Hey Leute :)
Dieses chap ist völlig unrelevant für den rest der story. ihr könnts also auch einfach weglassen wenn ihr wollt. ;)
ich lass es aber noch für die, die es unbedingt lesen wollen drin ^.~
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Völlig erschöpft lasse ich mich auf mein Bett fallen. Mittlerweile ist es schon 13:00 Uhr, dass heißt zu Hause wäre es 10 Uhr abends. Nach einem kurzen Frühstück hat Pauley mir ihr Haus und den Garten gezeigt. Das Haus erinnert mich wirklich an ein Märchenschloss. Es hat von außen wunderschöne Verzierungen, und ist innen ziemlich verwinkelt. Ich glaube ohne die Führung hätte ich mich auf dem Weg zurück in mein Zimmer glatt verlaufen.
Ich mag mein Zimmer. Es ist zwar nur spärlich möbliert, aber dennoch fühle ich mich wohl hier. Der Erker ist komplett verglast und innendrin liegt eine Matraze mit Kissen und Decken. Pauley meinte dass sie sich manchmal dorthin setzt und liest oder nachdenkt, wenn sie keinen Besuch hat. Es gibt noch einen Kleiderschrank, ein Regal und einen kleinen Schreibtisch. Das Regal kann ich nur zur Hälfte benutzen, weil dort noch alte Bücher von Pauley stehen. Aber ich habe eh nicht so viel mit, also macht es mir nichts aus.
Langsam döse ich weg.
Schweißgebadet wache ich auf.
Zum Glück war es nur ein Traum! Trotzdem gibt er mir zu denken. Was wenn sie mich nicht mögen? Würden sie mich in ein Heim schicken? Könnte ich bei Pauley bleiben? Wahrscheinlich nicht. Ich habe inzwischen herausgefhört, dass sie sehr eng befreundet sind.
Es ist acht Uhr. Ich habe fast den ganzen Tag verschlafen. Ich stehe auf und gehe, noch etwas verschlafen, zum Bad. Ich sehe schlimm aus. Die tiefen Ränder unter meinen Augen und meine zerzausten Haare lassen mich wieder an meinen Traum denken. Ich hoffe so sehr sie mögen mich und ich darf bei ihnen bleiben.
Ich spritze mir etwas kaltes Wasser ins Gesicht und gehe runter.
Pauley sitzt im Wohnzimmer mit einem Buch und einer Decke auf der Couch und liest. Das Buch scheint spannend zu sein, denn sie bekommt nicht mit wie ich mich neben sie setze. Nach einer Weile schaut sie auf.
"Hey", begrüßt sie mich lächelnd. "Gut geschlafen?"
"Nein." antworte ich. Ich erzähle ihr nicht wovon ich geträumt habe, denn ich weiß dass sie mir dabei nicht helfen kann. Und sie weiß es auch, den sie fragt nicht nach.
"Hast du hunger?", fragt sie um vom Thema abzulenken.
"Ja, ein Bisschen."
"Was willst du an deinem ersten Tag in LA essen?", fragt sie mich.
"Mmh. Hast du Müsli?", frage ich, etwas verlegen da es nichts typisch amerikanisches ist.
"Klar.", sagt sie lachend und steht auf.
Ich helfe ihr die Decke zusammenzulegen und wir gehen in die Küche. Das Essen verläuft schweigend, wir hängen jeder unseren eigenen Gedanken nach.
Nachdem wir aufgegessen haben, setzen wir uns wieder ins Wohnzimmer.
Eine Weile unterhalten wir uns über belangloses Zeug und ich erzähle ihr von meinen drei Geschwistern. Auch wenn ich eigentlich gar nicht mit ihnen verwandt bin, werden sie für mich immer meine Geschwister bleiben.
Sie muss lachen, als ich ihr erzähle, dass Nila am liebsten um die ganze Welt reisen würde, Bruno hingegen, wenn es nach ihm ginge, für immer bei seinen Eltern bleiben würde. Schließlich überwinde ich mich und erzähle ihr von meinem Traum.
Ich habe geträumt, dass meine Eltern mich nicht wollen und mich, kaum dass sie mich wiederhaben schon wieder weggeben wollen.
Pauley schaut mich mitleidig an und nimmt mich tröstend in den Arm. Sie sagt gar nichts. Aber das muss sie auch nicht. Ich weiß auch so, dass ich immer zu ihr kommen kann, wenn etwas sein sollte.
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Hey :)
sry dass das chap nicht so gut geworden ist :/ aber ich wollte unbedingt noch was uploaden :)
Trotzdem danke fürs lesen!!
Würd mich über Rückmeldungen freuen :)
Der erste Kommi kriegt wieder ne Widmung! :D
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A World fell together
Novela JuvenilEs geht um ein 15 jähriges Mädchen das von ihren amerikanischen Eltern, einmal über den Atlantik hinweg, in Deutschland zur Adoption freigegeben wurde. Nun soll sie zu ihren leiblichen Eltern ziehen und ihr gesamtes bisheriges Leben hinter sich lass...