Ablenkung ~ Mystrade

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Mycroft

Und wieder einmal saß der attraktive Detective vor mir. Sherlock und John waren jetzt schon seit 3 Tagen verschwunden und Scotland Yard fand immer noch keine Spur von ihnen. Wo steckten sie nur? Ich gebe es zwar nicht gern zu, aber ich sorgte mich um meinen kleinen Bruder. Ich habe schon meine Schwester verloren.. "Es bringt doch nichts, wenn sie mich jetzt anfahren! Ich kann nichts dafür, dass Sherlock keine Hinweise hinterlässt. Wir geben ja unser Bestes und ich verstehe ihre Sorge. Ich sorge mich ja auch um die zwei. Wenn sie mich jetzt entschuldigen, ich muss jetzt los." Es machte mich wütend. 3 Tage und die Polizei hat nichts. Lestrade stand auf und ging zur Tür. Dort drehte er sich nochmals um und blickte mich sorgend an. "Versuchen sie sich etwas abzulenken. Ich verspreche, dass wir ihn finden." Das kann ja wohl nicht wahr sein. Jetzt bittet er mich darum, mir eine Beschäftigung zu suchen? Dieser Mann muss echt Nerven haben. "Glauben sie etwa das bringt etwas?! Glauben sie das er dann zurück kommt?! Nein!! Und jetzt bewegen sie ihren hübschen Arsch aus meinem Büro und finden ihn gefälligst!!!" schrie ich ihn, mit gehobenen Finger, an.

Er sah erstaunt aus, was mich nicht wunderte. Normalerweise konnte ich mich beherrschen, aber bei ihm hab ich das Gefühl, dass er es mir sowie so ansehen würde. "Sie finden also meinen Hintern hübsch?" fragte er mit einem frechen Grinsen, kam wieder auf mich zu und nahm schüchtern meinen Finger in den Mund. "ehm..also.. Nein!" stieß ich überrascht aus und blickte ihn weiterhin perplex an. "Ich denke ich weiß wie wir sie ablenken." summte er. Noch immer perplex, merkte ich zu spät, dass mich der Inspektor am Kragen zu sich zog und seine Lippen an eine freie Stelle meines Halses platzierte. Ein erschrockenes Keuchen entwich mir. Scheiße, das kann ich doch nicht machen. Ich drückte ihn leicht weg, doch es brachte nichts. Er hatte sich fest gesaugt und höchst wahrscheinlich hab ich da gleich einen Knutschfleck. "L-Lestrade.." stotterte ich nun mit brüchiger Stimme. Gott, wieso erregt mich das nur. Gut, ich weiß schon seit längerem das er mir auf eine gewisse Weise gefällt. Aber so? "Shh.. Genieß es einfach, Mycroft." Das 'Mycroft' schnurrte er leise, was mir Gänsehaut bescherte.

Vorsichtig legte er seine Hände um mein Gesicht, kam mir langsam näher. Scheiß drauf, war das letzte was ich dachte und vereinigte unsere Lippen. Der Kuss war sanft und dennoch leidenschaftlich. Ich war zwar nicht Unerfahren, aber dennoch fühlte es sich so an. Er konnte echt gut küssen und als seine Zunge mit meiner kämpfte, drohte ich umzukippen. Er drückte mich auf den Stuhl zurück und zog mir dabei das Sakko aus. Ich begann schon mit den Knöpfen seines Hemdes, welches recht schnell auf den Boden landete. Für einen Moment studierte ich seinen Oberkörper und fuhr über kleine Narben. Er lächelte schief und küsste mich erneut. Diesmal aber fordernder. Auch die anderen Kleidungsstücke landeten auf dem Boden und nur die Boxershorts blieben an. Man konnte deutlich erkennen, dass wir beide das hier wollten. Und so kam es auch.

Er griff mir in den Schritt und ich stöhnte auf. Langsam begann er mich zu massieren, was unheimlich anmacht, doch auch eine Boxer kann sehr eng werden. Ich stand auf, weshalb Greg nun gegen den Tisch gelehnt stand. Schnell zog ich seine Shorts aus und kniete mich vor ihm. Vorsichtig nahm ich ihn in den Mund. Ein Stöhnen entrang ihm. Während ich ihm einen blies, holte ich mir dazu einen runter. Kurz bevor Lestrade kam entzog ich mich und küsste ihn leidenschaftlich.

Er drehte uns und schob meine Unterhose nach unten. Dann drückte er sein Unterleib gegen meines und ich spürte wie sein hartes Glied sich in mich schob. Lustvolles Stöhnen erhellte den Raum und das auch nach einigen Minuten. Lestrade wurde langsam etwas unkontrolliert, was wohl daran liegt das er bald seinen Höhepunkt hatte. Mir ging es nicht anders, denn Greg massierte mich wieder. Auch nach einigen Stößen würde es nicht einfacher. Wir wollten endlich die Erlösung und als er noch einmal zustieß, ergoss ich mich über meine Papiere und seine Hand. Er ließ auch nicht lange auf sich warten und entleerte sich in mir.

Wir zogen uns rasch wieder an. „Es ist ihre Schuld, dass meine Papiere nun dreckig sind." beschuldigte ich nun Lestrade. Der wiederum lachte nur. „Wieso ich? Es ist ihr Sperma nicht meins." grinste er zufrieden und ging dann. Ich lachte selber darüber und widmete mich dann meiner Arbeit, was mir etwas schwer fiel, denn sein Geruch klebte noch immer an den Wänden.

Sherlock und John wurden gefunden und Mycroft und Lestrade trafen sich nun des Öfteren und starteten auch eine Beziehung. Es lief alles gut, auch wenn es kleine Streitereien gab. Und wenn sie nicht gestorben sind, ja dann sind halt noch am ficken. Ende!

XD

Smut Oneshots | Sherlock |Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt