|You can trust me because I love you| [Lemon wird markiert]
Werwolf!Oikawa x Iwaizumi
Entsetzt guckte ich die beiden an. Hand in Hand. Werwolf und Mensch. Wie kann Hinata ihm nur vertrauen und mit ihm zusammen sein? Sie sind zwei völlig andere Arten. Menschen sind böse. Abgrundtief böse. Wieso versteht Hinata das nicht? Es ist ein Wunder das wir noch leben. Damals im Wald wollte Iwaizumi mich auch umbringen. Scheiße. Ich habe Angst. Riesige Angst. Vor den Menschen, aber nicht vor... Iwaizumi. Warum habe ich keine Angst vor ihm. Er ist auch ein Mensch, einer von den die unseren Tod wollen. Schon wieder dieses Wort. Ich hasse es. Ich will keine Angst vor den Menschen haben. Was ist mit Bokuto und Akaashi? Sie kommen auch so gut miteinander klar. Lieben sie sich auch? Was ist liebe? Ich bin einer der ältesten, warum weiß ich es nicht? Liebt Akaashi, als Werwolf Bokuto, als Mörder. Ich kenne nur die schreckliche Seite von den Menschen und auch hier, wo wir eigentlich in Sicherheit leben, streiten sie sich. Ich habe gesehen, was Liebe anrichtet. Das wegen nur einer Frau ein Krieg ausbricht und wie viele Tote es gibt. Das nur wegen Kleinigkeiten ein Krieg ausbricht. Ein leichter Tritt beförderte mich aus meinen Gedanken und kopfschüttelnd, um genau diese los zu werden, wandte ich mich meinem Essen zu.
Immer noch verwirrt ließ ich hinter mir die Tür ins Schloss fallen und ging weiter in den Wald, in der Hoffnung meinen Gedanken freien lauf zu lassen. Ich lief ein wenig, bis dann schlussendlich das passierte was ich vermeiden wollte. Meine Vergangenheit prasselte auf mich herab und sie fühlte sich so schwer an, wie wenn ein Baum auf meinen schultern liegen würde. Eine riesen Last und ich muss sie alleine tragen. Ich roch wieder die Gerüche des sterilen Raums in dem ich eingesperrt wurde. Ich spürte die Spritzen die mir injiziert wurden, um zu testen wie ich auf verschiedenen Drogen reagiere. Ich spürte wieder die Klingen, wie sie durch meine Haut schnitten, während ich mich vor Schmerz stöhnend und schreien unter ihnen wand. Das Lachen, wenn ich aufwachte und ich dachte es wär nur ein Traum. Nachts, Tagsüber, immer und über all waren die Schreie von Artgenossen und anderen Wesen zu hören. Mein Fell fing an zu jucken, an den Stellen wo sie es mir ausgerissen haben. Ich spürte wieder diese Blitze, die mich durchschossen hatten, als sie mich Elektroshocks unterzogen haben. Wie sie geguckt haben, ob ich auf Säure oder Feuer unverwundbar wäre. Sie mir kaum Essen gegeben haben und wenn, dann nur mit Tabletten die Anfälle verursachten um zu sehen wie ich denn darauf reagieren würde. Jedes mal wenn ich die Augen schloss, sah ich Blut uns spürte Schmerz und wenn ich dann doch einschlief, dann wünschte ich mir das ich nie wieder die Augen öffne. Doch es kam wie es kommen sollte. Die Klinik wurde bombadiert und mehr als die hälfte meiner Artgenossen starben. Ich konnte fliehen. Ich rannte Tage lang nur durch einen Wald, bis ich auf Akaashi traf. Damals war er noch alleine und er fing an mich zu verflegen. Hinata kam später dazu. So kam es zu unserer kleinen Gruppe. Eine Hand legte sich auf meine Schulter und wütend sprang ich auf die Person hinter mir. Mein Atem ging schnell und Schweiß lief an meinem Körper entlang. Ich hörte mein Blut in den Ohren rauschen und spürte das Adrenalin wie es durch meine Adern einen Marathon lief. Doch dann trafen meine Augen auf grüne Irden und ich hörte ein leises, schmerzerfülltes Keuchen. Erst da wurde mir klar was ich tat und erschrocken sprang ich zurück, mit dem Rücken und Hinterkopf gegen einen Baum, sodass mir schwindelig wurde und ich nur noch ein leises, "Oikawa?" vernahm. Iwaizumi. Es tut mir leid. Langsam ließ ich mich am Stamm runtergleiten, bis ich sitzen konnte. Jedoch ließ ich die Augen geschlossen. "Oikawa?", ich murmelte ein leises 'Hm?'. Eine Hand legte sich vorsichtig an meine Wange, "Was ist los?" Selbst ich spürte die heißen Tränen wie sie mir über die Wangen liefen und leise schluchzend bekam ich nur noch ein leises, "Bitte, tu mir nicht weh." raus. Ich vernahm ein Nicken und erleichtert atmete ich aus. "Möchtest du da rüber sprechen?", vorsichtig hob er meinen Kopf an und mein Blick fiel auf die Furchen, die ich in seinen Schultern verursacht haben. "T-Tut mir l-leid.", nuschelte ich leise und erstaunt riss ich die Augen auf als er mit einem "Ich weiß. Deswegen möchte ich mit dir reden." Zögernd nickte ich und begann, "Alles begann...

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Haikyuu OS
FanfictionWillkommen zu meinem ersten Oneshot Buch; Haikyuu OS. Es war mein erstes Buch überhaupt und hat jetzt schon die 45k :0 Ich hoffe ihr genießt es. //Lemon// & //Boy X Boy// & //Dreckshumor// X Reader X OC X Male!Reader Boy X Boy -beendet- TEIL 2 HEI...