𝐭𝐡𝐞 𝐭𝐰𝐞𝐥𝐟𝐭𝐡 𝐜𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫

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||Phillipp||

Meine Tränen waren schon vor langer Zeit getrocknet und nun steh ich da, mit dem Versuch den Dreck zu überdecken.

Der Dreck wurde mir hinzugefügt, als ich noch nicht wusste, dass dieser Dreck schlecht ist.

Für aussehende ist er nicht sichtbar doch für mich leuchtet er heller als die Sonne und schreit mit seiner schrillen Stimme:

„Versager"

Die Welt, ein zerbrochener Ort der den Schein von Perfektheit an der Oberfläche trägt, um das Grauen unter der Decke zu verstecken.

Es müsste nur jemand das Licht unter der Decke anmachen, damit man das Leiden sehen kann, doch der Mensch ist geizig.

Warum soll er sein Geld für Strom verschwenden, um Sachen zu sehen, die er nicht sehen will?

Danke verlogene Welt, dass du mir zeigst wie wenig ich wert bin.

Landest du einmal unter der Oberfläche, wird man dir dein Herz herausreißen und an einer Schlinge aus Stacheldraht erhängen. Man wird dich zwingen, es zu beobachten bis die letzten Tropfen des roten Lebenssaftes zum Finale hinaustreten werden.

Ich weinte nicht, sondern vergrub meine Gefühle tief in mir, denn ich wusste, dass Tränen hier ein knackender Ast auf einer tödlichen Verfolgungsjagd sind.

Hier unten, wo die Gefühle tiefer vergraben sind, als dass man es sich vorstellen kann, werde ich einen Weg gehen, der schleppend vorangeht.

Jeder, der diesen Weg geht, hat eine schwarze Seele.

Ich werde gezwungen zu schweigen.

Mit einem sterbendem Glauben.

Mit einem Funken Hoffnung, in dem bitterkalten Sturm.

Niemand kennt hier die Grenzen, denn die Regeln von oben gelten hier unten nicht.

Ich verstecke mich hinter Wänden, doch es ist die falsche Seite.

Ihre Hände krallen sich in meine Schulter und ich wagte einen Blick über meine Schulter, obwohl ich weißt, dass er mich gefunden hatte.

Trotzdem schaute ich nach hinten, in der Hoffnung einen Retter zu sehen. Doch ich blickte nur in tiefe, dunkle Löcher, die mir den Weg in durch Hölle versprachen.

Ich wollte schreien, doch er presste mir seine Hände auf den Mund. Doch jetzt weiß ich, dass es vorbei ist. Die Zeit, die ich Horror nannte ist zu Ende und der Weg durch die Hölle beginnt.

Er nahm meine Hände, zerrten mich auf einen Weg, auf dem schon viele Menschen vor mir gezerrt wurden. Ich habe versuchst mich zu wehren, obwohl ich wusste, dass es schon längst verloren war.

Der Weg verspricht unvorstellbare Qualen und die Schreie der Leute, die auf dem Weg gestorben sind, wispern und kreischen und begleiteten mich bei jeden meiner Schritte. Das Feuer, durch das ich gehen muss, zerrt an mir, gierig wie die hungernden Hände eines leidenden Bettlers.

a silent voice | ᵇᵒʸˣᵇᵒʸ |Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt