Hi Leute :)
Ein gesundes neues Jahr wünsche ich euch allen, ganz viel Glück und Erfolg und hoffentlich eine baldige Besserung der aktuellen Situation. Auf das in 2021 alles besser wird... :'D
Jetzt geht es in der Geschichte erst einmal weiter mit der Reise nach Willingen. Ich spann euch mit dem Wiedersehen noch ein wenig auf die Folter und greife mal ein bisschen was auf, was Steffi in der letzten Zeit so beschäftigt hat. Leo hat da einiges nicht mitbekommen. ;)
Viel Spaß beim Lesen wünsche ich euch und natürlich ein schönes erstes Wochenende im neuen Jahr.
Alles Liebe :)
Tina
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Am nächsten Morgen hatte ich Steffi kurz vor sechs Uhr geweckt und sie aus dem Bett gezerrt. Kaum eine Stunde später waren wir bereits im Auto gesessen und hatten uns auf den Weg nach Willingen gemacht. Ich wollte auf jeden Fall pünktlich zum Training an der Schanze sein. Und da meine beste Freundin unbedingt hatte mitkommen wollen, musste sie sich nun auch meinem Zeitplan fügen.
„Wie geht es dir?", wollte sie mit lauter Stimme wissen und versuchte dabei die Musik zu übertönen. Ich reagierte nicht sofort und starrte geradeaus durch die Windschutzscheibe, obwohl ich sie genau verstanden hatte. „Leo?", hakte Steffi nach. Sie schrie nun fast. Schmunzelnd wandte ich mich ihr zu und zuckte mit den Schultern. Was wollte sie hören? „Was soll das heißen? Bist du glücklich, weil sich jetzt hoffentlich alles erklärt? Nervös? Entspannt? Hast du irgendwelche Bedenken?" Die Musik dröhnte weiter durch die Lautsprecher des Autos.
If I had my way
I'd never get over you
Today's the day
I pray that we make it through
Make it through the fall
Make it through it all
Ein kleines Grinsen schlich sich bei den so passenden Liedzeilen auf mein Gesicht, ehe ich zur Mittelkonsole griff und die Lautstärke ein wenig nach unten regelte. „Mir geht es wunderbar, Steffi. Mach dir keine Sorgen", versicherte ich ihr schließlich. „Ich bin nicht blöd, weißt du... Mir ist klar, dass die Welt nicht plötzlich rosarot und alles perfekt ist, nur weil Domen diesen Brief geschrieben und mir das Armband zurückgegeben hat. Wir müssen über so vieles reden. Und es wird vermutlich nie leicht werden. Aber dieses Mal schaffen wir das."
„Was macht dich da so sicher?", fragte Steffi ehrlich neugierig und warf mir einen schnellen Seitenblick zu, bevor sie ihre Konzentration wieder auf die Straße richtete. „Versteh mich nicht falsch... Ich hoffe und wünsche mir für dich, dass es funktioniert. Es ist nur... Was ist dieses Mal anders als damals?"
„Ich werde nicht mehr aufgeben", antwortete ich fest entschlossen und als wäre es der einzige Unterschied, den es wirklich brauchte. Meine Freundin zog skeptisch eine Augenbraue nach oben. „Domen hat damals für sich eine Entscheidung getroffen und uns aufgegeben. Und ich habe meine Sachen gepackt und bin zurück nach Deutschland gefahren – ohne einen Versuch, mit ihm zu reden oder ihn umzustimmen, ohne jegliche Gegenwehr. Unterm Strich trifft mich die Schuld vielleicht genauso. Ich habe letztendlich auch einfach aufgegeben. Das wird mir nicht noch einmal passieren." Ich lehnte mich zurück in den Sitz und lauschte erneut der Musik.
You're the only one
I'd be with 'til the end
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Our Own World {Domen Prevc} - ab Kapitel 200
FanfictionWas mit einer zufälligen Begegnung begann, könnte eine der größten Erfolgsgeschichten werden. Hätte sich nicht ganz nebenbei die Liebe ins Geschehen eingemischt... Werden Domen und Leonie am Ende als Sieger zusammen stehen oder werden beide alles ve...