Oneshots

(Chrollo x reader) 🍋

*Chrollos Sicht*

Am liebsten würde ich ja einfach zu Hause bleiben, aber die Arbeit ruft. Es ist wieder einer dieser Tage, an denen die Frauen den Männern ihre Krawatte abschneiden dürfen, wobei meine Mitarbeiterinnen alles viel zu ernst nehmen. Letztes Mal haben mir ein paar eine neue Frisur verpasst und mein geliebter Anzug musste höllisch leiden. Dieses Mal aber nicht! Die erste, die mich fangen kann, darf meine Krawatte kürzen, und sonst niemand! Um auch sicherzugehen, dass es alle wissen, gehe ich den Chatverlauf der Abteilung durch:

Chrollo: Meine Damen... 😮

Machi: Ja Boss?

Pakunoda: Sollen wir wieder Papier holen oder die Tackernadeln auffüllen? 🤓

Shizuku: Vielleicht brauchen sie ja eine Massage?

(Y/N): Was ist denn?

Chrollo: Dein Angebot ist sehr freundlich Shizuku, doch ich möchte etwas klarstellen. Morgen werden wir das ein wenig anders machen als bisher. Nur eine darf meine Krawatte kürzen, nämlich diejenige, welche mich zuerst fängt. Verstanden?

Pakunoda: Dabei wollte ich ihnen so gern die Haare schneiden Chef! 😒

Machi: Du hast ihn letztes Jahr ruiniert... ☝️

Pakunoda: So schlimm war es gar nicht.

(Y/N): Es war schlimm. Aber Chef, ab wann gilt die Regel überhaupt?

Chrollo: Sobald ich das Firmengelände betrete... 🙃

Machi: Einverstanden

Shizuku: Ich ebenfalls 🙈

Pakunoda: Machen sie sich auf was gefasst!

(Y/N): Das kann ja was werden... 😂

Feitan: Ich beteilige mich mal nicht an dieser Diskussion.

Ich bin erleichtert. Alle scheinen es zu akzeptieren und wie ich sie kenne, sind sie fair. Um nicht zu spät zu kommen, steige ich schnellen Schrittes in meinen Wagen ein und fahre los.

...

Als ich anhalte hole ich schnell ein Bonbon aus einer der Fächer und stecke es mir in den Mund. Der Geschmack von Erdbeere breitet sich auf meiner Zunge aus und ich bekomme gleich bessere Laune. Noch bin ich nicht im Gebäude, da kann ich entspannt gehen. Gemächlich öffne ich die Wagentür und setze einen Fuß auf den Parkplatzboden, da erscheint plötzlich ein Schatten über mir. ,,Hey! Was soll das?!", die Person drückt mich zurück in den Sitz und nähert sich mir mit einem scharfen Gegenstand. Ein Messer?! Die Form passt aber nicht. Es ist eine...Schere? Mit einem kurzen ,,Schnipp"-Geräusch trennt die Person meine Krawatte entzwei.

*(Y/N)s Sicht*

Ich habe es geschafft! Mit einem breiten Grinsen auf den Lippen halte ich das abgetrennte Krawattenstück in die Höhe. Er sagte, dass wir ihn auf dem Firmengelände überrumpeln dürfen und soweit ich weiß, ist der Parkplatz Teil eben dieses Bereichs. Folglich habe ich nichts falsch gemacht! ,,(Y/N)...", der Schwarzhaarige scheint etwas verlegen zu sein. Ich folge seinem Blick und merke erste jetzt, wie wir hier überhaupt sitzen. Ich sitze auf ihm drauf, mit gespreizten Beinen, während er sich am Beifahrersitz abstützt. Einige Strähnen seiner ordentlich zurückgegelten Haare fallen ihm ins Gesicht und die obersten Knöpfe seines Anzugs stehen offen. ,,Oh, Verzeihung!", sofort möchte ich mich aufrappeln und aussteigen. Was ich aber niemals erwartet hätte, ist, dass mein Chef mich am Arm zurückhält. Er schmunzelt: ,,Du bist clever. Ich sollte dich für deinen Einfall belohnen.",,W-Was?" Mir schießt die Röte in die Wangen. Meint er das wirklich ernst?! Ein Traum wird wahr! ,,Ich bekomme endlich eine Gehaltserhöhung?!", er schweigt. Das war wohl nicht das, worauf er hinaus wollte. Aber was denn sonst? Hm. Ich bin eine Frau, er ein Mann. Was...oh...OH! Mit dämmert langsam, was er meint: ,,Ist das denn wirklich in Ordnung?" Chrollos Hand nähert sich meinem Gesicht, wo er eine lose Strähne hinter mein Ohr streicht: ,,Würde ich es sonst anbieten?" Stimmt auch wieder.

[🍋]

,,Na dann...", ich warte nicht länger und mache mich daran, Chrollo zu küssen. Es ist ein inniger, verlangender Kuss. Wir haben beide keine Hemmungen und freuen uns auf das folgende Erlebnis miteinander. Nebenbei zieht er mir meine Bluse über den Kopf. Auch ich knöpfe sein Hemd auf und streiche gierig über seinen muskulösen Oberkörper. Er leckt leicht über meine Unterlippe und ich gewähre seiner Zunge Einlass. Mir strömt ein fruchtiger Geschmack in den Mund. Ist das etwa Erdbeere? Wie lecker! Wir fallen daraufhin tiefer in den Wagen und die Tür fällt hinter mir zu. ,,Uhm~, warte...", der Schwarzhaarige fühlt an der Seite des Beifahrersitzes vorbei und betätigt einen Knopf. Von einem Augenblick auf den nächsten wird ein Schalter ausgelöst und die Lehne klappt nach hinten. Mit ihr auch wir.
,,Nicht übel~", ich schmunzle in den Kuss hinein und öffne Chrollos Gürtel, der sein Glied vor mir verbirgt. Als das Hindernis vollständig geöffnet ist, kommt sein Glied auch schon zum Vorschein: ,,Darf ich?" Mein Blick wandert zu seinem Schwanz und dann wieder zu dem Gesicht meines Gegenübers, das zustimmend nickt. Ich nehme sein Glied also beim Schaft und fange an, es leicht zu massieren. Weil diese leichte Berührung keine zufriedenstellende Reaktion hervorruft, werden meine Bewegungen fester und definierter. Jedes Mal, wenn mein Daumen über seine Eichel streicht, keucht Chrollo erregt auf: ,,Ah~..." Es unterhält mich so sehr, dass ich auch noch mit meiner anderen Hand mitmache, die ich vorher aber mit etwas Spucke befeuchte, damit es besser flutscht. Schon die bloße Berührung mit meiner Mundflüssigkeit lässt Chrollos Glied anschwellen. Es wird etwas rötlich und größer. ,,Uhm~, willst du mich reiten (Y/N)~?",,Natürlich, warum fragst du überhaupt?",,Dann setzt dich...hmm~!" Na gut! Nun ziehe ich meinen kurzen Rock hoch und meine Unterwäsche aus. Die stört nur. Bevor ich mich aber auf ihm niederlasse, nehme ich Chrollos Gesicht in meine Hände und küsse ihn wieder. Ganz langsam gleiten seine Zunge und sein Glied zugleich in mich und ich keuche erfreut auf: ,,Uhm~!" Wie gut er sich anfühlt! Wir beginnen uns zu bewegen. Ich lasse meine Hüften auf- und abhüpfen, während mein äußerst bequemer Boss seine Hüften mitwandern lässt. Schneller und schneller bewegt er sich in mir, sein warmes Glied reibt himmlisch an meinen verhärteten Wänden und wir atmen unruhig und hektisch. Es ist ein kein Ritt im Trab, sondern im vollen Galopp. ,,Aaah~...", voller Euphorie kralle ich mich in sein kurzes schwarzes Haar und spüre Chrollos starken Griff an meiner Hüfte. Er wird langsamer, doch seine Stöße sind fester als vorher. Er erreicht meinen G-Punkt und ich lasse den Kopf augenblicklich in den Nacken fallen: ,,Zu...gut...ah~!"
Alles um uns herum wird nebensächlich. Nur wir beide existieren und kosten den Moment vollends aus.

...

,,Sie haben da noch was...", schnell wische ich ihm einen Lippenstiftfleck von der Wange und knöpfe sein Oberteil zu. Er mustert mich dabei: ,,Du kannst mich ruhig duzen.",,Wirklich? Okay~!" Wir gehen gemeinsam zum Firmengebäude und unterhalten uns etwas über die Arbeit, da fällt mir etwas Wichtiges ein. Ich sollte wirklich nochmal nach einer Gehaltserhöhung fragen.