Die Tochter der Mondkönigin

Kapitel 29

Hi,
Ja, ich lebe noch. Nein, ich habe noch keinen Selbstmord begangen.

Eigentlich ist diese Kapitel schon länger fertig dich da ich seit Montag wieder hoomschooling habe Fehlt mir einfach die Zeit für das Buch. Ich bin mittlerweile 16 und das heißt(da ich an der Realschule bin) das dies mein Abschluss Jahr ist.
Juhu! Endlich. Was ich genau nach der Schule mache weiß ich ehrlich gesagt nich nicht. Ich möchte entweder Kinderpflege oder Kindergärtnerin werden. Doch ich konnte bisher nur ein Praktikum(in der Krippe machen) der Rest viel ins Wasser, wegen Corona. Nochmal danke dafür liebes Virus. Ja aba nun zu eigentlich Thema. Wie ich schon erwähnt habe bin ich nicht nur am weiterschreiben sondern auch am überarbeiteten. Das alles kostet viel Aufwand und Zeit. Gleichzeitig noch Schule. Naja ich versuche es iwi zu kombinieren.  Ich habe meist so Phasen in denen mir mal dies mal das hilft. Zurzeit ist es irgendwie lesen und schreiben. Das heißt es könnten wieder mehr Kapitel kommen. Aber ja, ich garantiere für nichts!
Lg Lisa

Ps. Wir sind fast bei 6K ~kreisch~ dummes Grinsen ~kreisch~

Pps. Habt ihr auch hoomschooling und wenn ja. Hab ihr welche Tricks die euch helfen mit dem Stress umzugehen und alles pünktlich abzugeben?
-mein Tipp an euch Musik regelt alles-

Hoffe euch geht es gut und nun zum Kapitel💞✌

Pov Anne
„Sorry, aber ich kenne dich nicht“ verlegen lächelte ich. „Oh Schit stimmt, du kannst dich sicher nicht an mich erinnern. Ich habe einmal in deinem Rudel gelebt. Wir waren Nachbarn", verlegen lachte er: „Du warst erst 5 als ich mit meiner Mutter hier hergezogen bin.“

Und klick.
Die Zahnräder hatten sich zusammengesetzt. Nick und ich waren Sandkasten Freunde. Er war einer der wenigen, die mich nicht ausgelacht hatten. Ihm war es egal gewesen das ich eine Omega war, und auch nachdem ich mich nicht verwandeln konnte hatte er auch noch zu mir gestanden. Er war zwar drei Jahre älter, doch wir hatten trotzdem viel Zeit miteinander verbracht. Als er dann mit 8 Jahren mit seiner Mutter nach Amerika zog, ging eine Welt für mich unter.

Ich lächelte: „Nick wow du bist ganz schön groß geworden.“ Auch wenn Nick bei unserem Abschied schon 8 gewesen war, war er trotzdem kaum größer als ich gewesen. Deswegen hatte ich ihn die ganze Zeit ′Nickilein′ genannt. Immer wenn ich ihn so angesprochen hatte, war er wütend aufgesprungen und schreiend auf mich zugerannt. Oft hatte er an meinen Haaren gezogen oder einfach nur geschrien. Verträumt seufzte ich. Das waren noch Zeiten.

Einfach unbeschwert ohne Sorgen über die Wiese zu rennen und zu Lachen.
Ohne Probleme, ohne einen Mate, ohne Marcus.

„Ha ha ich bin gewachsen.“ Grinsend stützte er sich mit einem Arm auf meiner Schulter ab. Wütend fauchte ich ihn an, er solle das lassen. „Nö kleine warum auch?“ Ich knurrte nur. „Du arbeitest als Putzmann auf einer Raststätte?“ Diesmal grinste ich triumphierend.
„Meine Mum hat mir den Job ausgesucht. Eigentlich studiere ich, um mit ein wenig Geld dazuzuverdienen, helfe ich hier aus.“ Verstehend nickte ich. „Und wie geht es dir?“ Grinsend sah Nick mich an. Ich wollte gerade zu einer Antwort ansetzen als: „Anne wo warst du so lange? Und wer ist er?“ Shit Aaron.

„Anne ist das dein Freund?“ Wütend blickten sich die beiden Jungen an.
„Nein Nick, das ist ein Kumpel, wenn man es so nennen kann. Und Aaron es ist okay, er ist auch ein Wolf.“ Aaron nickte mir zu und wendete sich dann an Nick: „Das du ein Wolf bist riecht man, woher kennst du Anne.“ Ganz locker Antworte Nick mit der Wahrheit, warum sollte er auch lügen.

„Zu welchem Rudel gehörst du?", fragte Aaron meinen Sandkasten Freund weiter aus.
Nick lachte: „Ich gehöre zum Alpen Rudel.“
„Was machst du hier?“ Konnte dieser Idiot es nicht einfach lassen? Nick war ein Freund von mir, das muss er doch verstehen? Warum fragt er ihn so aus? Doch Marco blieb cool das war schon immer seiner Art gewesen. Ihm war egal was andere über ihn dachten, er zog sein Ding durch, und dafür bewunderte ich ihn.

„Also wenn du es unbedingt wissen willst ich arbeite hier und studiere gleichzeitig. Doch mein Vater lebt immer noch in Deutschland und deswegen gehöre ich auch noch zu diesem Rudel. Ich bin zwar volljährig doch ich habe nie Rudel gewechselt. Endlich nickte Aaron, hoffentlich war es jetzt vorbei.

Die aus Ausfragerei hatte genervt. Vor allem da wir eindeutig wichtigere Themen hatten. „Aaron hast du sie gefunden?“ Verbittert schüttelte der angesprochen den Kopf.

„Wen sucht ihr denn?“ Ein Seitenblick auf Aaron verriet mir, dass ich lieber den Mund halten sollte. Und da wir schon genug Ärger hatten, hielt ich mich ausnahmsweise mal daran.

"Jetzt sag schon? Anne was ist los und warum bist du eigen hier in New York? Und warum ist dieser Typ bei dir? Er riecht wie ein Rouge?“ Ich wollte Nick antworten, wollte ihm alles erzählen. Ich hatte seit langem wieder das Gefühl, das ich mich richtig aussprechen konnte, doch Aaron kam mir zuvor. „Ich weiß nicht, wer du bist aber ich halte es für ratsam dich aus unserer Angelegenheit rauszuhalten. Es sind sehr schlimme Dinge passiert und wenn du nicht willst das der Königs Luna etwas zustößt würde ich an ihrer Stelle ganz schnell verschwinden!“

Ein erstickte Keuchen kroch aus Nicks Lunge: „Du … du bist die Mate von diesem Blake Jungen?“ Ich würde rot und blickte nach unten. „Anne das glaub ich nicht. Das kann nicht sein. Sag das, dass nicht wahr ist?“ Doch ich konnte Aaron in keinem Punkt widersprechen und so nickte ich nur leicht. Wieder war ein Keuchen zu hören. Und kurz darauf sah ich wie Nick sich nach unten lehnte und sich verneigte. Diesmal war ich es die aufkeuchte: „Was machst du da? Steh sofort auf!“ Sofort standen Nick auf. Ein zufriedenes Lachen war zu hören: „Carmen hatte recht, du wirst eine vorzügliche Luna werden. Auch, wenn du nicht noch geweint bist, hast du schon die Macht einer Luna.
Erstaunlich!“

Wütend fuhr ich zu Aaron herum: „Halt die Fresse! Ich … ähm. Wir müssen Kate finden!“ Aaron grinste zwar noch entschieden sich allerdings dafür nichts mehr dazu zu sagen und wandte sich Nick zu: „Wir suchen ein Mädchen, sie hat braune Haare und ist sehr dünn. Hast du sie vielleicht gesehen?“ Nick überlegte kurz was ich daran erkannte, dass er seinen Kopf schief legte. Das hatte er damals auch immer so gemacht. „Doch ja ich glaube schon. Vorhin war ein Mädchen hier. Sie wollte auch auf die Toilette, doch anstatt wie gewisse andere Person“, dabei blickte er mich vorwurfsvoll an“, hat sie nicht den Kindereingang benutzt, sondern ist wieder nach oben. Vielleicht ist sie auf der Toilette der Raststätte. Es gibt oben im Restaurant eine zweite, sie wird zwar selten benutzt aber es konnte sein das sie dort ist.“
Nick zuckte mit den Schultern.

Aaron nickte dankend und eilte die Treppe hoch. „Anne wir treffen uns am Auto.“ Mit diesen Worten verschwand er um die Ecke.

Verlegen blickte ich auf den Boden. „Du bist also echt Königs Luna? Krass. Wenn das meine Mum erfährt. Die rastet aus!“ Ich hustete vor Verlegenheit. „Ich bin selber noch geschockt! Aber ich muss jetzt auch gehen sorry Nick.“ Ich spürte wie mir Tränen in die Augen traten, ich hasste Abschiede.
Ich lehnte mich vor und umarmte ihn fest. „Ach kleine, du brauchst nicht zu weinen!“ Mist also hatte er es gesehen. Eine Mischung aus Lachen und Schluchzen erschütterte meinen Körper: „Ich weine nicht.“

Nick lachte nur. Schob mich dann allerdings von sich weg und blickte mir in die Augen: „Du musst gehen.“

Er sagte diese Worte trocken. Ohne eine Spur von Emotionen. Das konnte er schon immer gut. Auch bei unserem letzten Abschied hatte er mich ohne mit der Wimper zu zucken weggeschickt. In Erinnerungen schwelgend lächelte ich.
„Tschau und pass auf dich auf!“ Mit diesen Worten drehte ich mich um und verschwand nach oben.

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