Liebe kennt keine Grenzen

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Chloe's Sicht

Ich bin total aufgeregt, das letzte mal das ich Beca live gesehen habe ist Jahre her. Ich bin damals unter ihrem DJ Pult eingeschlafen, weil ich sie beschützen wollte. Ich muss grinsen.

„Ticket Bitte!"

Er scannt die Karte ein, schaut mich an und dann wieder die Karte.

„Warten sie einen Moment!"

Ich schaue ihm einen Moment hinterher bleibe aber stehen. Habe ich das falsche Ticket?

„Hier VIP Ticket, nach der Show können Sie direkt in den Backstage Bereich gehen und Frau Mitchell kennenlernen," sagte der Mann gelangweilt.

„Bitte was," Frage ich verwirrt.

„Oh man, sagte der Mann jetzt genervt, der DJ sucht sich vor jedem Konzert zwei Namen aus, denen sie VIP Karten für nach der Show gibt heute gibt es allerdings nur eine also herzlichen Glückwünsche!"

„Sie weiß das ich hier bin," sagte ich eher zu mir selbst doch der Man hörte es und fing an zu lachen.

Ich machte mich auf den Weg in die Halle wenn ich vorher schon nervös war, war ich jetzt ein nervöses Wrack. Es wird dunkel die Lasershow geht los und schon ballern die ersten Bässe durch die Boxen. Wir hab ich das Kribbeln vermisst, das ich durch ihre Beats bekomme und dann betritt sie die Bühne. Immer noch so atemberaubend wie vor drei Jahren.

>Mommy<

Ich bin wie elektrisiert. Sie heizt uns richtig ein. Ich bewege mich zum Beat mit den anderen. Dabei wünschte ich mir, das Aubrey und Beca bei wir wären zum Tanzen.
Ich liebte es mit ihnen zu tanzen oder einfach nur bei Beca am Mischpult zu stehen. Nach 4 Stunden ist das ganze Spektakel vorbei. Ich beobachte Beca, welche völlig erschöpft aber Glück auf ihrem Mischpult steht.

„Hey Leute macht mal Lärm für meine Familie ohne die ich heute hier nicht mehr stehen würde. Begrüßt mit mir Wess, Jesse, Luke und Aubrey."

Mir rutscht das Herz in die Hose. Sie sind alle hier! wirklich alle! Mir kommen die Tränen. Sagte sie wirklich ohne sie würde sie hier nicht mehr stehen? Was meinte sie damit?

„Entweder bist du erst seid kurzem Fan oder du lebst hinterm Mond," sagte ein Fan neben mir.

„Bitte was?"

„Sorry du hattest laut Gesprochen. Lange Geschichte kurz, vor einem Jahr gab es eine Schießerei nach einem ihrer Konzerte. Sie rettete einem ihrer Freunde, der Junge der grade an die Turntables geht. Sie fing 5 Schüsse ab von einem Mann Namens Tom. Seid dem, sitzt er hinter Gittern."

Bestürzt sah ich zu Beca. Es hatte also nichts gebracht das ich weg war. Sie war trotzdem die ganze Zeit über in Gefahr. Ich würde aus meinen Gedanken gerissen als Jesse sprach.

„Hey Leute ich... also ich...naja ich mach das nicht so oft... aber Beca meinte ich dürfte mich heute mal ausprobieren. Ähm... ich weiß das heute jemand ganz besonders hier ist. Nicht nur besonders für mich sondern für unsere komplette Familie. Also... bitte Chloe wenn du heute wirklich hier bist, komm bitte zum VIP Bereich. Wir wollen nur sehen das es dir gut geht und wenn du uns dann immer noch verlassen möchtest darfst du gehen, wir werden dich nicht aufhalten! Dieser Song ist für dich," hörte ich Jesse's Tränen erstickte stimme.

Sie sah zu den anderen und auch sie hatten alle Tränen in den Augen und hielten sich an den Händen fest. Als die ersten Töne die Boxen verließen musste ich grinsen. Denn es lief wirklich „Der kleine Astronaut". Das hatten wir immer gehört wenn wir spielten. Wir hatten sogar Mommy und Daddy soweit, das sie es mitsingen konnten. Die Halle leerte sich langsam doch die 5 Blödelten noch immer am Mischpult rum und ich konnte mich einfach nicht von Ihnen  abwenden.

„Hey Chloe möchtest du auch zu uns kommen oder möchtest du uns lieber nur beobachten," hörte ich Aubrey durch die Lautsprecher fragen.

Ich hab mir einen Ruck und mit einem mulmigen Gefühl lief ich zu ihnen. Doch das wurde mir schnell genommen. Aubrey kam als erstes auf mich zu gerannt dicht gefolgt von Jesse. Sie nahmen mich in ihre Arme. Auch Luke und Wess umarmten mich. Beca saß allerdings auf dem Bühnenrand und beobachte mich. Unter ihrem Blick fühlte ich mich direkt wieder klein und sicher, so sicher wie schon lange nicht mehr. Ich fing nervös an mit meinen Fingernägeln zu spielen, was Beca grinsen ließ.

„Schön zu sehen das sich einige Dinge nicht ändern," sagte sie.

„Mommy?"

„Komm her Baby!"

Sie sprang von der Bühne und hielt ihre Arme für mich auf. Ich sprang direkt in ihre Arme, klammerte mich an ihr fest und versteckte meinen Kopf in ihrem Nacken. Ich atmete ihren Geruch ein.

„Chloe wir sollten reden!"

„Nein bitte Beca, bitte nur diesen einen Abend bitte!"