Kapitel 15: Das Ende der Riesenschlange

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Hey Ihr lieben. Ich habe gerade erfahren, dass es kleine Probleme mit den Links gibt aus dem Kapitel „Tobende Flammen" und glaubt mir ich habe versucht das irgendwie grade zurück...leider hat das nicht funktioniert. Daher wenn Ihr euch die beiden Problemlinks ansehen wollt müsst Ihr wohl oder übel diese Kopieren und in einem neuen Fenster einfügen. (Dieses Problem haben wir wenigstens nicht auf dieser Seite.)

Das war jetzt meine kleine vorab Nachricht und ich wünsche euch viel Spaß mit dem Staffelfinale.

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Der Great Devourer richtete sich wieder auf und lies seinen stechenden Blick über die Stadt wandern. „Vielleicht bemerkt er uns nicht, wenn wir einfach stehen bleiben und uns nicht bewegen", meinte der Meister des Blitzes selbst nicht ganz sicher klingend. Der Blick der Schlange blieb bei den Ninja hängen. „RENNT!", rief Cole, bevor die Vier auf dem Absatz kehrt machten und versuchten der Monsterschlange zu entkommen. 

Sie erreichten den Stadtrand, wo die Bounty bereits gelandet war und auf sie wartete. Während sie vor dem Devourer flohen, stolperte Jay. Er sah über seine Schulter wie die Schlange näher kam, sprang auf und rannte den andern schneller als zuvor hinter her. „Wartet! Wartet auf mich!" Die Vier sprangen aufs Schiff und liefen zur Brücke, wo sie im wahrsten Sinne durch die Tür fielen. „Äh, ich sag es nur ungern, aber wir werden von einer ganz schön großen Schlange verfolgt!", sagte Jay, als er auf den Bildschirm der Brücke sah. Die anderen hatten sich bereits auf Position begeben, während Kaya durch das Heckfenster blickte und den Devourer immer näher kommen sah. „Ich arbeite dran!", rief Nya, während sie langsam begannen an Höhe zu gewinnen. Das Herz der Rotgekleideten raste in ihrer Brust, während das Ereignis von wenigen Augenblicken immer wieder in ihren Gedanken abspielte wie eine kaputte Schallplatte. „Schubdüsen auf volle Kraft!" Sie konnte in den Schlund der Schlange blicken, als diese ihr Maul aufriss. Bevor das Reptil jedoch zuschnappen konnte, schoss die Bounty im letzten Moment nach vorne.


„Wuhu! Das geschieht dem blöden Krichding recht!", rief die Brünette, als sie sich vom Fenster abwandte. Kaum das diese Worte ihren Mund verlassen hatten, tauchte das Reptil vor ihnen aus dem Boden auf. „Ich glaub es hat dich gehört", sagte Jay. Nya schaffte es im letzten Moment zur Seite auszuweichen, als die Schlange erneut zuschnappte. Augenblicklich stand die Gelbäugige wieder am Fenster und beobachtete die Schlange, welches ihnen nachjagte. „Nya, wir müssen schneller fliegen! Das Ding holt uns ein!" „Wie fliegen so schnell wir können! Ich versuch die Wirreschlucht zu erreichen." „Die Wahrscheinlichkeit, dass wir es soweit schaffen liegt bei 8%", meinte der rationale Meister des Eises. „Erzähl mir nichts von Wahrscheinlichkeiten!", schnauzte die gereizte Schwarzhaarige ihn an. „Er startet einen neuen Angriff!", rief Cole, der an einen der Rechner stand, „Los nach Bagbord!" Dies tat die Blauäugige auch sofort, während die anderen es im letzten Moment noch schafften sich festzuhalten. „Wir verlieren Geschwindigkeit! Wie schlagen gleich auf dem Boden auf!", rief Lloyd panisch, als die Anzeige langsam begann abzusacken. „Na los, werft alles über Bord!", sagte Nya, die versuchte das Schiff in der Luft zu halten. „Was?!" „Wir müssen dringend Gewicht loswerden!" „Nach Bagbord!" Kaum hatte der Grüngekleidete dies gesagt, begann das Schiff leicht ins Trudel zu geraten. Die Ninja sahen sich an, bevor sie sich aufteilten und begannen alles Mögliche über Bord zu schmeißen. 

Kaya lief durch den Flur unter Deck. Sie schlüpfte in das Zimmer ihrer Schwester und griff nach allem Möglichen, was sie entbehren könnte. Dabei landete ihr Blick auf eine Blaupause. Sie sah sich diese einen Moment an, bevor sie es in ihr Gi steckte. >Das könnte vielleicht noch nützlich werden.< Die Meisterin des Feuers kam aus dem Zimmer und lief weiter, als sie vor Sensei Wus Zimmer stehen blieb. Behutsam drückte sie die Tür auf und sah sich um. Melancholie machte sich in ihr breit. Sie wurde jedoch schnell wieder in die Gegenwart geholt, als das Schiff plötzlich wieder zur Seite schwappte. Sie griff nach dem nächstbesten, was sie greifen konnte, was ironischer weise Wus Teekessel war, und lief wieder zurück aufs Deck. 

Kaya Smith - Die Meisterin des FeuersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt