Das Schwimmbad ist rappelvoll. Na ganz toll! Mein besorgter Blick wandert hinauf zu meinem Freund, dem tatsächlich etwas Angstschweiß über die Stirn rinnt. ,,Ist das auch wirklich okay für dich Sakusa? Du musst das nicht für mich tun", der Schwarzhaarige sieht zu mir hinunter und drückt meine Hand fester in seiner. Es hilft ihm anscheinend, denn kurz darauf geht er mit mir zwischen die umhergehenden Menschenmassen. ,,Wenn du schwimmen gehen möchtest, kann ich ja nicht immer nein sagen. Eine Beziehung beruht schließlich auf Gegenseitigkeit...",,Da hast du Recht. Leiden muss der Partner aber trotzdem nicht.",,Das stimmt schon, jedoch...AUFPASSEN!", bevor ich auch nur den leisesten Schimmer habe, dass er meine Hand losgelassen hat, macht Sakusa einen Schritt vorwärts. Ein Kind, das wohl zu schnell gelaufen und auf dem glatten Boden ausgerutscht ist, stürzt genau in seine Arme. Leider verliert auch der schwarzhaarige Lockenkopf sein Gleichgewicht und stolpert vorwärts. Mit der Schulter genau gegen einen Wasserspeier.
,,Sakusa!", sofort renne ich zu ihm, bedacht nicht zu stürzen, und lege meine kalte Hand an seine Wange, ,,Geht es dir gut?",,Ja, es geht schon. Hauptsache, dem Mädchen ist nichts passiert", aus seinem schützenden Griff robbt sich ein kleines Kindergesicht hervor. Die Kleine macht große Augen und bedankt sich kurz bei ihrem Retter, bevor sie wieder zu ihrer Mutter tippelt. Ich muss schon sagen, dass ich fasziniert bin. Normalerweise hasst Sakusa Menschenmassen, geschweige denn Körperkontakt. Nun ja, abgesehen mit mir. Er ist so zusagen süchtig nach Zärglichkeit von mir, was man ihm so gar nicht ansehen kann. Aber gut. Ich liebe es ja auch, ihn zu knuddeln, da kann man ihm nichts vorwerfen.
Bevor uns noch mehr Leute anstarren, helfe ich ihm schnell hoch und stütze ihn, bis wir am nächsten Becken ankommen. Es ist das Sprudelbecken mit viel heißem Wasser. Um sicherzugehen, dass auch wirklich alles gut ist, berühre ich ganz sachte die Schulter meines Geliebten, der daraufhin schmerzvoll aufzischt: ,,Dass ich so empfindlich bin..." Ein Schmunzeln erscheint auf meinen Lippen und ich schüttle sachte den Kopf: ,,Du bist nicht empfindlich. Komm!" Das warme Wasser verströhmt eine angenehme Wärme und ich helfe Sakusa dabei, in das Becken zu kommen. Als er sich langsam auf einer erhöhten Sitzfläche unterwasser niederlässt, entweicht ihm ein entspanntes Seufzen. ,,Es scheint zu wirken, aber du hilfst noch besser...", er hebt einen Arm und legt ihn auf den Beckenrand. Mit dem anderen macht er eine einladende Geste, ,,Wenn ich bitten darf?" Ich zögere keinen Augenblick und streife durch das dampfende Wasser zu ihm hinüber. Danach setze ich mich neben ihn und lehne mich an seinen Arm. In dieser Position bleiben wir lange Zeit liegen, bis uns das warme Wasser so sehr entspannt, dass wir unsere Augen schließen und einschlafen....
,,Uh?", völlig erschöpft blinzle ich durch den Dampf. Oh, stimmt ja. Wir sind immer noch im Schwimmbad. ,,Sakusa?", meinen Nachbarn wecke ich mit einem leichten Stupser in die Seite. Er grummelt kurz auf und öffnet seine Augen einen Spalt breit: ,,Was ist? Es war so schon ruhig und jetzt höre ich wieder dieses Geschrei von überall her." Er findet es also doch nicht gut. Habe ich es mir doch gedacht! ,,Wenn du möchtest, können wir auch wieder gehen. Es ist nicht nötig, dass...",,Nein, es ist okay.",,Aber...", jetzt möchte ich aufstehen und das Dampfbad verlassen. Dabei lege ich meine Hand an Sakusas Brust, die wegen der Feuchtigkeit seiner Haut aber abrutscht. Ich kippe also haltlos zurück und halte wenig später etwas unter der Wasseroberfläche in meinen Händen. Etwas, das Sakusa gehört. Etwas äußerst intimes.
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Mit der Berührung wird alles in Gang gesetzt. Ich blicke zu meinem Freund auf, der vollkommen rot wird, und merke, wie das Blut in seinem Gleid pulsiert und es anschwellen lässt. So schnell wie möglich lasse ich los und falle beinahe rückwärts ins Wasser, doch Sakusa zieht mich mit einer Hand zu sich, so dass ich auf ihm sitze und seine Errektion an meiner Intimzone spüre. ,,S-Sakus..aah~...", ein leises Keuchen entflieht meinen Lippen und ich schlage sofort meine Hände vor dem Mund zusammen. Zum Glück sind wir die einzigen in diesem Becken, doch um uns herum ist sonst alles voll. Mein rotes Gesicht an Sakusas Halsbeuge gepresst versuche ich, meinen entsetzten Blick zu verbergen. Das Gefühl unserer Nähe macht das alles noch viel schwerer. Zwar kann ich gerade nichts sagen, da ich sonst aufstöhnen müsste, doch Sakusa flüstert mir noch recht gefasst ins Ohr: ,,Es tut mir Leid." Ja, das sollte es auch! Nur haben wir jetzt ein anderes Problem. Wenn Sakusa einmal einen Ständer hat, geht er erst durch Sex weg. ,,Aber wir können hier nicht einfach...",,Es geht...ah~...nicht anders. Wie gesagt, es tut mir Leid (Y/N)."
Ich kann es nicht fassen! Doch noch mehr als die ganze Situation gerade kann ich nicht glauben, dass ich mich auch noch aufsetze und mein Bikinihöschen beiseiteschiebe: ,,In Ordnung." Die Bläschen, die stetig vom Grund aufsteigen, kitzeln meine Blüte und ich verkrampfe angestrengt meinen Körper, um nicht völlig durchzudrehen. Sakusa zieht sich ebenfalls seine Hose runter und holt sein Glied hervor. Dann plaziert er es an meinem Eingang und reibt es sachte daran. ,,Mmmh~...", gequält presse ich mir meine Hand vors Gesicht und kralle mich mit der anderen in Sakusas Nacken. Es fühlt sich viel zu gut an. Das hält man doch nicht aus! ,,Ich stecke ihn jetzt rein...", flüstert er mir zu und ich nicke sachte gegen sein muskulöses Schlüsselbein.
Sein steifer Schaft dringt in mich ein und ich muss mich unter seiner Größe vollkommen beherrschen, um nicht zu stöhnen. Es darf uns niemand hören! Das sage ich mir immer wieder, was es aber keinesfalls einfacher macht. Während nun auch der Rumpf versenkt ist und sich mein Freund leicht vor und zurück bewegt, umklammere ich nur seinen Hals. Mit jeder Bewegung wird es schwerer, die Laute zurückzuhalten und mit jeder Bewegung scheint unser Vorhaben unmöglicher, doch wir bleiben standhaft. Unsere nassen Körper berühren sich ohne Unterlass und das leicht wankende Wasser unterstützt den schaukelnden Vorgang. Besonders dankbar bin ich Sakusa, da er seine Arme um mich legt und mich näher an mich drückt. Dadurch sieht es aus, als würden wir uns nur umarmen. Seine Berührung gibt mir Halt und Sicherheit, während er sich nach wie vor in mir auf und ab bewegt und meinen Körper befriedigt. ,,Uuuh~..", Sakusa stöhnt etwas lauter auf und ein paar Leute vom gegenüberliegenden Becken sehen neugierig zu uns rüber. Oh nein! Sind wir aufgeflogen?! Ist das das Ende?! ,,*hust* wie ich diesen Keuchhusten hasse!", er redet extra laut, damit ihn die anderen Besucher hören können. Und tatsächlich drehen sie sich wieder um und widmen sich anderen Dingen. ,,Du gewiefter Kerl. Dass du dich mal als krank ausgibst...",,Bedenke, dass ich das alles nur für dich mache. Wir wollen ja nicht, dass jemand unser kleines Techtelmechtel mitbekommt, nicht~?" Kurzerhand fährt er meinen Rücken hinunter zu meinem Hintern. Dort angekommen, kneift er in meinen Speck: ,,Uh~! Du...!" Die anderen Leute starren uns nun alle an, doch das liegt nur an unserer jungen Liebe. Wir sind nämlich vollkommen vertieft in unseren langen, innigen Kuss.
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Oneshots
FanfictionDer Titel spricht für sich. Ein paar normale Kurzgeschichten und Lemon-Oneshots... (Y/N)= Dein Name [🍋]= Lemons~ 👉 PS: Schreibt mir gerne Charakterwünsche und Weiteres! 👈 Verwendete Bilder habe ich von Pinterest oder aus den Animes... (Die Charak...