(L/S)- Lieblingssänger, und ja mir ist bewusst, dass es wie eine Geschlechtskrankheit klingt QwQ
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Müde streckte ich mich und erschrocken quietschte ich auf, als mich etwas in den Fuß biss. "Lev!", motzte ich wütend und mit einem unschuldigen Miauen, sprang er von meinem Bett. Ich murrte, "man es ist doch Wochenende." Sprach ich nun wirklich mit einer Katze? Seufzend richtete ich mich auf, meine Eltern waren schon weg- auf Geschäftsreise- und ich war übers Wochenende alleine. Mit meiner Katze- Lev. Mein Blick fiel auf die Uhr und es war viel zu früh. Faul ließ ich mich zurückfallen und murrte als etwas fettes auf meinen Bauch sprang. "Muss dass ein?", fragte ich genervt und der graue Kater antwortete einfach nur mit einem Miauen. Seufzend streichelte ich ihn und lächelte dann leicht, "Ich hab dich lieb." Schnurrend rieb er sich meiner Hand entgegen und ich schmunzelte, er zeigte mir mehr Liebe als meine Eltern. Ich gähnte erneut und überwand mich dann zum aufstehen. Bestimmt hatte ich noch Hausaufgaben auf für die ich gestern zu faul war. Schnell nahm ich mir frische Anziehsachen und ging ins Bad. Lev, welcher mir frech hinter her getappt war, wurde rausgeworfen und ich schloss ab- nur zur Sicherheit. Motiviert nahm ich mir mein Lieblingsshampoo und Duschgel, machte das Wasser auf warm und ließ es auf meinen Körper prasseln. Angenehm und beruhigend.
Fertig trocknete ich mich an und stieg in meine (L/F) Jogginghose und kombinierte sie mit einem schwarzen alten Shirt von (L/S). Meine (H/C) Haare machte ich mir hoch zu einem Dutt und lächelte mein Spiegelbild an. Make-Up brauchte ich nicht und mit einem Schmunzeln öffnete ich einem Schimpfenden Lev die Tür, welcher sofort, das Fell aufplusternd, ein mal durch den Raum ging und sich dann hinsetzte. Er miaute und ich seufzte, "Ich geb dir ja was." Wie als würde er es verstehen, ging er mir elegant hinter her und in der Küche gab ich ihm was zu Essen. Gierig verfolgten die grünen Augen sein Essen und ich tat es in seinen Napf. Schnell wusch ich meine Hände, ehe ich mir mein eigenes Essen machte. Zufrieden aß ich es und gähnte. Es war schließlich erst 13.00.
Den ganzen Mittag bis Nachmittag lernte ich für anstehende Arbeiten, zwar war ich erst im ersten Jahr, aber ich wollte unbedingt die Welt sehen. Ich streckte mich und guckte aus dem Fenster, schönes Wetter. Damit stand ich auf und legte meine Sachen weg, ehe ich mir im Eingangsbereich Schuhe und Jacke anzog. Ein Miauen ertönte hinter mir und schnell streichelte ich Lev, ehe ich auch schon meinen Schlüssel nahm und raus ging. Draußen war wirklich schönes Wetter und ich entschied mich seid langem mal wieder zum Park zu gehen.
Lev PoV:
Schnell trippelte ich in die Küche und sprang auf die Fensterbank. Dort beobachtete ich sie bis sie abbog und sprang dann runter. Mein Weg führte mich in ihr Zimmer, wo ich mich in ihre Jalousien krallte und diese runter zog. Noch als Katze streckte ich mich und richtete mich dann auf. Ein paar Stiche duchfuhren meinen Körper, schließlich war ich wieder in meiner Menschengestalt. Ein halbes Jahr war seit dem letzten mal vergangen und ich konnte nur raus, wenn sie weg war. Zum Glück waren ihre Eltern immer weg.
Ich nahm mir ein paar Anziehsachen, welche ich hier immer versteckt hielt und streckte mich, wobei meine Kochen ein zufriedenes Knacken von sich gaben. Ich hatte dieses Gefühl vermisst und jetzt konnte ich endlich wieder das leckere Essen der Menschen kosten. Damit verschwand ich in der Küche und aß ein bisschen was, hoffte, dass es nicht all zu sehr auffiel.
Draußen fing es an zu regnen und ich sah sie durchnässt zurück joggen, schnell rannte ich in ihr Zimmer und versuchte mich umzusetzen wandeln, was nicht klappte. Mit viel Kraft, schaffte ich nur Ohren und meinen Schwanz vorzubringen. Panik machte sich in mir breit, sie darf mich nicht sehen! Die Tür wurde aufgeschlossen und es wurde geflucht. Oh Kacke! Vor Schock warf ich etwas um, was mit einem Scheppern auf den Boden fiel. "Lev?", rief sie hoch. "Ja?", erschrocken presste ich mir die Hände vor den Mund, Was war das denn für eine Aktion?! Schritte kamen von unten hoch und mit Schwung wurde die Tür geöffnet. Mit einem Schrei sprang ich weg und (Y/N) fing ebenfalls an zu schreien. Sie tippte was am Hand rum, "V-Verschwinde o-oder ich rufe die P-Polizei!" Ich quietschte, "Ich bin Lev!"
Verwirrte (E/C) Augen starrten mich an, "Lev?" Ich nickte schnell und die grauen Ohren blitzten mit meinem ebenfalls grauen Schwanz vor. "A-Aber warum bist du ein Mensch?" "Kompliziert." Sie tippte wieder auf ihrem Handy rum und mit einem fauchen schlug ich es weg. Erschrocken sah sie mich an und dann meine scharfen Fingernägel, welche sich langsam zurück bildeten, "Was bist du?" Zögerlich kamen ihr diese Worte über die Lippen und ich seufzte, "Ein Katzenwandler." Sie lachte auf, "Sowas gibt es nicht!" "Doch, mich!" Sie guckte mich mit einem ernsthaft Blick an und seufzte dann, "Das erklärt dann auch, warum du mich so gut verstehst und Katzen Lev nicht da ist."
Ich nickte und sie nahm sich Sachen aus ihrem Schrank, "Ich gehe duschen. Du wartest hier und versucht dich zurück zu verwandeln.", skeptisch verschwand sie im Bad und kurz danach hörte ich Wasser. Das als Zeichen nehmend, versuchte ich mich zurück zu wandeln, was aber nur dazu führte, dass meine scharfen Eckzähne rauskamen.
(Y/N) PoV:
Verwirrt und verstört duschte ich mich. Meine Katze, vor der ich mich umgezogen hatte oder aussah wie ein Stück scheiße, ist ein gut aussehender Katzenwandler, welcher jetzt versucht wieder meine Hauskatze zu werden. Kann ich Lev-Hauskatze dann überhaupt noch normal behalten?
Fertig geduscht, stellte ich das Wasser ab und trocknete mich ab, dann zog ich mich an und ging wieder aus dem Raum. Beobachtete Lev, welcher am fluchen war. "Anscheinend hat es nicht geklappt.", stumm setzte ich mich an meinen Schreibtisch und klappte meinen Laptop auf. _Katzenwandler welche sich nicht zurückverwandeln können_. Auch nachdem ich mehrere Sachen gegoogelt hatte, kam nichts. "Lev, tut mir lei-", auf halben Weg hatte ich mich zu ihm gedreht und verzog mein Gesicht- das Faultier hatte es sich gemütlich gemacht. Das kann ja noch lustig werden...
Tage, Wochen, Monate vergingen und dann eines Abends, guckte Lev aus dem Fenster, fixierte das Licht des Mondes und leichte Angst machte sich in mir breit, würde er gehen. "Lev?" Nicht seine Typische, kindliche, verspielte Stimme antwortete, sondern ein leises Miau. Ich richtete mich auf und guckte zu ihm, hatte mich direkt neben ihm gestellt. Fell wuchs langsam an seinem Hals und seine Augen wurden zu einem dunklen, aber dennoch leuchtenden grün, seine Pupillen wurden Schmal und die Tränen schossen mir in die Augen. "geh bitte noch nicht!", rief ich verzweifelt und umarmte ihn, welcher immer kleiner wurde.
Nach all dem was wir zusammen erlebt hatten, ließ er mich nun alleine. Meine Eltern, meine Freunde und alle anderen dachten, er wäre mein Freund und ich hatte mich wirklich in ihn verliebt. Er war ganz der Lev, den ich auch als Katze kannte, aber jetzt? Jetzt wollte ich ihn nicht verlieren.
Ein schluchzen kam mir über die Lippen, doch diese wurden noch schnell versiegelt von Lev, als er auch schon zu seiner Katzen Größe schrumpfte und auch zu einer wurde. "Ich liebe dich doch.", sanft strich ich diesem liebenden geschöpft über den Kopf, ich liebe dich doch Lev...
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Haikyuu OS
FanfictionWillkommen zu meinem ersten Oneshot Buch; Haikyuu OS. Es war mein erstes Buch überhaupt und hat jetzt schon die 45k :0 Ich hoffe ihr genießt es. //Lemon// & //Boy X Boy// & //Dreckshumor// X Reader X OC X Male!Reader Boy X Boy -beendet- TEIL 2 HEI...