Oneshots

(Hisoka x Illumi) 🍋

Illumi ist höchst skeptisch, während er sich selbst im Spiegel betrachtet. Die Schwarzhaarige mustert seine Hundeohren und seinen kurzen pelzigen Schwanz. ,,Seltsam...", vorsichtig hebt er seinen Arm und fährt über die weichen Lauscher, die seit heute morgen an seinem Kopf festkleben. Um die zwei Stunden hat er versucht, die Ohren loszuwerden, doch sie wollen einfach nicht abgehen. Für einen kurzen Augenblick überlegt er sich, die Dinger abzuschneiden. Alles wäre ihm lieber als dass Killua ihn in solch einem Aufzug sieht. ,,Er würde mich nie wieder ernst nehmen können. Ich kann diese Dinger aber nicht abschneiden, der Schmerz wäre es nicht wert." Illumi kann jede Berührung viel intensiver spüren, was ihn verblüfft. Er hätte niemals gedacht, dass ein paar Haare so einen Gefühlsunterschied machen.
Ein kurzes Schulterzucken und er lässt sich rückwärts in sein Bett plumpsen: ,,*seufz* dann lasse ich euch einfach dran! Ich frage mich nur..." Obwohl es seinem Ruf als Auftragsmörder schadet, gefallen ihm diese Ohren langsam. Wie Hisoka reagieren würde, wenn er ihn so sieht? Illumis Gedanken schweifen immer wieder vom Thema ab und widmen sich ausschließlich dem rothaarigen Clown. Er will nicht an sie denken, denn seine Person ist äußerst unprofessionell und kindisch. Schon seit längerem fragt sich Illumi, ob er seinen Möchtegern-Freund hätte sitzen lassen sollen. Es hätte ihm eine Menge Ärger ersparrt. Was hält ihn eigentlich davon ab? Hisoka ist ein Idiot, doch jedes Mal, wenn er an ihn denkt, wird ihm flau im Magen. Vor Übelkeit vielleicht? Wahrscheinlich. Der Kerl sieht seinem Bruder und diesem Gon nach, als wolle er sie vernaschen. Das ist wirklich komisch, aber so ist er nun mal. Da dem Zoldyck langweilig ist, spielt er etwas mit seinem Schwanz herum. Das Fell ist so weich, dass er sanft mit den Fingern hindurchfährt und zusamenzuckt, als er das Ende des Pendels erreicht. ,,Hm?", er ist interessiert. Wirklich interessiert.

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Vorfreudig, aber immernoch gefasst, setzt er sich auf seinem Bett auf und zieht die weiche Fellschnur zwischen seinen Beinen hervor. Mit der einen Hand umschließt Illumi den Rumpf und mir der anderen Hand die Spitze. Zuerst vorsichtig und dann immer schneller bewegt er beide Hände auf und ab, wodurch sich seine Nackenhaare aufstellen. So angenehm! Derartige Gefühle kennt der Schaarzhaarige nicht, aber es gefällt ihm gut, wie sich sein Körper anfühlt.
Die verhärtete Spitze seines Schwanzes bewegt sich vir Freude von rechts nach links und er versucht nur noch wenig, an der Spitze zu reiben. Gerade konzentriert Illumi seine Aufmerksamkeit eher auf seinen Hintern. Er dreht sich rasch um und befummelt den Rumpf und seine linke Pobacke gleichzeitig. ,,Aaaah~", das leise Stöhnen lässt sich nicht zurückhalten. Sollte jetzt ein Familienmitglied in sein Zimmer kommen, hat er seinen Ruf weg. ,,Hmmm~! Aah~ H-H..." Seine Finger erkunden jeden Winkel seiner unteren Körperhälfte und jedes Mal, wenn er eine Gänsehaut bekommt, taucht der Clown vor seinem inneren Auge auf, ,,H-Hisoka~..."
,,WAS IST ILLUMI~?!"

...

Dass Hisoka tatsächlich durch die Tür gestürmt kommt, hätte der Auftragsmörder nun wirklich nicht erwartet. Mit offenem Mund und monotonem Blick starrt er den Rothaarigen an, dem gerade alle Gesichtszüge entgleiten. Kein Wunder, denn er sieht Illumi nicht alle Tage beim Masturbieren, zudem mit einem Schwanz und Hundeohren in einer ziemlich unbequemen Position, in der sein Hintern fast die Zimmerdecke küsst. ,,Was machst du denn hier?", das ist das einzige, was der ungerührte Kerl von sich gibt, als er den Clown beäugt. Hisokas offener Mund schließt sich Stück für Stück und formt ein breites Grinsen. Erst jetzt springen seine Katzenohren aus seinem feuerrogen Haar hervor: ,,Du hast also auch Tierohren? Nicht übel~..." Eigentlich hatte Hisoka vor gehabt, Illumi nach Hilfe zu fragen. Auch er wachte heute mit zwei paar Ohren und einem langen Katzenschwanz auf.
Beeindruckt und angeturnt von diesem glorreichen Anblick schlendert er auf seinen Freund zu. ,,Du bist aber keine Katze...", ohne vorher nachzufragen greift er nach Illumis Schwanz. Illumis Augen weiten sich und er zuckt erregt zusammen: ,,Uuh~.",,Aha~? Macht dich das an...Hündchen?", der Clown spricht diesen Kosenamen mir einem grummelnden unterton aus, der Illumi zum Zucken bringt. Er presst seine Brust in den Bettbezug und reckt sein Hinterteil fordernd in Hisokas Richtung. Der Rothaarige leckt sich nur bei dem Gedanken an Intimeres über die Lippen: ,,Du lässt mich also an den Speck~?",,Ja.",,Na gut~!" Gesagt, getan. Dei Fingerfertigkeit des Perversen überraschen den Hund. Schneller als er Bungee Gum sagen kann, wird ihm die Hose ausgezogen, und mit seinem Schwanz rumgespielt. ,,Hnnn!", es tut weh, wenn ihm Hisoka zu fest daran zieht, doch Schmerzen ist er allemal gewöhnt. Anstatt zu murren, dreht er sich also um und zieht die Katze zu sich, sodass nun er oben liegt: ,,Das kriege ich besser hin." Emotionslos fängt er an, über Hisokas Schwanz zu lecken. Er benimmt sich sogar wie ein Hund. Seltsam. Das Seufzen und Stöhnen der Katze zeigen ihm, dass er das Richtige tut und reibt sich Stück für Stück zu Hisokas After. Der Clown zittert und sabbert, als stünde er unter Strom: ,,Ja ja ja! Mehr, meeeehr~!" Illumi dagegen bleibt seelenruhig und nickt nur mit leicht geröteten Wangen: ,,Okay." Nun nimmt er seinen menschlichen Schwanz hervor und plaziert ihn am Eingang. Damit es auch passt, zieht er Hisokas Po näher zu sich und stößt hinein: ,,Wie eng...",,Aaaah~! Hmmm, Ill-u-mi! Ja~! JA!",,Wie konnte ich mich nur auf unsere Freundschaft einlassen..." Während er es dem Clown so richtig besorgt, verdreht er nur die Murmelaugen und sieht zum vor Lust verzerrgen Gesicht des Rothaarigen. Er wird wohl nie verstehen, was dieser Idiot gerade denkt.