23 - Every Story has a End.

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-5 Monate später-

„Sicher das du das möchtest?" in Steve's Stimme war Trauer und seine Blau-grauen Augen schauten in in meine Augen.
„Mhm" entgegnete Ich, jetzt doch etwas unsicher.
Ich hatte in der ganzen Zeit, nie wirklich viel mit anderen Personen etwas zu tun als mit Xen, Wawi, Tasha und Piti, aber es schmerzte. Es schmerzte so sehr in meinem Herz.
„Ich habe hier nichts was mich hält..."
Ich lächelte und schaute mich um, bevor ich mit meinen Schultern zuckte. Langsam war es nicht mehr als zu schwierig die schreienden Kinder zu überhören, die am Bahnhof rumliefen und schrien.
„Wir werden den Kontakt einfach versuchen etwas aufrecht zu erhalten und dann müssen wir mal schauen was sich so ergibt..." sagte ich, nach einer kurzen Pause.

„Ich hatte nie an Magie geglaubt, an Kräfte- aber jetzt kann ich Menschen kontrollieren und Dinge tun, die jemanden töten könnten. Also denke ich als Kind, habe Ich mich geirrt, als ich Emma sagte, dass es unmöglich ist, anders zu sein, als nur mit dem Aussehen und dem Charakter und ich habe mich auch damit geirrt, dass ich niemals ohne Xender leben könnte, oder dass ich nie soetwas wie liebe abgeben könnte... Ich denke... wenn als dass nie passiert wäre. Wenn Xender nicht gestorben wäre, wäre ich nicht der Mensch der ich heute bin, sondern wahrscheinlich immernoch diese Mörderin, zu der mich Hydra gemacht hat und Ich wäre niemals, im stande gewesen, an das gute in Menschen zu glauben"
„Pass auf das Kind auf" flüsterte Wanda, als sie mich umarmte.
„Das werde Ich"
Gott, warum Teleportiert du dich nicht einfach?
Ich darf mit einem Fernbus fahren! Dass ist so spannend!
Ich geb's auf... dir kann man nicht mehr helfen...
Freu dich doch auch mal etwas Avril, du bist immer so negativ und ich bin halt noch nie mit nem Fernbuss gefahren
Nagut... Och wie toll... ein Fernbuss... schonwieder
Gut, der Ton war jetzt nicht ganz das freundlichste aber, es klingt nicht mehr ganz so schlimm und negativ, mehr sarkastisch, aber nun gut

Langsam aber sicher, füllte sich der Bus mit Menschen, alten, jungen und noch nicht geborenen.
Der Platz neben mir, blieb Gott sei dank frei. Es wurde zu nehmend lauter.
Mütter und Väter schimpften mit ihren Kindern, die durch den Bus liefen, einige redeten und lachten lautstark mit den Freunden und wieder andere, zu denen ich mich jetzt auch dazu zähle, saßen leise auf ihrem Platz und beobachteten das Schauspiel hier im Bus, oder das draußen.

Ich fuhr über meinen Bauch, es war ungewohn, dieses Gefühl, zu wissen das da ein kleines Ding aufwächst, welches mir bestimmt noch einige Probleme bringen wird.

Hoffentlich spricht mich niemand an...
Die kennen dich alle garnicht, warum sollten die dich ansprechen?
Was wenn jemand Hilfe braucht und denk dass ich helfen kann?
Okay, dann sag doch einfach, du kannst nicht helfen und boom er, sie, es geht
Ja, aber- okay...

Langsam wurde es leiser und der Bus fuhr los.

Nach einer Weile fing ein Baby an zu schreien und es folgte genervtes Aufstöhnen der Mutter, die lieblos versuchte das Kind irgendwie still zu bekommen.

Stressig
Gernervt seufzte ich auf.

Gott, was ein anstrengendes Jahr...
Ich atmete schwer aus.

Das wird eine lange Fahrt und viel Stress...

Während der Fahrt wurde es wieder lauter, umso glücklicher war ich, als ich umsteigen musste. Im Flugzeug war es viel leiser. Die meistens schliefen, andere lasen ein Buch, so auch Ich.

„Uhm... entschuldigung, ist der platz hier frei?"
Ein Kind, nicht älter als zwölf, stand vor meinem Platz und deutete mit ihren Augen auf den Platz vor Mir.
Gott, nein, ein Kind... warum steht das noch?!
Dann sag doch „Nein"
Aber-
Ich nickte etwas unsicher und schaute das Kind ängstlich an. Gott, sie war so blass und ihre knielangen schwarzen Haare, die sie zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden hatte, ließen ihre blasse Haut nicht grade freundlich wirken.
Wehe die schläft ein und fällt dann, durch Zufall, auf mich- wie in diesen ganzen Filmen-
Aber dies passierte während des ganzen flugs nicht.

Während ich mich von den Avengers entfernte, von meinen Freunden, bereute ich diese Entscheidung getroffen zu haben, aber ich wollte selbstständiger werden. Ich wollte nicht, das ich möglichweise emotional abhängig von ihnen werde.
Das bringt nur Ärger...

Ich atmete erleichtert auf, als ich dann endlich bei meiner Schwester angekommen war, die Fahrt und der Flug, waren die Hölle.

„Hey, komm rein" sie umarmte mich, bevor sie mich, an meinem Arm in ihr Haus zog.
„Koffer?" verirrt schaute sie mich an.
„Jaja" ich atmete schwer aus, bevor ich die zwei kleinen, braunen Koffer zwischen sie und mich Teleportierte.
Sie nickte erstaunt.
„Also..." begann sie und deutete mir mit einem Finger auf eine Frau, die ebenfalls Schwanger war, sie war ungefähr im siebten Monat, hatte schwarze glatte Haare und dunkelgrüne Augen.
„das ist Nancy-"
„Deine Verlobte?" fragte ich dierekt, woraufhin beide nickten.
„Okay, freut mich Dich kennen zu lernen"
Gott, wie wiederlich...
Was ist jetzt wieder dein Problem, Avril?
Diese Freundlichkeit...
Aber du- Ich- Also- ist egal...

„Tante Eritria?" jemand zog an meiner schwarzen Leggins.
Gott wie widerlich ein Kind...
Ich bin nicht mit diesem Ding verwandt, also denkt nicht mal dran, dass ich mich soetwas kümmere
„Ja bitte?"
Das Kind, mit den dunkelbraunen Haaren und den Gelb-grünen Augen hielt mir ein Blatt Papier hin.
„O-Oh..." fing ich unbegeistert an.
Scheiße ist das hässlich-
Schau mal zu deiner Schwester
Rey sah mich mit einem ernsten Blick an.
„Das ist wunderschön, super..." ich lächelte.
Lügt man seine Kinder echt an?
Jup
Alles klar, werde ich nicht machen
Also wirst du ihnen auch von Mir erzählen?
Warum fragt du so fröhlich? Nein, natürlich nicht. Du bist nicht erwähnenswert

Mein Handy vibrierte, in meiner Jackentasche.

Ich nahm es aus der Tasche und schaute auf das Display.
Pietro...
Ich lächelte als ich weg von dem Kind ging, einerseits weil es mich jetzt nicht mehr stören sollte und ich hatte eine Ausrede dass ich nichts mit ihr mache, andererseits war es einfach der Fakt das es Pietro war, der anrief.

„Ja bitte?"
„Hey, wie geht's euch Fünkchen? Alles gut bei euch? Kann ich euch etwas bringen oder so?"
So süß...
„Nein, alles okay... geht so... und bei euch?"
„Bei uns ist soweit auch alles okay, ist sehr ruhig hier"
„Okay..." ich lächelte.
„Wenn etwas ist, egal ob privat oder Mission, sagt einfach bescheid, okay?"
Ich schaute an mein Rechtes Bein und bekam fast einen Herzinfarkt.
Das dumme Kind versucht doch nicht ernsthaft grade an meinem Bein hochzuklettern, oder?
Doch, tut es

„Verdammt Rey, mach es weg!"
Rey lachte bevor sie den Jungen hoch hob.
„Das ist nicht lustig" zischte ich sie an.
„Doch. Doch ist es" sie ging mir durch die Haare, bevor sie mir dem Kind weg ging.
Ernsthaft, ich habe Angst um dein Kind...
Danke...

The Story of Eritria KasakowWo Geschichten leben. Entdecke jetzt