23

149 11 14
                                    

Seid 3 Wochen habe ich Beca endlich zuhause bei mir. Als ich zum ersten mal ihr/unser Haus gesehen hatte, ist mir die Kinnlade runtergefallen. Sie hatte an alles gedacht, wirklich an alles.
Wir lagen zusammen im Bett, da sie schlief, mein Hand glitt unter ihr Shirt, als ich ihre Narbe berühre wo die Kugel durchging versteifte sie sich. Ich zog schnell meine Hand wieder weg doch ehe ich mich komplett wegdrehen konnte, fasste sie mein Handgelenk und drehte mich zu ihr.

„Chloe, süße was bedrückt dich? Ich höre dich jede Nacht schreien, doch jedes mal gehst du einfach und möchtest deine Ruhe haben. Ich möchte dir helfen süße. Ich möchte für dich da sein, ein Leben lang."

„Das Leben lang habe ich fast zerstört wenn nicht sogar zerstört!"

„Chloe..."

„Nein Beca! Jede Nacht wenn ich schreiend aufwache, sehe ich dich blutend auf dem Boden liegen Unfähig dir zu helfen. Jedes Mal geht der Traum gleich aus. Du bist tot. Ich kann dich nicht verlieren aber ich muss die verlieren, damit du leben kannst. Alles ist meine Schuld wenn du mich nie kennengelernt hättest, wäre das alles nie passiert. Ich wäre bei Tom aber du wärst sicher. Glaube mir ich liebe dich Beca! Aber ich kann dich nicht weiter in Gefahr bringen. Tom ist zwar nicht mehr da aber.... Aber er wird wieder kommen... ich werde gehen Beca. Ich wünsche dir nur das beste. Ich liebe dich Mommy!"

Ich gebe ihr einen schnellen Kuss, bevor ich aus dem Haus renne. Das Taxi welches ich mir gerufen hatte als sie schlief wartete schon auf mich und fuhr mich direkt zum Flughafen. Aubrey wartet schon auf mich. Als ich ihr alles erzählt hatte, sagte sie, sie würde mich nicht gehen lassen, das sie mitkommen würde.

So flogen wir in ein neues Leben. Doch was war einfacher gesagt als getan. Ich konnte Beca nie vergessen. Ich verfolge jeden ihrer Schritte als sie immer berühmter wurde. Sie hatte sogar ein Jahr komplett aufgehört Musik zu machen um mich zu suchen, doch immer wenn sie nah dran war, packte ich meine Sachen und ging weiter. Aubrey hatte ich inzwischen auch verloren. Sie dachte das ich nur Zeit bräuchte. Doch das war jetzt drei Jahre her. Drei Jahre ohne Mommy, zwei Jahre ohne Aubrey.

Mommy würde heute Abend ein Konzert spielen ich habe sogar eine Karte. Ich konnte nicht mehr ich brauchte sie! Aber würde sie mich überhaupt noch haben wollen, nachdem was ich getan habe? Selbst wenn nicht, ich musste einfach ihre Stimme hören.

Liebe kennt keine Grenzen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt