𝐭𝐡𝐞 𝐟𝐢𝐟𝐭𝐞𝐞𝐧𝐭𝐡 𝐜𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫

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!!!Triggerwarung: Sexueller Kindesmissbrauch und Panikattacke!!!

Das Kaptiel beginnt mit einem Flashback aus der Kindheit von Phillipp. Die oben genannten Dinge werden erwähnt oder aktiv durchgeführt. Wer sensibel mit diesem Thema ist, bitte bis zu ■■■■ springen. Danach kommt eine Panikattacke. Wer auch sowas nicht lesen kann/will bitte erneut bis zu ■■■■ springen!

Bitte achtet auf euch und eure Gesundheit. Danke

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|| Phillipp ||

Tränen rannten dem kleinen Jungen über die Wangen und er sah seinen Vater mit großen Augen an. Die Angst war so ungeheuerlich in ihnen zu sehen, als wären sie die Wellen in einen fürchterlichen Sturm. „Bitte Papi", meinte er mit weinerlicher Stimme, so voller Todesfurcht. „Ich will dieses Spiel nicht spielen", weinte er und versuchte sich aus dem festen Griff zu befreien, doch sein Vater hielt ihn ohne Erbarmen auf seiner Matratze fest.

„Warum den auf einmal nischt?", lachte der Vater besoffen und sein vor Alkohol triefender Atem traf die kleine Nase des Jungen. „Du wolltescht doch immer mit mir spielen, also spiel isch jez ausch mit dir", lallte er. Panik durchfuhr den kleinen Jungen. Die große Hand wanderte in seine Unterhose.

„Du machst mir Angst, Papi", sagte er und die Tränen des kleinen Jungen flossen weiter aus seinen Augen, benetzten die Wangen und hinterließen eine Spur, die im Licht der hereinfallenden Straßenlaterne glitzerten wie tausend kleine Edelsteine. Nur das diese nicht so wertvoll waren, sondern nur ein Zeichen für seine Furcht vor dem Mann, der eigentlich sein Ritter in silberner Rüstung sein sollte.

Die Hand des Vaters strich über den Penis seines Sohnes und der kleine Junge bemerkte, wie etwas Hartes gegen seinen Oberschenkel strich. Mit großen Augen sah er zu seinem Erzeuger auf. Das Grinsen des Vaters wurde zu einem gierigen und er fragte mit vor Lust triefender Stimme: „Willst du ihn anfassen?"

Doch ehe der Kleine antworten konnte, hatte er sich schon ausgezogen und war nun Nackt vor seinem kleinen Sohn, für dem die Welt gerade wieder ein Stück dunkler wurde. „Darf isch deinen auch sehen?" Fragte er und sein Sohn schüttelte panisch seinen Kopf. Schmollend sah er ihn an. „Aber isch habe dir auch meinen gezeigt", meinte er und der kleine Junge schüttelte erneut seinen Kopf. „N-nein" schluchzte er.

„Willscht du, dass Papi bösche auf disch is?" Hauchte er in sein Ohr und hinterließ einen Schauer auf den Rücken des Jungen. Dieser schüttelte ganz schnell Kopf. „N-nein", meinte er mit weinerlicher Stimme, denn er wollte nicht erneut die schmerzhaften Schläge spüren, die doch gleichzeitig so normal für ihn waren, wie das tägliche Putzen der Zähne. „Gut, dann lasch Papi deine Hose ausch ziehen", grinste er und der Kleine ließ es kommentarlos über sich ergehen.

Nun lagen beide da. Vollkommen Nackt, während der Vater den Körper des Kleineren streichelte. Stumm weinte er vor sich hin und wünschte sich, dass er endlich aufhören würde. Es fühlte sich komisch an aber er wollte nicht, dass sein Vater böse auf ihn war, deswegen sagte er nichts und würde auch in Zukunft kein Wort über das Geschehnis verlieren.

„Wilscht du meinen auch streicheln?" fragte nun der Vater und der kleine Junge schüttelte seinen Kopf. Eine schallende Ohrfeige ließ den Kopf nur Sekunden später zur Seite fliegen. Die Wange brannte und er wusste, dass ein roter Handabdruck sein Gesicht zierte. „Dasch war keine Frage du dummer Junge", schrie er seinen Sohn an. „Streichle ihn", knurrte er wütend und noch mehr Tränen verließen seine Augen, die schon mehr gesehen haben, als dass es ein Junge seines Alters ertragen konnte.

a silent voice | ᵇᵒʸˣᵇᵒʸ |Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt