CHAPTER 32

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Ashton verbrachte den gesamten Weg nach unten damit, mir vorzuschwärmen, wie toll Thomas und ich zusammenpassten.

Ich ließ ihn reden, während meine Gedanken bei dem anstehenden Angriff waren.

Langsam machte ich mir ernsthaft Sorgen.

War das wirklich die schlauste Heransgehesweise?

So nach dem Motto: Augen zu und durch?

Ich hatte jedoch keine Möglichkeit Thomas von der Schwäche in seinem Plan zu überzeugen, da er wie immer von einer Gruppe seiner Leute umgeben war.

Ashton zog mich in die Küche, schubste mich auf einen Stuhl und stellte mir wortlos eine Schale mit Brownies hin.

"Die wirst du brauchen."

Ich nickte schwach, und versenkte meine Zähne in das Gebäck.

"Weißt du schon, was du heute machen wirst?"

"Vielleicht geh' ich nach Hause." Ich zuckte mit den Schultern. "Dad wird ohnehin nicht da sein. Vielleicht kann ich ein paar Sachen packen, bevor ich hier hin zurückkomme."

Ashton lächelte. "Mach das. Aber pass auf, dass du deinem Dad nicht über den Weg läufst."

Ich schnaubte. "Ja, Ashton. Danke, für deine hilfreichen Tipps."

Eine Weile saßen wir stumm nebeneinander, und ich beobachtete Thomas aus der Ferne.

"Schade, dass du schon eine Freundin hast." Ich lächelte fies. "Ich hätte dich nämlich sonst mit meiner besten Freundin Ashley verkuppelt."

"Warum das? Weil wir mit dergleichen Silbe beginnen?"

"Wieso nicht?" Dann seufzte ich. "Aber Ashley wird vermutlich sowieso nie wieder mit mir sprechen."

Ashton runzelte die Stirn. "Warum?"

"Sie wird sagen, ich hätte Nicole durch meinen Kontakt zu euch mutwillig in Gefahr gebracht."

Er schnaubte. "So ein Schwachsinn. Die sollte echt mal ihre Prioritäten checken."

Ich gab nur ein vages Nicken von mir.

Irgendwann rief Thomas uns alle in der Mitte des Raumes zusammen, und ich ließ meinen angebissenen Brownie widerwillig in der Küche zurück.

"Heute ist ein sehr wichtiger Tag", begann er. "Ich würde sogar behaupten, es sei der wichtigste. Wenn uns der Übergriff gelingt, und wir Aidos und seine Handlanger dingfest machen, dann muss das NYPD zwangsläufig einsehen, dass wir gar nicht so übel sind."

Sein Blick fing meinen auf, und ich glaubte einen Anflug von Sorge darin zu erkennen.

"Die CoN sind stark, keine Frage. Aber wir werden den Überraschungsmoment auf unserer Seite haben. Dave erklärt euch genauer, wie wir vorgehen werden."

Er machte einen Schritt zur Seite und Dave nahm seinen Platz ein.

"Unsere Nesthäkchen waren so frei und haben bei einem Hausbesuch einige Pläne und Zugangscodes mitgehen lassen. Unser Ziel ist es jetzt-"

"Hey", murmelte eine Stimme an meinem Ohr.

Ich drehte mich um. Thomas hatte sich zu mir durchgekämpft, seinen Arm schlang er um meine Taille. Unwillkürlich durchfuhr mich ein Schauder.

Ich würde mich wohl nie an die Gefühle gewöhnen, die er in mir auslöste.

"Hast du schon entschieden, was du machst?", fragte er mich leise.

Ich nickte. "Ich werd' schnell einen Abstecher nach Hause machen."

"Okay."

Während Dave über die verschiedenen Gruppen referierte, die in den richtigen Positionen eingesetzt werden würden, lehnte ich mich näher an Thomas.

Sangster's GangstersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt