Kapitel 19

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Pov. Anne
1 h später
Schritte, automatisch spannte sich meine Körper an. Es schmerzte aber ich konnte nicht anders.
Dann ging die Tür auf, Marcus betrat den Raum.
In der Hand ein Messer und ein Panzertape. Automatischcbegann ich zu zittern.

"Wir haben nicht lange Zeit; dein mickriger Freund kommt gleich. Allerdings etwas Zeit haben wir noch."
Mit diesen Worten schnitt er einmal tief in meinem Oberschenkel. Ich hatte damit gerechnet, was den Schmerz nicht weniger schlimm machte.

Nach 4 weiteren Schnitten, und viel Blut. Schmiss er das Messer weg und nahm das Tape zur Hand, riss sich ein Stück ab und klebte meine Hände brutal am Rücken zusammen.
Es schnitt mit schmerzhaft in die Haut, doch der Schmerz war auszuhalten.
Im Gegenteil zu den Schmerzen die von meinen Beinen und Armen insbesondere dem rechten Bein ausging.

Normalerweise würde Markes jetzt wieder verschwinden, und ich hätte Zeit mich um meine Wunden gekümmert.
Doch Markus verschwand nicht, er riss sich noch ein Stück Tape ab, und klebte es auf meinen Mund.
"Es bringt zwar nichts aber wir wollen deinen kleinen Freund noch ein bisschen mehr ärgern, außerdem Brauche ich doch noch ein Foto." Er lachte creepy, holte ei Hany aus seiner Hosentasche und schoss ein Foto.

Ich glaube, dazu kann man nur ein Wort sagen Psycho.

"Los!" grob schubste Marcus mich Richtung Tür. Um einen weiteren Stoß zu verhindern, setzte ich einen Fuß vor den anderen.

Es schmerzte höllisch, und in diesem Moment wünschte ich mir einfach tot zu sein. Ich wusste das dieser Wunsch dumm war, aber meine Beine und Arme brennen wie Feuer.

"Hop, jetzt Beil dich", durch einen erneuten, groben Schubs von Marcus landete ich am Boden. Bei dem Aufprall platzten einige meiner Wunden an meinen Armen und Beinen auf, so das jetzt wieder Blut herausquoll. Mühsam drehte ich mich um.

Glücklicherweise hatte Marcus das Tape von meinem Mund wieder enternt, so konnte ich jetzt Sprechen:
"Hallo könntest du mir vielleicht hochhelfen. Vielleicht ist es dir aufgefallen aber meine Hände sind zusammen geklebt."
Genervt drehte Marcus sich um, kam auf mich zu und riss das Tape ab: "Ich bezweifle, das du weglaufen kannst, selbst eine Schnecke ist schneller als du." Und wieder dieses gruselige Lachen.

Mühsam richtete ich mich auf, und versuchte dabei das Blut, welches meinen Arm hinunterlief um anschließend auf den dreckigen Boden zu Tropfen, zu ignorieren. Oh Gott war das viel. Tief durchatmen du darfst jetzt nicht kotzten.

Langsam folgte ich Marcus. Nach circa 200 Metern waren wir bei einer Treppe, an der auch die anderen Wächter warteten. Sie hatten alle Maschinengewehre bei sich. Ein paar hatten auch Schusssichere Westen an, das waren wahrscheinlich die Krieger, die bei einem Angriff Menschen blieben. Die anderen würden sich in Wölfe verwandeln, und so kämpfen.

"Krieger ihr bleibt im Hintergrund, die anderen Mannschaften sind schon auf dem Platz, und jetzt los!"

Och nö. Das war jetzt nicht der ihr ernst, wie sollte ich bitte diese Treppe hochkommen. Ich konnte ja kaum gerade aus laufen, wie sollte ich da eine Treppe schaffen.

Plötzlich spürte ich zwei starke Arme, an meiner Tallie, die mich hochhoben.
Narbengesicht.
Er war auch einer der Kämpfer, die sich verwandel würde. Mit der Waffe in der einen Hand und mir über der Schulter lief er die Treppe hoch.

Ich spüre ihn er ist hier! - Ach du meldest dich auch mal wieder wie nett.
Entschuldigung, aber ich habe meine Kräfte gebraucht um dich zu heilen, da kan ich nicht auch noch dein nerviges Geschwafel ertragen. - Oh Entschuldigung du brauchst dich nicht bei mir Beschweren ich habe mir keine zwei Zentimeter tiefen Wunden ins Bein geschnitten. Das war dieser kranke Psycho Marcus.
Der im übrige auf dich zukommt – Shit

Aber Kara hatte recht Marcus kam auf mich und Narbengesicht zu. "Kannst du dich darum kümmern, dass sie so lange bei uns bleibt bis ich die Macht habe?"
Natürlich war diese Frage nicht an mich, sondern Narbengesicht gerichtet. Dieser nickte und bedankte sich für diese Aufgabe.

War der Typ lebensmüde oder warum machte er das. Ich meine Jacob wird wohl eher die Leute umbringen die bei mir stehen, und als Babysitter setzte er sich sozusagen auf die Abschussliste.

Na ja seine Sache.
Hauptsache ich muss nicht laufen.
"Wir sind da" grob aber immer noch sanfter als Marcus setzte er mich auf den Boden.

Ich blickte mich um. Himmel, ich war auf einer kleinen Lichtung. Um mich herum standen viele Soldaten, einige hatten sich auch schon verwandelt, andere standen mit ihren Waffen angriffsbereit da.

Gegenüber von uns sah es nicht viel anders aus. Nur das viel weniger Krieger anwesend waren. Während es bei Marcus mindestens 100 Krieger waren, standen auf der anderen Seite höchstens 50. War der Typ jetzt völlig übergeschnappt, erst der Deal den er eingegangen war und jetzt das?

Hi👋
Heute wieder ein neues Kapitel. Was glaub ihr, wird Jacob Anne befreien können. Und warum sind bei Jacob nur so wenig Krieger?
LG Lisa❤🥀❤

Die Tochter der MondköniginWo Geschichten leben. Entdecke jetzt