Liebe kennt keine Grenzen

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Immer wenn ich die Augen zu mache, sehe ich Beca an dem Pranger stehen, bereit alles für mich zu ertragen... dann sehe ich sie blutend auf dem Boden liegen. Luke über ihr, der alles versucht, damit der Blutfluss verringert wird um sie bei uns zu halten. Wess der mich in den Armen hält, bis ich mich befreien kann um zu Beca zu komme.
Immer wieder hallen mir ihre letzten Worte durch den Kopf „Mommy ist ist hier Baby alles wird gut".
Sie hatte mir versprochen das alles gut werden würde doch das ist jetzt schon 3 Wochen her. Morgen ist die Beerdigung aber ich kann das einfach nicht.

„Chloe? Chloe komm schon," hört ich Aubrey doch ich bin nicht bereit. Sie streichelt mir durch die Haare.

„Gib ihr noch 5 min Aubrey," höre ich Wess.

„Nein, lasse mich mal, höre ich jetzt Jesse, komm schon Chloe du musst aufwachen Tante Beca wartet auf dich!"

Langsam öffne ich meine Augen und schaue in das grinsende Gesicht von Jesse.

„Warum grinst du so? Mommy ist tot," fange ich an zu weinen.

Ich spüre wie sich mein Bett absenkt und sich rechts und links jemand neben mich legt.

„Oh süße du hattest einen Albtraum! Beca lebt! Wir wurden gerade angerufen das sie aufgewacht ist. Sie fragt nach dir süße. Ich wollte dich wecken, damit wir dich zu ihr fahren können."

„Beca ist ja wach," Frage ich immer noch weinend und schau Aubrey an welche grinst und nickt.

2 Stunden später stehen wir vorm Krankenhaus und kurz darauf vor der Intensivstation. Ich hab einen dieser blauen Besucherkittel an und eine blaue Haube. Da nur immer einer von uns zu Beca kann, haben sie mir den Vortritt gelassen. Doch ich habe Angst, was wenn sie sauer auf mich ist oder noch viel schlimmer, was wenn sie mich nicht mehr möchte?

Ich bin so in meinen Gedanken versunken das ich garnicht mitbekomme das eine Schwester vor mir steht.

„Zu wem möchten sie gerne," grinst sie mich hilfsbereit an.

„Zu Mo... äh ich meine zu Beca! Beca Mitchell!"