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Beca's Sicht

Ich wollte wirklich mit ihr reden aber ich wollte ihr auch diesen einen Abend geben. Ich war hin und her gerissen.

„Beca, wenn du ihr diesen Gefallen tun möchtest, mach es! Sag uns nur in welchem Hotel ihr seid, damit wir dich holen können wenn du nicht mehr kannst," sagte Luke.

Ich schaue zu Chloe in ihren Augen seh ich Hoffnung, Nervosität, Traurigkeit und Angst.

„Ich Versuch was zu bekommen, entschuldige mich einen Moment," sage ich zu ihr, setzte sie auf ihre Füße und laufe einige Meter weg.

„Chloe, was auch immer du vor hast, du musst uns versprechen mit ihr zu reden! Sie wird es kein zweites Mal überleben wenn du einfach abhaust," sagte Aubrey ernst und auch die anderen schauten mich finster an.

„Wir können los wenn du möchtest," kommt es von Beca.

Ich schaue meine alten Freunde an. Ich hab wohl wirklich Mist gebaut. Als ich zu Beca schaue, sehe ich Zweifel, doch dies ändert sich als ich auf sie zu laufe. Denn ein kleines Lächeln bildet sich. Ich würde sie so gerne wieder lachen sehen. Wir sitzen im Auto und fahren los. Mich wundert es das sie keinen Schofför hat.

„Hast du schon was gegessen?"

„Ähm... ja hab ich," antwortete sie mir zu schnell.

„Was hast du denn gegessen?"

„Ähm..."

„Wusste ich es doch! Baby du musst was essen! Lass uns noch was essen, bevor wir zum Hotel fahren. Gusto müsste noch auf haben."

Kurze Zeit später hielten wir vor der Pizzeria Gusto.

„Ahhh Beca so spät heute noch unterwegs," hörte ich einen Mann fragen.

„Ja heute schon, hast du noch einen Tisch frei für mich und meine Begleitung? Vielleicht etwas abgelegener vom Rest?"

„Aber klar doch! Für meinen DJ nur das beste!"

Wir setzten uns und bestellten direkt.

„Eine Cola und eine Peperoni Pizza für mich bitte. Chloe was möchtest du?"

Chloe saß wie versteinert vor mir. Ihr Mund bewegte sich zwar aber es kamen keine Wörter heraus. Gusto schaute mich besorgt an.

„Bring ihr bitte eine Fanta und deine Hausgemachte Bolognese bitte," lächelte ich ihn an und er verschwand.

„Chloe was ist los? Hast du einen Geist gesehen?"

„N...ich... Nein...ähm."

Ich strecke meine Hand aus um sie zu beruhigen.

„Ich... mom... Becs..."

„Alles ist gut Baby. Ich bin hier! Dir kann nichts passieren versprochen. Ich kümmere mich um dich!"

Ich merkte wie sie sich beruhigte. Ich zog sie näher zu mir ehe ich sie zögernd auf meinen Schoß setzte. Als Gusto uns das Essen brachte fing ich an zu essen. Ich hatte überhaupt nicht bemerkt wie viel Hunger ich wirklich hatte. Chloe hingegen rührte ihr Essen nicht an. Ich schob mein Essen beiseite, nahm mircihren Teller und schnitt ihre Spaghetti klein. Dann nahm ich mir den Löffel und fing an sie zu füttern. Es fühlte sich an wie früher und es machte mir etwas Angst.

Am Hotel angekommen war Chloe eingeschlafen. Da ich es nicht übers Herz brachte sie zu wecken, trug ich sie erst zur Rezeption, meldete uns an und trug sie dann ins Zimmer. Ich legte sie ins Bett und deckte sie zu.

>Meine kleine Chloe! Mein Baby!<

Gerade als ich mich auf die Couch legen wollte, um ihr ihre Freiheit zu lasse, wurde ihr Atem schneller, ihre Hand rutschte über das Bett als würde sie jemanden suchen. Sie fing an sich zu winden und zu reden.

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