Wunde Knie - Shersally

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Sallys POV

Von weitem sah ich den selbsternannten "Consulting Detective" auf den Tatort zu laufen. Allerdings schien er nicht allein zu kommen. Er hielt das Absperrband hoch und ließ seinen.. Ja wer ist das denn nun? Ein Freund? Ein Kollege? Niemals. Sherlock hatte niemanden an seiner Seite. Zu mindestens bis jetzt. "Hallo Freak!" begrüßte ich ihn herzlichst. Er sagte mir er wolle zu Lestrade. Als ich ihn dann fragte weswegen antwortete er mit "Ich wurde eingeladen." Ich fragte nochmals doch bekam nicht wirklich eine Antwort. "Sie wissen ja was ich denke, nicht?" grinste ich ihn frech an. "Immer, Sally." Und wie das stimmte. Ein Blick genügte und er wusste sofort alles über dich. Er konnte selbst die Gefühle in einem erkennen, die man selbst nicht bemerkt hatte.

Er zog die Nase etwas hoch und schaute mich an, ehe er feststellte das ich gestern nicht zu Hause war. Wie gesagt, er weiß alles. Man kann nichts vor ihm geheim halten. Ich ignorierte seinen Kommentar und wendete mich an den Fremden. Sherlock machte uns bekannt. Er bezeichnete mich als eine "alte Freundin", was erlaubt sich der Mann eigentlich? Er ließ den Doktor durchs Band laufen und folgte mir dann zum Gebäude. Anderson kam gerade aus diesem und konnte es sich natürlich nicht verkneifen ihn anzusprechen. Sherlock ließ sich nicht beeindrucken und konterte stattdessen. "Ist ihre Frau schon lange weg?" Das kann jetzt peinlich werden. Nicht nur für ihn sondern auch für mich. "Das hat mir ihr Deodorant verraten."  Anderson, so dumm wie er nun mal war, versteht es erst nicht und versicherte es sei Männerdeo. Gleich platzt die Bombe. "Genau wie Sergeant Donovans.." Und boom! Es machte endlich klick und ich wurde geschockt angesehen.  Sherlock setzte noch einen oben drauf und wies auf meine Knie hin. Es war einfach nur schrecklich. Ich meine nicht der Fakt, dass er das alles vor paar Leuten sagte, sondern der Blick den er mir danach schenkte. Seine Lippen zog sich auf der einen Seite leicht zu einem Schmunzeln, drehte sich um und ging ins Haus. Ich wusste ich werde es bereuen mit Anderson geschlafen zu haben. Den restlichen Abend war ich sehr abwesend und dachte nur noch über eines nach. 

*Flashback*

Sherlock saß friedlich in seinem Sessel und lauschte mir. Wir hatten einen neuen Fall und Lestrade bat mich ihn zu zuziehen. "...die Schusswunde tötete ihn allerdings nicht, er wurde zuvor erwürgt und.." Er unterbrach mich. "Es war die Frau. Er ging fremd, sie erwürgte ihn und damit es wie ein Einbruch aussah, erschoss sie ihn." während er dies sagte, stand er auf und lief zu mir. Er schnappte sich die Akte aus meinen Händen, blickte kurz rein. Seine Augen schauten mich dann an. "Was ist? Warum sind Sie so still?" Ernsthaft? Er erkannte nur an Hand des Berichts wer der Mörder war, aber nicht das er mich damit sprachlos gemacht hat? "Sie- Das war ehrlich gesagt heiß.." Ich schlug mir die Hand vor den Mund. Shit, hab ich das jetzt laut gesagt?! Ich wollte die Akte nehmen und verschwinden, doch er zog sie weg. "Haben sie gerade gesagt, dass das "heiß" war?" Ich will gar nicht wissen wir rot ich bin. Als ich ihm nach einer Minute immer noch nicht geantwortet habe, grinst er plötzlich. Die Akte schmiss er kurzer Hand auf seinen Sessel. Seine Hand griff nun an meine Hüfte und zog mich an ihn. "Was soll das Freak?" fragte ich energisch. Keine Antwort. Seine Lippen legten sich auf meine. WAS? Was passiert hier?? Er küsste mich recht leidenschaftlich und es war schwer nicht zu erwidern. Ich drückte ihn weg und fragte ihn nochmal. "Sie sagten sie fanden es heiß und ich würde lügen, wenn ich sage das sie nicht ebenfalls heiß sind." Ich glaube meine Wangen sind noch ein Spur farbiger geworden. "Ich m-muss aber gleich wieder zurück.." Er ließ mich leicht los, schaute kurz an mir herab. " Wie wärs mit einem Deal. Sie gehen auf die Knie und beim nächsten Mal bin ich ihnen behilflich?" Das meinte er doch jetzt nicht wirklich. Sein Blick war aber deutlicher denn je. Er wollte tatsächlich, dass ich ihm einen blase. 

Ich ging langsam in die Hocke, schaute nochmal in sein, wirklich hübsches, Gesicht und berührte den Boden mit meinen Knien. Auch wenn das hier total absurd ist, ich wollte es. Man hat nur einmal die Chance mit Sherlock Holmes zu schlafen, bzw. es ihm mit dem Mund zu besorgen. Ich fuhr mit meiner Hand über seinen Schritt und öffne die Hose mit der anderen. Es musste schnell gehen, nicht das mich die Kollegen suchen kommen. Die Hose macht schnell Bekanntschaft mit dem Boden. Ich legte einmal seine komplette Länge entlang, was ihm ein Keuchen entlockte. Er legte seine Hand an meinen Kopf und drückte mich näher, zwingt mich quasi dazu ihn in den Mund zu nehmen. Das tat ich dann auch. Ich umschloss die Spitze und legte mit der Zunge drüber. Mit meiner Hand holte ich ihm langsam einen runter. Nach einiger Zeit bewegte ich meine Kopf vor und zurück und nahm ihn jedes mal etwas tiefer rein. Ich schaffte nicht alles hinein zubekommen also kümmerte ich mit meiner Hand um diesen Part. Sherlock gefiel es, denn er legte den Kopf in den Nacken und stöhnte leicht vor sich hin. Ich wurde immer schneller und Sherlock konnte sich kaum noch kontrollieren, da er seine Hüften auch stärker bewegte. Ich merkte mich wie nah er war als begann ich regelrecht an ihm zu saugen. Dies brachte ihn über die Klippe und er ergoss sich in meinem Mund und auf meinem Gesicht. Es schmeckte bitter, doch ich zwang mich es runter zu schlucken. Er zog sich die Hose hoch und warf mir ein Tuch entgegen. Ich säuberte mich und verabschiedete mich von ihm. "Vergiss den Deal bloß nicht." war das letzte was ich noch sagte, ehe ich zum Revier fuhr.

*Flashback ende*

Dies ist jetzt schon 4 Monate her und noch immer hoffe ich darauf, dass er es noch tun wird. Doch bis dahin muss ich mich mit Anderson vergnügen. Wer weiß, vielleicht könnte ich Sherlock damit etwas eifersüchtig machen.

Smut Oneshots | Sherlock |Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt