Caelum
Seufzend sehe ich aus dem Fenster. Vieles hat sich seit dem Tod des Kanzlers getan und doch herrschen immer noch Unruhen. Die Verhandlungen laufen zwar, aber es steht alles auf unsicheren Beinen und die Situation könnte schneller kippen als man gucken kann. Der neue Kanzler versucht zwar sein Bestes aber Palpatines Macht hat die Senatoren zu lange vergiftet. Sie wollen die alten Spielregeln zurück und nicht einen Millimeter von ihrem Standpunkt weichen. Doch dies wird nötig sein damit es endlich Frieden geben kann.
Die Separatisten hatten schließlich einen Grund um sich von der Republik los zu sagen, auch wenn die Gründe wohl von Palpatine kamen und gut in Worte gepackt wurden und doch müssen es die Leute geglaubt haben, denn ohne Zweifel in den Köpfen, hätte Palpatine seine Macht nicht nutzen können. Seine Samen der zwietracht hätten keinen fruchtbaren Boden. So ist es eine der großen Aufgaben den Senat vollkommen neu zu strukturieren, was noch einige Zeit in anspruch nehmen wird. Ebenso muss nun geklärt werden, was mit den Clonen passieren soll. Der Krieg wird in absehbarer Zeit beendet sein und dann stehen sie ohne Aufgabe da.
Das wird meine Aufgabe sein, da ich kaum etwas mit Politik anfangen kann, werde ich mich da so gut es geht raus halten, aber natürlich mit Rat und Tat da sein, wenn es erforderlich sein sollte. Doch als Soldatin verstehe ich die Belange der Clone und kenne diese durch meine Ausbildung und die Einsätze ziemlich gut.
Der Jedi - Rat steht ebenfalls vor einem Scheideweg. Zu viel ist passiert und zu viele Werte sind im Krieg verloren gegangen, als dass man an den Werten weiter festhalten könnte. Es wird ein weiter Weg und Steine werden ihn zieren, doch bin ich mir ziemlich sicher, dass die die ihn gehen wollen es schaffen werden und den Orden zu neuer Größe führen werden.
Gerade Mal drei Tage sind seit dem Fortgang von Florian vergangen und doch fühlt es sich wie eine Ewigkeit an. Die Zeit hier hat uns enger zusammengeschweißt als ich es je für möglich gehalten hätte. Das mir diese Nervensäge tatsächlich mal fehlen würde.... unglaublich und doch ist es so. Aber ich weiß, dass ich für mich die richtige Entscheidung getroffen habe. Hier habe ich meinen Platz gefunden und eine Aufgabe. Auf mich wartet in unserer Dimension nichts mehr. Philipp wäre der letzte, der aus meiner angenommenen Familie neben Florian bleiben würde, aber was mit ihm in den letzten Monaten passiert ist, kann auch ich nicht sagen.
Die Welt wird sich auch ohne mich weiter drehen und was sie von mir denken werden, ist mir egal. Ich weiß, dass ich desertiere, denn meine Befehle lauten anders, doch Sinnlose Befehle zu befolgen war noch nie meine Stärke und selbst wenn Flo es ihnen gesagt hat, dass es meine Entscheidung war hier zu bleiben, dann können sie nichts dagegen tun.
So in Gedanken sehe ich hinaus und warte auf das was da noch kommt.
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Nautilus auf Abwegen. Star Wars FF
FanficEinleitung Reisen durch Zeit und Raum. Ein Wunsch der Menschheit ist zum greifen nah doch was passiert wenn die Jungfernfahrt schief geht und man nicht einmal mehr in seinem Universum ist, sondern in einem völlig fremden? Genau das ist uns passiert...