𝐁𝐢𝐭𝐭𝐞 𝐯𝐨𝐭𝐞𝐭, 𝐰𝐞𝐧𝐧 𝐞𝐮𝐜𝐡 𝐝𝐚𝐬 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝐠𝐞𝐟ä𝐥𝐥𝐭!»»——————————— A ———————————««
Word count: 750
In dieser Nacht bekam ich nicht mehr als 2 Stunden Schlaf und war dementsprechend müde. Das schlimmste jedoch war, dass Hermine mich noch vor dem Frühstück aufweckte und mich in die Bibliothek zerrte, da sie wohl zu einer neuen Erkenntnis gekommen war, was den Erben Slytherins anbelangte.
Ich war zwar zuerst ziemlich griesgrämig, dass sie mich so früh geweckt hatte, jedoch konnte sie ja nichts von meinem nächtlichen Ausflug wissen und so schob ich meine schlechte Laune zur Seite und zog mich ihr zu Liebe an.
Hastig eilten wir in die Bibliothek und ließen uns in der hintersten Ecke an einen Tisch fallen, damit uns auch ja keiner hörte. Eigentlich war das unnötig, denn hier war sowieso noch niemand, aber Hermine bestand darauf.
Aufgeregt zog sie ein Buch aus ihrer Tasche, es war eine einfache Lektüre über magische Wesen und blätterte hastig durch die Seiten. Endlich hielt sie inne und streckte mir das Buch unter die Nase. Zwischen den beiden Seiten, die zu dem Buch gehörten, lag eine weitere Seite. Sie war keine Seite des Buches, da ihre Schrift ganz anders war und war einfach nur ein Simples Pergament, welches wohl irgendwo herausgerissen wurde.
Fragend sah ich zu Hermine welche mich aufforderte die Seite zu lesen. Ich überflog die Wörter über die Herkunft des Basilisken und stockte als ich las, was er tun konnte.
Der Basilisk tötet auf höchst wunderliche Weise, denn außer seinen tödlichen und giftigen Zähnen hat der Basilisk einen mörderischen Blick und alle, die in den Bann seiner Augen geraten, erleiden den sofortigen Tod.
Schockiert sah ich Hermine an, welche mir besorgt, aber dennoch stolz zunickte.
„Meinst du etwas?", flüsterte ich ihr schockiert zu und sie nickte nur traurig.
„Aber wieso sind die Opfer dann nicht tot?", fragte ich Hermine nachdenklich.
„Überleg doch mal, keiner hat ihm wirklich in die Augen gesehen!".
„Oh Gott Hermine!", rief ich und fiel ihr zitternd um den Hals.
„Du bist einfach genial. Mr. Norris hat durch die Pfütze am Boden gesehen, und Colin Creevey durch seine Kamera.".
„Justin Finch-Fletchley hat durch den Kopflosen Nick gesehen und dieser konnte nicht sterben, da er bereits tot war.", beendete sie meinen Gedankengang.
„Wow.", flüsterte ich.
„Wir müssen das sofort Dumbledore melden!", rief ich aufgebracht und vergaß komplett das Quidditch-Spiel.
„Ja ich weiß, aber wir müssen vorsichtig sein. Keiner weiß, ob das Monster noch durch die Gänge schleicht.", erwiderte Hermine.
„Aber wie bewegt es sich fort?", dachte ich laut nach als es mich plötzlich wie ein Schlag traf.
„Abflussrohre.", stammelte ich und Hermine sah mich fragend an.
„Es bewegt sich durch Abflussrohre. Blaise und ich haben sie klappern hören, als Mr. Norris versteinert wurde und ich habe sie ein zweites Mal gehört, als das mit Colin passiert ist.".
„Aber natürlich. So bewegt sich der Basilisk ungestört fort. Ich habe mich schon gefragt wie eine 15 Meter große Schlange in der Schule unentdeckt bleibt.", lachte Hermine nervös und ich schenkte ihr ein kleines Lächeln.
„Na los lass uns gehen, bevor noch ein Angriff stattfindet.", ich stand auf und lief Richtung Ausgang, doch Hermine hielt mich am Saum meines Umhangs fest.
„Warte Ally.", rief sie hysterisch und kramte in ihrer Schultasche herum, woraus sie Sekunden später ein Spiegel zog.
„Ich möchte nur auf Nummer sicher gehen.", sagte sie und nahm meine Hand.
„Was würde ich nur ohne dich machen Hermine", lachte ich und zog sie hinter mir aus der Bibliothek.
Wir schlichen langsam die Gänge des vierten Stockes entlang und bahnten uns unseren Weg zu den Treppen, immer bedacht, den nächsten Gang zuerst durch den Spiegel einzusehen.
„Er wird bereits beim Quidditch-Spiel sein.", flüsterte ich Hermine zu, als wir um eine weitere Ecke bogen.
„Bei Merlins Bart!", rief ich jammernd,
„Das Quidditch-Spiel. Das habe ich ja total vergessen.".
„Wenn wir Dumbledore mit den Nachrichten kommen, dann werden sie dir wohl deine Verspätung verzeihen.", lachte Hermine und zog mich die Treppen in den zweiten Stock hinunter. Ich lachte leicht und lehnte mich neben sie an die Wand, um die nächste Ecke einzusehen.
„Sag mal Hermine hörst du das auch?", fragte ich sie unsicher und deutete an die Decke über uns.
„Die Abflussrohre.", flüsterte sie ängstlich und mir wurde augenblicklich kalt. Mein Herz sank mir in die Hose und ich blickte hastig in den Spiegel, in der Hoffnung wir würden die letzten Meter aus dem Schloss herausschaffen. Ich drückte feste Hermines Hand, als ich in den Spiegel blickte.
Das letzte was ich sah waren zwei große, stechend gelbe Augen, welche mich gierig ansahen.
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Deadly love { D.M. } | 2
Fanfiction"𝐒𝐡𝐞'𝐬 𝐩𝐫𝐨𝐨𝐟 𝐭𝐡𝐚𝐭 𝐲𝐨𝐮 𝐜𝐚𝐧 𝐰𝐚𝐥𝐤 𝐭𝐡𝐫𝐨𝐮𝐠𝐡 𝐡𝐞𝐥𝐥 𝐚𝐧𝐝 𝐬𝐭𝐢𝐥𝐥 𝐛𝐞 𝐚𝐧 𝐚𝐧𝐠𝐞𝐥" Allison Petrow beginnt ihr zweites Jahr in Hogwarts und wenn sie dachte, dass das erste Jahr schon aufregend war, dann hat sie sich...