Die Tochter der Mondkönigin

Kapitel 11 ✔

Hey👋
ich bins mal wieder. Eigentlich wollte ich das Kapitel gestern hochladen aber dann habe ich mir es nochmal durchgelesen und irgendwie fand ich es scheiße.
Dan habe ich es gelöscht und nochmal angefangen. Das ist jetzt Versuch 2, nicht viel besser aber ja.
LG Lisa ♥️🥀♥️

Pov. Marcus
Ich saß in meinem Büro, auf einem Stuhl. Na ja, wenn man es noch Stuhl nennen könnte, die Lehne hatte ich bei einem Wutausbruch abgerissen und lag jetzt an der gegenüberliegenden Wand. Generell war meine derzeitig Unterkunft, mehr Müllhalde als Lagerhalle.

Vor exakt acht Monaten hatte mein Leben begonnen den Bach herunterzugehen.
Und daran war nur mein misslungene Zwilling Schuld. Er hatte meinen Platz eingenommen.
Ohne ihn hätte ich nicht meine Familie verloren und würde von Müllhalde zu Müllhalde ziehen.

Und dafür wollte ich Rache. Wofür ich mich genau räche, Jacob ist mein kleiner Bruder und genau 2h und 45min jünger als ich. Und kurz vor der Alphakrönung meinte mein Dad das ich kein guter Alpha werden würde und überließ dem Rudel die Wahl, wer Alpha werden würde. Und, weil mein Bruder schon immer beliebter wahr wurde er Alpha.
Währe er nicht gewesen wäre ich Alpha. Deshalb will ich mich rächen. Und um mich zu rächen brauchte ich Informationen, aus dem Rudel. Diese Informationen bekam ich von Henry.

Er war mein Spion im NYC Rudel. Dort spielte er einen normalen Krieger, wohnte allerdings im Wald was hieß er bekam mehr mit als normale Krieger, und hatte auch eine wichtigere Position. Er hatte mir vor einer Woche mitgeteilt, das mein Bruder seine Mate gefunden hatte. Und da ich aus eigener Erfahrung wusste, dass er seinen Platz nur für seine Mate hergeben würde, würden wir sie entführen.

"Meister, Ich habe die Papiere", der muskulöse Junge mit den roten Locken reicht mir einen Stapel Papiere. Ich nickte ihm kurz anerkennend zu und konzentrierte mich dann auf die Papiere.

Anne Green

Mate: Jacob Blacke
Alter: 16
Geburtstag: 23.05.2004
Alter Wohnort: Deutschland, Alpen, am kleinen See 3
Neuer Wohnort: New York, Leaderstreet 1 (Das ist die Straße in der das Rudel-, Alpha- und Betahaus … stehen)
Aktueller Aufenthaltsort: Gästezimmer 7
Wachen: Mike M., Henry S. (Tagschicht), Peter B., Marco A. Fabi D. (Nachtschicht)
Freunde: Riena August; Ex beste Freundin; Anne weigert sich mit ihr zu reden, weil sie sich mit dem Alpha verbunden hat, fremde Person; wohnt in Vampierhälfte; Anne hat bei ihr gewohnt
…
…
…

Sonstiges: akzeptiert Alpha Jacob nicht; spricht mit niemandem; öffnet nur die Tür zum Essen

Oh Gott mein Bruder ist so ein Loser, nicht einmal seine Mate nimmt ihn am. Na ja besser, da ich meine Mate schon habe, wird das Rudel meinen Bruder schnell vergessen und sich für seine Taten entschuldigen. Sie werden mich anflehen und auf den Knien Bitten ihr Alpha zu sein.

Oh ja ich bin so ein Genie.

Ich richtete mich auf und verließ das Zimmer. Bei dem ganzen Stress mit meinem Bruder brauchte ich ein wenig Ablenkung.
Und ich kannte jemanden, der ganz wunderbar im Ablenken war. Meine Mate Ada.

Sie war die einzige Person in meinem Herzen, und würde es auch bleiben. Sie wurde genau so wie ich aus dem Rudel verstoßen, zusammen hatten wir ein Rouge Rudel gegründet, um uns bei unseren ehemaligen Rudeln zu rächen.

Pov. Anne
Ich blickte auf die Uhr, 9:59.
In einer Minute würde es Klopfen und in einer Minute würde sich herausstellen, ob ich wirklich so gut Lügen konnte.

Da es hatte geklopft.
"Anne bitte mach die Tür auf."

Ich machte einen Schritt auf die Tür zu.

Endlich gibst du ihm eine Chance! - Nope. Ich will nur hier raus. Ich öffne nur wegen dem Plan.

Der versuch diesen Gedanken glaubhaft zu denken misslang mir kläglich.

Natürlich machte ich wegen dem Plan auf, aber wie lange ich noch durchgehalten hätte war fraglich.

Noch ein Schritt jetzt stand ich vor der Tür. Ich hob, meinen Arm legte ihn auf die Türklinke und drückte.
Die Tür öffnete sich und vor mir stand ein Müder aber trotzdem unglaublich heißer Alpha. Warte nein er war nicht heiß vielleicht muskulös aber nicht heiß.

Du belügst dich selber. Du bist so erbärmlich. - Klappe Kara

"Anne? Du hast die Tür aufgemacht?" Es sah mich überrascht aber auch erfreut an.
"Ja … Ja i-ich glaube schon?" Stotterte ich.

Wow die Anziehungskraft, die von ihm ausging, war schon durch die Tür stark. Doch jetzt wo er live in Farbe vor mir stand, sein wunderbarer Duft meine Sinne benebelt, wusste ich nicht mehr wo oben und unten war. Aber war das denn wichtig, nein denn in diesem Moment war nur er wichtig.

Und dieses Gefühl machte mir Angst. Das ein völlig Fremder, über den nicht nur nettes gesagt wurde, mir das Gefühl gab sicher und geborgen zu sein.

Ich nahm einen tiefen Atemzug, mit der Hoffnung mich wieder zu fangen, allerdings war das ein großer Fehler. Denn sein Geruch benebelt erneut meine Sinne. Diese wunderbare Mischung aus Wald, Kaffee und seinem after shave rochen aber auch zu gut.

"Anne ist alles OK?" seine besorgte Stimme holte mich aus meinen schwärmerischen Gedanken.
"Ja mir geht es gut!"
"Warum hast du aufgemacht." Beinahe hätte ich meinen Fehler wiederholt, und tief durchgeatmet doch ich hielt mich zurück.

"Ich weiß nicht. Ich weiß gar nichts mehr." Eine Träne rollte über mein Gesicht. "Ich war so dumm und … Du bist doch mein Mate und ich habe dich einfach nicht akzeptiert, weil ich noch nie solche starken Gefühle hatte. Und ich hatte Angst davor
Ich glaube, ich hatte Angst das du mich irgendwann verlässt oder so!"

Die Worte waren nicht gelogen, ich wollte meinem Mate nie finden, weil ich erstens dieses ganze Schicksalszeug dumm finde, und zweitens ich Angst hatte wieder verlassen zu werden.

Ich hatte zwar immer ein gutes Verhältnis zu meinen Eltern aber sehr echt war es nicht.
Ich liebe meine Eltern, versteht mich nicht falsch. Aber seit meine kleinen Geschwister da sind, bin ich nicht mehr so wichtig. Das ist wahrscheinlich normal, also das die Eltern sich um die kleinen Geschwister mehr kümmern müssen.

Bis zu meinem 10 Geburtstag hielt, es sich in Grenzen aber als ich mich nicht verwandeln konnte, haben meine Eltern alle Hoffnungen auf Sarah und Daniel gesetzt.

Anfangs schottete ich mich ab, dann verstand ich das es nichts bringt und habe versucht zu ignorieren, dass meine Schwester Sarah und mein Bruder Daniel all das bekommen, was ich immer wollte.
Nämlich Liebe.

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