Alleine - Part 2

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OMG Danke für über 300 reads!!

Ihr seid die besten ♡☆

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Die Hunde wollen wohl echt schnell raus, denn sie stürmen an mir vorbei in den Garten, sobald ich die Tür geöffnet habe.

Ich folge ihnen. Allerdings gehe ich etwas langsamer als sie es getan haben. Pauleys Garten ist wunderschön. Fast schon ein park, nur ohne die Wege. Also mehr wie eine Grünanlage.

Ich verstehe wieso sie das Grundstück so gerne mag. Jetzt wo ich weiß wie schön es ist, ärgere ich mich fast schon, dass ich nicht schon früher nach draußen gegangen bin.

Am ganzen äußeren Zaun entlang stehen große alte Bäume und mitten auf der Wiese stehen auch einige, und teilen den Garten in verschiedene Bereiche ein. In dem Bereich, der dem Haus am nächsten ist, steht ein Holz-Tisch und sechs dazu passende Stühle.

Da ich die Hunde nicht mehr sehen kann, beschließe ich nach einer Weile in der ich mich noch weiter umgeschaut habe, nach ihnen zu suchen.

Ich folge dem Labyrinth aus Bäumen und wundere mich, wie man sich jemals hier drin zurechtfinden kann. ich schaffe es zumindest nicht.

Schließlich finde ich die Hunde in einer Art halboffenem Schuppen, in dem Spielzeug und Decken der Hunde liegen.

Direkt daran gebaut ist eine kleine Hütte mit einem großen Sofa, einigen Kissen und ein paar Decken. Darin ist befindet noch ein Kamin, ein kleiner Tisch mit zwei Stühlen und auf einem kleinen weiteren Tisch steht ein Fernseher.

Ich gehe rein und setze mich vorsichtig auf das Sofa. Neben mir liegen die Fernbedienungen und ein Buch. "The Fault in our stars" ("Das Schicksal ist ein mieser Verräter") von John Green.

Ich mag das Buch echt gerne. Ich wollte auch eigentlich mit einer Freundin in den Film gehen, aber ich möchte lieber meine eigene Vorstellung von den Charakteren behalten.

Im Fernseher ist "Vielleicht lieber morhen" drin und ich fange an den Film zu schauen. Zuhause haben wir ihn mal in der Klasse in einer Vertretungstunde geguckt.

Ich vermisse meine Klasse. Meine alte Klasse. Jeder war mit jedem befreundet. Zwar mit einigen mehr und mit anderen weniger, aber alle waren miteinander befreundet. Es gab kaum Krieg oder Streit.

Ich drücke auf Play.

An der Stelle an der seine Tante ihm erklärt, die Lichter die Landebahn für den Weihnachtsmann markieren, muss ich jedesmal anfangen zu weinen. Auch jetzt ist es nicht anders und die Tränen fließen mir übers Gesicht.

Einer der Hunde kommt auf mich zu und leckt mir über meine verquollenen Augen.

Ich muss anfangen zu lachen und mache Platz sodass er sich neben mich legen kann.

Während ich ihm den Bauch kraule werde ich immer schläfriger und weine mich schließlich in den Schlaf.

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Es tut mir unendlich leid das ich solange nicht mehr geupdatet habe und dass das chap dann auch noch so kurz geworden ist!!!!

Das nächste kommt schneller. Versprochen. ♡♡♡

A World fell togetherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt