Kapitel 4 ✔

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Neues Kapitel juhu
Danke an alle die gevotet haben❤🥀!
LG Lisa🥀😘!

Pov. Jacob Black
Nun war sie schon 4 Stunden weg. Nachdem ich gegen die Mauer gerannt war, welche sich als Vampir Schutzschild herausstellte, hatte ich circa eine Stunde versucht irgendwie hindurchzukommen aber keine Chance. Danach war ich zurück auf den Marktplatz gegangen. Wo gerade gefegt wurde. Ich überquerte den Platz und war schon dabei die Tür zu meinem Hotel zu öffnen, als eine viel zu hohe Stimme rief: „Schatz warte" kurz hoffte ich das es meine Mate war, die vom Rennen aus der Puste war und deshalb so eine grässliche Stimme hatte. Doch als ich mich umdrehte, war da nur dieses Mädchen mit dem Hässlichen pinken Kleid. „Hi, ich bin Cynthia aber du als mein Mate darfst mich Cyn nennen. Du hast also endlich eingesehen das diese kleine Schlampe von halb Werwolf nicht deine Mate ist? Sondern ich!"
Ich knurrte „Nein du bist nicht meine Mate. Anne ist meine Mate und ich kann nachvollziehen das ihr Wolf nicht rauswill. Ich meine es reicht ja, wenn einer der beiden Augenkrebs kriegt. Und deine grässliche Stimme ist mit Menschenohren sicher auch schon unerträglich. Wenn du es wagst, sie noch einmal zu Beleidigst brauchst du nicht nur einen Schönheitschirurgen, um dein Gesicht aus dem Minus zu holen" ich war stinksauer, niemand wirklich niemand beleidigt meine Mate.

Die dumme Kuh hatte angefangen zu heulen und war davon gerannt. Frustriert, schüttelte ich meinen Kopf und ging in meine Suite. Dort wartete schon Luke mit einem Mädchen mit schwarzen schulterlangen locken, dem Alpha Jonathan, und einem Mann und einer Frau.
Wahrscheinlich die Eltern von Anne, ihre Mutter hatte genauso viele Sommersprossen und ähnlich schöne braune Haare und Augen. Außerdem rochen sie nach ihr.

Nachdem ich Tür hinter mir geschlossen hatte, stellten sich das Ehepaar und das Mädchen vor. Es waren wie erwartet die Eltern von Anne und bei dem Mädchen handelte es sich um die beste Freundin von Anne.

Nach einem kurzen Smalltalk kamen wir auf den Kern des Themas. Luke hatte versucht ihr Handy zu orten, doch warum auch immer hatte es nicht geklappt.

Ich ließ mir von Riena die Nummer von Anne geben und rief sie an. Doch auch damit erreichte ich nichts.

Zwei weiterer Stunden vergingen, in denen wir nichts tun konnten, außer sie anzurufen, die anderen gaben nach 10 mal auf doch ich konnte nicht.

Um ein Uhr Nachts war ich schon kurz davor aufzugeben und mich hinzulegen, merkte ich das sich etwas verändert hatte.

Anne hatte eine Entscheidung getroffen aber keine gute. Es fühlte sich an als würde Anne sich nicht nur körperlich von mir entfernen, sondern auch seelisch. An der Stelle, an der vorhin noch die Ungewissheit war, war jetzt eine feste Entschlossenheit.

Sie hat sich gegen uns entschieden! Es tat weh dich ich musste es akzeptiert und konnte nur darauf hoffen, dass sie sich doch noch Umentscheiden würde.

Traurig sackte ich auf mein Bett zurück. Warum? Warum akzeptiert sie mich nicht?
Meine Sicht wurde verschwommen und ich spürte wie sich langsam eine Träne den weg über meine Wange bahnte. Doch ich ließ es zu. Viel zu oft hatte ich mich geweigert meine Gefühle zuzulassen. Egal was passiert war, immer hatte ich mich aufgerichtet und war mit der Hoffnung auf eine schöne Zukunft weitergegangen. Aber eine Zukunft ohne SIE. Nein das konnte ich mir einfach nicht vorstellen.

Ein Klopfen riss mich aus meinen Gedanken. Schnell wischte ich die Tränen weg. Nach einem kurzen Herein wurde die Tür geöffnet und Annes Eltern kamen herein.
Annes Mutter hatte Tränen in den Augen. Wortlos reichte sie mir ihr Handy.

Als ich meinen Blick auf den Bildschirm richtete und erkannte was dort stand zog sich meine Welt erneut schmerzhaft zusammen. Es war die Seite einer Bank. Dort wurde angezeigt das Anne vor einer halben Stunde 300 € für einen Flug nach New York gebucht hatte. Doch nicht die Tatsache das sie in meine Heimatstadt flog, schmerzte, nein es war die Tatsache das sie nicht in die Wolf, sondern in die Vampire Hälfte flog.

Erneut stiegen mir Tränen in die Augen. Mist. Unauffällig wischte ich sie weg, dich zu spät die Mutter von Anne hatte sie bemerkt.

„Es tut uns leid. Sie hat viel durchgemacht." Tröstend legte sie einen Arm um meine Schultern. Doch ich ignorierte ihre Geste, und schüttelte den Arm ab. „Wir fliegen morgen nach New York!"

Pov. Anne
Ich war jetzt circa eine halbe Stunde unterwegs und im Westen ging gerade die Sonne auf. Soweit ich mich erinnern konnte waren wir kurz vor der Grenze.

Nein, nicht da rüber. - Was warum nicht.

Diese Konversation fand natürlich in meinem Kopf statt.

Da kann er uns nicht mehr reichen und wir ihn nicht. - Das ist mein Ziel du Dummkopf
Aber nicht MEINS. Ich liebe ihn. - Never ever. Wir kennen ihn zwei Minuten.
NEIN! - Was den jetzt?
Wir sind über der Grenze! - cool dann sind es nur noch ein paar Minuten.

Mit einer Mischung aus schluchzen und knurren verschwand Kara. Tatsächlich waren wir nach wenigen Minuten da die Freude Lena wieder zusehen war so groß, dass sie das leichte ziehen und das Gefühl der Lehre das sich in meinem Innern ausbreitete verdrängte.

Ich bezahlte den Fahrer, stieg aus und rannte förmlich auf das Haus zu. Ich schaute nicht auf das Klingelschild und drückte den gewohnten Knopf.

Als eine müde klingende Männerstimme aus dem Lautsprecher kam, dachte ich zuerst Lena hätte endlich einen Freund gefunden.

Aber, nein ich hatte sie vor ein paar Tagen am Telefon gefragt, ob es bei ihr etwas Neues gab. Und sie hatte verneinte. Dass es ein one nightstand war bezweifelte ich, Lena und ich waren ein paar mal freien gewesen aber sie war nicht der Typ für sowas.

Sie hat vor 1 Monat erzählt, dass sie umgezogen ist. Du Dummy - Danke für die Information.

„Hallo?", meldete sich die Stimme aus dem Lautsprecher erneut. „Entschuldigung die frühe Störung, ich suche eine Frau, Lena Miller wohnt sie nicht mehr hier?", fragte ich Herr Maxen, wie ich dem Klingelschild entnehmen konnte.
Die Unterhaltung fand natürlich auf Englisch statt.

„Kommen Sie doch kurz rein", bat Herr Maxen an. Ich stimme zu und ging in den zweiten Stock.

Die Tür war offen und ein gutaussehender junger man stand im Türrahmen. Er hatte kurze blonde Haare und grün braune Augen. Er begrüßte mich erneut und stellte sich als Taylor Maxen vor.
Nachdem auch ich meinen Namen genannt hatte, fragte er was ich von Lena wolle.

Da ich ja kaum die Wahrheit sagen konnte, log ich: „Ich bin eine alte Schulkameradin von Lena und bin vor 2 Monaten weggezogen. Ich war gerade in der Gegend und dachte, ich überrasche Lena. Wissen sie vielleicht wo sie jetzt wohnt." Taylor nannte mir eine Adresse, ich entschuldigte mich nochmal für die frühe Störung, verabschiedete mich von ihm und ging.

Da ich kein Bargeld mehr hatte, musste ich zur Bank und noch welches abheben. Nicht das dies ein Problem wäre ich wahr schon sehr oft in New York gewesen und wusste, wo die Bank war. Englisch war auch kein Problem, keine Ahnung warum, aber wenn mir langweilig war hatte ich Englisch gelernt. Jetzt konnte ich flüssig Englisch sprechen. Sehr praktisch.
Doch ich hatte keine Lust noch zur Bank zur laufen. Und da die Rosemillestreet nicht weit weg lag, lief ich. Als ich in die Rosmillerstreer einbog, staunte nicht schlecht als ich Haus 7 sah.

-1225 Wörter-

Die Tochter der MondköniginWo Geschichten leben. Entdecke jetzt