Die NCIS Familie - Part 2

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Sobald ich aus dem Raum raus bin, suche ich einen Ausgang. Die Suche erweist sich als schwerer als gedacht, weil ich auch noch aufpassen muss nicht vor eine Kamera zu laufen. Als ich es schließlich doch geschafft habe, empfängt mich draußen die drückende Hitze. Verzweifelt suche ich nach einem Platz an dem ich in Ruhe nachdenken kann. Schließlich setze ich mich in den Schatten hinter Cotes Wohnwagen und lehne mich dagegen.

Denn auch wenn ich Cote fast schon als Mutter akzeptiert habe, ist Michael für mich ein fremder. Cote hat sich solche Mühe gegeben mit mir, und dann kommt er. Ich habe sein Gespräch mit Cote neulich mitgehört. Ich weiß nicht ob es stimmt was Cote ihm vorgeworfen hat oder nicht, aber dass Cote sich für mich gegen ihn gestellt hat gibt mir Zuversicht dass sie mich vielleicht doch haben will. Im Moment bin ich darüber glücklich hierher gekommen zu sein. Aber dann fällt mir wieder ein Wie Michael zusammengezuckt ist, als Pauley mich seine Tochter genannt hat, und diese Tatsache versetzt mir einen Stich. Seufzend lehne ich den Kopf gegen die Wand hinter mir und schaue in den blauen Himmel über mir. Es ist hier so anders als in Deutschland.

Eine Weile sitze ich so da, bis sich jemand neben mich setzt. Ich gehe davon aus, dass es Pauley oder Cote ist und schenke der Person keine Beachtung. Bis sie sich räuspert und fragt ob ich Naomi sei. Erschrocken gucke ich ihn an. Es ist ein Junge, ein wenig älter als ich. Braune Haare, braune Augen. Sieht sympathisch aus. Er guckt mich fragend an. "Bist du Naomi?", wiederholt er seine Frage von eben. "Ähm, ja, bin ich.", antworte ich nun schnell. "Ich soll dich suchen.", sagt er und schaut wieder in den Himmel. "Ah.", ich weiß nicht genau was ich sagen soll. "Ich bin August.", stellt er sich vor. "Wieso sollst du mich suchen?"

"Michael macht sich Sorgen."

"Mh.", mache ich desinteressiert und schaue ich auch wieder in den Himmel.

"Wieso kommt er dann nicht selber?", frage ich vorwurfsvoll.

"Weiß nicht, er war beschäftigt."

"Er hatte fünfzehn Jahre lang Zeit beschäftigt zu sein.", murmele ich in seine entgegengesetzte Richtung.

"Sei nicht so streng mit ihm. Eigentlich ist er ganz okay."

"Woher willst du das bitte wissen?!", rufe ich aufgebracht. "Dich hat dein Vater ja nicht auf die andere Seite der Welt geschickt und dann vergessen das es dich gibt!", wütend stehe ich auf und laufe in irgendeine Richtung davon.

'Der hat doch keine Ahnung! Was mischt er sich eigentlich in meine Angelegenheiten ein?! Das geht ihn absolut nichts an!'

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Sorry das ich solange ni ht geschriebenhabe und der teil dann auch noch so kurz geworden ist :(

Aber hoffentlich kommt bald der nächste :)

Danke auf jedenfalls dass ihr alle meine story lest!! 5,35k reads *-*

A World fell togetherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt