Kapitel 21

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--- Ich gebe hiermit eine kleine Warnung aus... es ist keine Lemon!!! abeeeer vielleicht ein bisschen thirsty ;) ---

Ich zeichnete kleine Muster in die beschlagene Scheibe meines Spiegels, und wartete, dass das Wasser im Wachbecken ebenfalls wärmer wurde. Nach einigen Momenten wusch ich mir das Gesicht, und streckte mich noch einmal durch. Meine Schultern und mein Rücken knacksten, und ich putzte mir die Zähne. 

Ich ging wieder in mein Zimmer, um mich anzuziehen, und entdeckte Tetsu, der eigentlich schon längst aufgestanden sein sollte. Er war doch der, der mich aus dem Bett gescheucht hatte. Jetzt lag er mit ausgebreiteten Armen und einem Kissen auf seinem Kopf da, und schnarchte leise. Irgendwie süß... Ich schlich in Richtung Kasten, und wollte mir ein Shirt nehmen, als mir Tetsuros Rucksack ins Auge fiel... Ich nahm mir kurzer Hand eines seiner Oberteile und nahm es zusammen mit einer kurzen schwarzen Hose von mir mit ins Bad. Dort entledigte ich mich meines Pyjamas und zog das übergroße, dunkelrote Shirt an, und rutschte es ein bisschen über meine rechte Schulter. Viel zu groß... Ich beschloss, aus meinen wilden Haaren einen Dutt zu machen, und verließ das Bad. 

So leise wie möglich lehnte ich mich übers Bett, um mein Handy zu holen. Ich schnappte es mir, und wollte gerade wieder aufstehen, als mir meine Stütze, also ein Kissen, wegrutschte, und ich auf Tetsuro knallte. Ich lag nun halb auf ihm, und bevor ich wieder aufkam, umfassten mich seine Arme, und zogen mich komplett auf ihn. "Ich dachte, du wolltest auf-", versuchte ich, meinen Freund zu ermahnen. Doch er unterbrach mich, drückte mich an sich und legte seine Lippen auf meine. Ich seufzte kurz, erwiderte allerdings seinen Kuss. Tetsu lächelte, und legte seine großen Hände auf meine Taille. Er setzte sich auf, ohne sich von mir zu lösen, und zog mich auf seinen Schoß. Langsam glitten seine Hände sanft um meine Hüfte, und er fuhr meinen Rücken auf und ab. Tetsuro biss mir dezent auf die Unterlippe, woraufhin ich unwillkürlich meine Finger in seine Schultern bohrte. Ich verzog ein wenig meine Lippen, und Tetsu ergriff sofort diese Chance. Ich spürte seine Zunge auf meiner. Eigentlich dachte ich, ich würde so etwas nicht so angenehm finden, aber es war atemberaubend, wie gut sich das anfühlte. Langsam glitten die Hände des schwarzhaarigen weiter runter, und er packte meine Oberschenkel. Diese Berührung ließ alles in mir schweben. Unwillkürlich berührte ich auch seinen rechten Oberschenkel, während sich meine andere Hand in seinen Nackenhaaren verhakte. Ich fuhr behutsam die Außenseite seines Schenkels entlang, und löste mich etwas von ihm, um Luft zu holen. Tetsuros Auge öffneten sich leicht und sie schienen mich zu durchbohren. Er drehte uns, sodass er nun über mir war, und sah mich verlangend an. Eher meinen Hals... Ich wollte nicht mehr warten, und zog ihn zu mir herunter. Seine Lippen berührten sanft meinen Hals, und begann, ihn ebenfalls zu küssen. Ich spürte seine Zunge, und wie sie etwas gröber unter meiner Kinnlinie entlangfuhr. Ich drückte Tetsus Gesicht wieder zu mir, und legte meine Lippen auf seine. Ich wollte nicht um die Dominanz kämpfen, und vertraute ihm, weswegen ich eigentlich sofort meine Lippen leicht öffnete. Die geschmeidige Zunge des Schwarzhaarigen umspielte meine, und ich fühlte, wie eine seiner rauen Hände vorsichtig meinen Hals berührte, bis er schließlich etwas fester zugriff. Sein Zeigefinger und Daumen gruben sich direkt unter die Kante, die mein Kiefer kennzeichnete, und seine anderen Finger schlossen sich um den unteren Teil meines Halses. Tetsuro schien jeden einzelnen Nerv meines Körpers zu berühren, und ich ließ mich einfach in dieses Gefühl des riskanten Vertrauens fallen. Ich hörte ein kleines, tiefes Lachen aus seiner Kehle steigen, als er sich etwas weiter runter begab, und begann, meine freie Schulter zu küssen. Ich spürte, wie sein Knie zwischen meinen Beinen langsam weiter hinauf wanderte, und ich musste kurz keuchen. Er ließ nicht von meinem Hals ab, und ein flüchtiges Stöhnen erklang. Ich erkannte meine eigene Stimme wieder, und es war mir wahnsinnig unangenehm. Das Knie meines Freundes war mittlerweile weit genug oben, ich drehte meinen Kopf etwas zur Seite, damit er nicht sah, wie ich rot anlief. "Ich mag... dieses Geräusch...", flüsterte Tetsuro in meine Schulter und biss zu. Dadurch passierte das Gleiche noch einmal, und mein Freund lachte wieder kurz. Seine Hand entfernte sich von meinem Hals, und wollte mein Shirt ein bisschen weiter runterziehen. Gerade, als mein Schlüsselbein freigelegt wurde, hörte ich, wie die Tür geöffnet wurde.

"Hey, Mara, ich wo-", Yunas Stimmte verlor ihren Klang, und sie Tetsuro starrte in ihre Richtung. Ich konnte nichts erkennen, abgesehen von Tetsuros Hals und seinen muskulösen Schultern. "Yuna, ich-", begann mein Freund, doch meine Tante unterbrach ihn: "Schon gut, ich- äh... hätte klopfen sollen. Jedenfalls... uhm..." Das nächste, was ich vernahm, war meine Tür, die laut zugeschmissen wurde. 

Tetsuro tigerte mittlerweile durchs Zimmer, und murmelte irgendwas, was ich nicht verstand. Ich saß kerzengerade im Bett, und konnte nach wie vor nicht realisieren, was gerade passiert war. Nicht nur, dass ich gerade von Tetsuro gewürgt und geküsst wurde, zusätzlich kam meine Tante herein. Während mein Freund über mir lag. Verdammt... verdammter Scheißdreck. Wieso hab' ich nicht einfach abgeschlossen? Warum habe ich es überhaupt soweit kommen lassen? "E-es tut mir leid... Mara. Wirklich ich-", begann Tetsu, doch ich ließ ihn nicht zu Ende reden: "Hey, entschuldige dich nicht... es ist nicht deine Schuld, dass sie reingekommen ist..." Er seufzte, und setzte sich neben mich aufs Bett. "Es tut mir aber auch leid... dass... also, dass es überhaupt dahin...", Tetsuro verstummte, und sah mich flehend an. Ich wusste worauf er hinaus wollte. "Tetsu, das war doch nicht... also... du brauchst dich nicht entschuldigen. Wirklich", versicherte ich ihm, und nahm sein Gesicht zwischen meine Hände. Tetsuros wunderschöne, braune Augen sahen in meine, und hatte mich in diesem Blick verloren. Ich konnte einfach nicht anders, als ihn anzustarren. Ein sanftes Lächeln erschien auf seinen Lippen, und er zog mich etwas näher an sich, sodass ich seine Wärme spürte.

--- Also first of all, tut mir leid, dass gestern nichts mehr kam, und auch heute erst so spät... Ich bin einfach voll übermüdet in letzter Zeit... Und istg es ist mir sosososo unangenehm, diese Szene hochzuladen, aber ich hoffe, dass sie trotzdem einigermaßen gut geworden ist... :) ---

You are my O² {Kuroo x Oc}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt