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Chloe's Sicht

Ich bekomme Angst! Ich hab gesagt das ich mit ihr auf Tour gehe. Aber was wenn ich in meinen Head Space Rutsche. Ich kann mich dann nirgends verstecken. Ich muss ihr absagen. Aber auf der anderen Seite, hätte ich sie gerne als meine Mommy. Aber wer will so etwas wie mich schon haben? Ich bin abstoßend Tom meinte immer das mich nie jemand haben möchte. Das ich froh sein könnte, dass er mich will. Aber er wollte mich nie als Little sondern als Sklavin und das wollte ich nicht. Ich möchte nicht für Sex gehalten werden.

Ich schreibe dem einzigen der mir in den Sinn kommt der mir helfen kann. Jesse! Er wird ja auch als Little in der Gruppe akzeptiert. Tatsächlich kommt eine Antwort von ihm. Das einzige Problem er ist bei Beca zuhause. Ich fasse mir aber das Herz und laufe rüber.

„Worüber möchtest du reden Chloe!"

„Kannst du Beca bitte sagen das ich doch nicht mit auf Tour kann!"

„Und warum nicht?"

„Jesse ich...ich... ich bin wie du. Ich bin eine Littel. Aber mein Head Space ist wesentlich jünger als deiner. Ich möchte keine Belastung für Beca sein!"

„Chloe hier wird keiner für irgendetwas niedergemacht. Du bist du, egal wie alt! Und wäre es nicht schlauer Beca die Wahl zu lassen ob du eine Belastung bist oder nicht? Beca ist eine super Tante und bestimmt noch eine bessere Mommy wenn du das möchtest!?"

„Das wäre so schön sie als Mommy zu haben Jesse, aber wieso sollte sie das wollen?"

„Weil du toll bist Chloe Beale. Ich rufe sie an okay?"

Schüchtern nicke ich. Als er aus dem Zimmer läuft, rolle ich mich in Beca's Bett zusammen. Durch den vertrauten Geruch, der mich beruhigt schlafe ich sofort ein.

Als ich aufwache ist es Pech schwarz. Warum brennt mein Nachtlicht nicht? Ich fange an wimmern, denn auch mein Nunu fehlt. Dann merke ich das, dass Bett komplett nass ist und jetzt fange ich richtig an zu weinen.

„Shhh shhh shhh Baby! Es ist alles in Ordnung! Es nichts passiert!"

Ist das etwa Beca? Ich stecke mir meinen Daumen in den Mund um mich etwas zu beruhigen. Aber es hilft nicht!

„Baby bitte beruhige dich! Es ist nichts passiert. Das sind nur Bettlacken, die kann man wachsen meine kleine."

Sie zieht mich auf ihren Schoß und fängt an uns zu wippen. Warum setzt sie mich auf ihren Schoß? Ich hab mich eingepinketel und sie tut so als wäre das gar nichts. Tom hätte mich schon längst bestraft. Ihre beruhigende Art und das wippen, beruhigt auch  mich tatsächlich. Ich würde am liebsten für immer ihren Armen sein.

„Jetzt holen wir dich erst mal aus den nassen Klamotten raus!"

„Beca? Kann ich das bitte alleine machen?" So schnell wie ich im headspace drin war, bin auch wieder draußen.

„Klar kannst du das Chloe! Ich hole dir nur ein Handtuch und ein paar Klamotten. Wenn was ist ruf einfach Okay?"

Ich nicke ihr zu. Ich bin so dankbar.

Liebe kennt keine Grenzen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt