Kapitel 35

172 8 0
                                        

So, das ist es. Das letzte Kapitel meiner Story. Ich finde es Wahnsinn, dass es dann doch so viele Kapitel geworden sind. So war das am Anfang gar nicht geplant :D Aber wie sagt man so schön? Pläne sind dafür da, um über den Haufen geworfen zu werden. xD

Und jetzt wünsche ich viel Spaß mit dem neuen und letzten Kapitel ;)

..............................................................................................................................................................

Molly erwachte am nächsten Morgen mit einem breiten Lächeln über dem Gesicht. Sie konnte noch immer nicht fassen, was letzte Nacht passiert war. Sie glaubte, sie würde sich in einem Traum befinden, doch hatte sie Angst, wenn sie sich jetzt zwicken würde, aufzuwachen.

Sie öffnete ihre Augen und da war er.

Sherlock lag, mit dem Rücken zu ihr gewandt, neben ihr. Vorsichtig streckte sie eine Hand aus und strich ihm sanft über den Nacken und seinen nackten Rücken. Noch immer lächelte sie. Kein Traum.

„Hmm?" grummelte es leicht.

Sherlock drehte sich langsam zu ihr um und lächelte ebenfalls.

„Ich kann... ich kann nicht fassen, dass du das getan hast" lächelte sie und spürte leicht die Röte wegen ihres Stammelns in sich aufsteigen.

„Ich auch nicht" sagte er leise, lächelte ebenfalls und strich ihr dann sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Dann neigte er seinen Kopf leicht nach vorn, um ihr einen kurzen aber sanften Kuss zu geben.

Er entfernte sich nur wenige Zentimeter von ihrem Gesicht, strich leicht mit seinem Daumen über ihr Kinn und lächelte. Dann zog er sie an sich, ihren Kopf auf seiner Brust und strich ihr sanft über die Haare.

„Molly?" fragte er vorsichtig.

„Als ich darum gebeten hatte, dass du bleiben sollst, da meinte ich nicht nur für diese Nacht. Ich meinte für immer."

In diesem Augenblick richtete sich Molly überrascht auf.

„Sherl---"

„Nein, bitte lass mich aussprechen" unterbrach er sie.

„Molly, ich möchte dich bei mir haben. Als ich dich verlassen habe, da habe ich auch ein Stück von mir dort gelassen. Ich habe gemerkt, dass ich nicht Derselbe bin ohne dich an meiner Seite zu haben. Ich bin nicht mehr ich selbst, wenn du nicht bei mir bist. Ich liebe dich und ich möchte, dass du ein Teil meines Lebens bist"

Jetzt richtete sich Molly auf. Mit Tränen in den Augen blickte sie den Mann, den sie liebte an. Sanft strich sie ihm mit der Hand über seine Wange.

„Sherlock, ich liebe dich auch aber du weißt, ich habe einen Job in Irland und ich muss zurück."

Langsam lief eine Träne an ihrer Wange herunter.

Sherlock strich ihr diese behutsam mit seinem Daumen weg und verweilte dann kurz auf ihren Lippen.

„Es muss doch eine Möglichkeit geben, dass du hier bleiben kannst?" fragte er dann hoffnungsvoll.

„Nun, die einzige Möglichkeit wäre, wenn sie jemanden finden würden, der meine Arbeit weiterführen könnte. Aber so schnell wird sich kein Ersatz finden können und außerdem weiß ich nicht, ob ich meinen alten Job wiederbekommen könnte. Und dann wäre noch das mit der Wohnung. Sicherlich ist meine alte Wohnung bereits wieder vermietet" erklärte sie dann.

Sherlock hörte ihr die ganze Zeit aufmerksam zu, bis ihm etwas in den Sinn kam.

„Nun, ich glaube ich hätte da schon eine Idee" grinste Sherlock jetzt, küsste sie und stand dann aus dem Bett auf. Während Sherlock seine Sachen zusammensuchte, beobachtete Molly ihn nur mit einem Runzeln auf der Stirn.

Zweite ChanceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt