. Ich verliere mein Gleichgewicht und falle der Person in die Arme. "Entschudligen Sie bitte! Ich habe nicht aufgepasst." Höre ich die Stimme sagen und werde stutzig. Die Stimme kommt mir so vertraut vor. Aber wie kann das sein? Ich kenne in Berlin niemanden. Ich muss mich täuschen. Schnell richte ich mich auf und rücke meine Kleidung wieder gerade. Dann sehe ich wer mir gegenüber steht und meine Augen weiten sich. Kurz vergesse ich zu atmen, bevor ich mich wieder fange. "Nico!" bringe ich hervor. Er sah mich kurz ratlos an und ich sah wie er nachdachte. Dann machte sich ein warmes lächeln in seinem Gesicht breit und er biss sich dabei auf die Unterlippe. Genau wie früher. "Frey! Bist du's wirklich?" "Ja, wer denn sonst?!" lache ich. Er kommt auf mich zu und umarmt mich. Wow, er riecht genau wie früher... unglaublich gut... Ich erwiedere seine Umarmung und sehe ihn dann an. "Was bitte machst du in so einem Laden?" "Das ist das erste was dir einfällt, nachdem wir uns seit Jahren das erste mal sehen?!" lacht er und schüttelt den Kopf. "Sorry, aber ich weiß nicht was ich sagen soll." Etwas verlegen reibe ich mir über den Arm. "Du siehst gut aus Frey. Anders, aber gut. Wie lange ist es jetzt her? 7 Jahre müssten es sein, oder?" ich nicke und merke das ich rot werde. Unsere Vergangenheit ist nicht so einfach und wie wir damals auseinander gegangen sind, noch komplizierter. "Wie ich sehe hast du es geschafft. Du bist tatsächlich berühmter Sänger und Songwriter geworden. So wie du es immer wolltest." ich musste unwillkürlich lächeln, als ich an damals dachte. Es war immer Nicos großer Traum und ich habe auch immer an ihn geglaubt. "Ja, das habe ich. Und du hast auch immer dran geglaubt. Danke, ehrlich!" "Bei dieser Stimme? Kein wunder. Außerdem bist du geboren um auf der Bühne zu stehen!" Nico wurde ein bisschen rot und strich sich über die Haare, so wie immer wenn er verlegen war. "Danke! Ich muss jetzt leider los, aber ich habe mich ehrlich gefreut dich zu sehen! Wohnst du jetzt in Berlin?" " Ja, seit heute. Wohnst du etwa auch hier?" frage ich verwundert. Ich dachte er würde immer noch auf Mallorca leben. "Ja, schon länger. Hast du Lust die Tage mit mir einen Kaffee trinken zu gehen?" "Na klar, warte ich gebe dir meine Nummer" Ich kramte in meiner Tasche und zog fand was ich suchte: Zettel und Stift. Ich schrieb ihm meine Nummer auf und gab sie ihm. "Melde dich einfach bei mir. Ich würde mich wirklich freuen!" Wir umarmten uns zum Abschied und er verlies den Laden.
Ich kaufte noch schnell das geschirr, das ich mir ausgesucht hatte, ging in den EDEKA nebenan und kauft dort noch ein paar Dinge ein, um heute Abend kochen zu können.
Ich öffne die Wohnungstür und stelle fest, das Adrian noch unterwegs ist. Ich räume die Einkäufe und das Geschirr ein, setze mich aufs Sofa und schaue auf mein Telefen *eine neue Nachricht von Unbekannt* ich klicke drauf und lese sie mir durch:
Unbekannt: Hey Frey, hier ist Nico. WIe wäre es mit morgen um 15 Uhr im Café um die Ecke?
Ich bemerkte wie sich ein Lächeln auf mein Gesicht schlich und antwortete schnell.
Frey: Hey, das klingt super. Ich freu mich. Bis morgen!
Ich lege mein Handy weg und gehe ins Bad. Ich schaue in den Spiegel und sehe wie sehr ich am grinsen bin. Es ist echt schön Nico wiedergesehen zu haben. Aber ich glaube Adrian erzähle ich erstmal nichts davon. Er kennt unsere Vergangenheit und wer weiß wie er reagieren würde.
Ich konnte den ganzen Abend nicht aufhören an ihn zu denken. Er sah genau so aus wie früher. Seine schwarzen weichen Haare, diese tiefen braunen Augen in den ich mich so gut verlieren kann...äh, konnte. In denen ich mich früher so gut verlieren konnte. und natürlich sein schiefes Grinsen, bei dem er sich immer auf die Unterlippe biss.
Später am Abend
"Frey, du weißt ich liebe dich und deine Kochkünste, aber was hast du denn heute mit dem Essen gemacht?" Adrian verzog angewiedert das Gesicht und lies die Gabel zurück auf den Teller sinken. Er hatte recht, es war total versalzen. Auch ich lege meine Gabel wieder weg und seufze. "Tut mir leid. Das kommt bestimmt vom Umzugsstress." "Schon gut Schatz. Man könnte ja meinen du wärst frisch verliebt." Er zwinkerte, doch ich verschluckte mich an meinem Wasser und fing an zu husten. Ich hasste es Adrian nicht alles zu erzählen und war auch unglaublich schlecht darin. Ich fühlte mich ertappt wegen Nico. "Ach quatsch! Und wenn verliebe ich mich jeden Tag neu in dich." Ich lächelte und versuchte den Hustenreiz zu unterdrücken.
Auch er lächelte und wir gingen schließlich ins Bett. Doch als Adrian mich küsste konnte ich nicht anders und musste an Nico denken. Oh gott, wie konnte ich nur? Warum bringt er mich so durcheinander?! Unsere Beziehung ist doch schon Ewigkeiten her...
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I can love you Better
Fiksi PenggemarHey 🙃 Das wird meine erste Fanfiction mit Nico Santos. Ich hoffe es gefällt euch und würde mich über eure Meinung freuen 🤗 Darum geht's: Frey ist 23 Jahre alt und seit 3 Jahren in einer glücklichen Beziehung mit ihrem Freund Adrian. Sie ist glückl...