POV Mänjuel
Ich freute mich schon mega auf das Treffen mit Palle. Als er gefragt hatte, hätte ich Luftsprünge machen können, so glücklich war ich! Ihm musste Köln gefallen haben und anscheinend war er nicht komplett abgeneigt mir gegenüber. Ich meine die Ausrede, dass sein Sofa zu hart war, nahm ich ihm nicht wirklich ab. Aber ich war glücklich. Wer würde nicht mit seinem Crush in einem Bett schlafen wollen? Und ja Crush. Ich hatte mir endlich eingestanden, dass ich wirklich in Palle verliebt war. Auch während den Aufnahmen und wenn wir einfach nur redeten, hatte ich dieses kribbeln im Bauch und ein glückliches Lächeln zierte immer meine Lippen, wenn ich auch nur an ihn dachte. So auch jetzt. Ich grinste und wären meine Ohren nicht angewachsen, würde ich sicherlich im Kreis Grinsen.~Timeskip Freitag morgen~
Ich wurde durch meinen Wecker wach, den ich mir extra gestellt hatte. Ich hatte mir Tickets für den ersten Zug gleich um 6.00 Uhr gebucht und musste dementsprechend früh aufstehen. Ich duschte noch kurz und zog mich an, frühstücken würde ich dann bei Palle oder im Zug.
Schnell schnappte ich mir meinen, schon gestern Abend fertig gepackten, Koffer mein Handy und meine Schlüssel und lief los zum Bahnhof, von dem ich glücklicherweise nicht weit weg wohnte.Ich kam gerade rechtzeitig an und stieg schnell in den Zug, der mich zu meinem besten Freund bringen würde. Gerade als ich mich auf meinen Platz gesetzt hatte, fuhr er auch schon los. Ich steckte mir meine Kopfhörer in die Ohren und machte Musik an. Ich schrieb noch schnell Palle, dass ich jetzt im Zug saß, legte dann mein Handy weg und schaute aus dem Fenster. Irgendwie war ich extremst aufgeregt, was ich ja eigentlich gar nicht müsste, oder? Palle hatte mich schon mal gesehen und es war auch nicht so, dass ich Angst vor ihm haben müsste oder Ähnliches. Er war mein bester Freund und Crush. Was sollte schon schiefgehen? Gut er könnte meine Gefühle entdecken und nicht erwidern und mich daraufhin rauswerfen und nie wieder etwas mit mir zu tun haben wollen. Oder er würde gleich ein Bild von mir posten. Oder... Nein Manuel! So sollte ich gar nicht erst denken! So war Palle nicht! Oder? Nein! Er war mein bester Freund. Selbst wenn er keine Gefühle für mich hätte, würde er es akzeptieren und mich trösten und mit mir befreundet bleiben.
Ich atmete noch einmal tief durch und versuchte alles schlechte aus meinem Kopf zu verbannen. Ich würde jetzt zu meinem besten Freund fahren und wir würden eine tolle Zeit gemeinsam haben!
Mit einem Lächeln im Gesicht schloss ich dann die Augen und lehnte mich in meinem Sitz zurück und schlief ein.Ich wachte auf kurz bevor wir in München ankamen. Hibbelig rutschte ich auf meinem Sitz hin und her. Gleich wäre es so weit. Ich würde gleich Palette treffen! Schon kam die Ansage, dass wir gleich in München ankommen würden und ich stand auf und lief Richtung Tür. Ich holte mein Handy raus und bemerkte eine Nachricht von Paluten, dass er am Bahnhof stand und sich auf mich freute. Ich grinste und schrieb schnell zurück, dass ich mich ebenfalls freute und schon gleich da sein würde. Ich steckte mein Handy wieder weg und hielt mich an einer der Stangen fest, als der Zug dann auch schon im Bahnhof einfuhr und zum stehen kam. Die Türen öffneten sich und ich trat ins Freie. Ich sah von weitem schon Palle, der auf seinem Handy rumtippte und lächelte. Leise schlich ich mich an ihn ran und umarmte ihn von hinten. Er stieß einen leisen Schrei aus und drehte sich dann zu mir um. „Man Manu! Musst du mich so erschrecken?", sagte er gespielt beleidigt, umschloss mich aber gleichzeitig mit seinen Armen und erwiderte die Umarmung. Ich kicherte und löste mich von ihm, was er nur mit einem schmollen kommentierte. „Wenn wir bei dir sind können wir noch kuscheln, da ist die Gefahr auch nicht so groß, dass es jemand sieht.", sagte ich nur belustigt. Er war echt cute, wenn er so schmollte. Ich wuschelte ihm noch mal durch die Haare und nahm meinen Koffer wieder, den ich auf den Boden gestellt hatte um ihn zu umarmen. Er sah mich kurz böse an und richtete sich schnell wieder seine Haare und nahm mir den Koffer aus der Hand. „Den nehm ich.", meinte er nur und lief los in Richtung Ausgang. Ich schüttelte nur den Kopf und folgte ihm zu seinem Auto.
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Heute ein bisschen kürzer, als üblicherweise, aber zu meiner Verteidigung: ich hab echt viel zu tun, mit homeschooling und so weiter.
Naja besser als gar nichts, oder?
Aber mal wieder ein bisschen Kürbistumor Aktion! Ist doch auch schön.
Ahsoka 💖✌🏻
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Kürbistumor ~ Glp auf der Gamescom
FanfictionManuel, aka Germanletsplay, hat kein einfaches Leben. Seine beste Freundin Caro darf nicht wissen, wer er ist und auch sonst ist es für ihn schwer, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, ohne dass er Angst haben muss, seine Anonymität zu verlier...