🧡Kapitel 1🧡

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Das ist das erste mal, dass ich so etwas in der Art schreibe, also würde ich mich über Tipps und konstruktive Kritik sehr freuen! Ansonsten...Viel Spaß beim lesen und lass mir doch gerne einen Stern da! Bleibt wild!✨

Da stand ich also.. Mit 3 Koffern und 2 Rucksäcken bepackt am Münchner Flughafen. Meine Cousine Sylvia sollte mich hier eigentlich vor einer halben Stunde abholen, aber sie ist zu spät. Wie immer. Ich versuchte irgendwie mein Gepäck so zu Stapeln, dass ich mich bewegen kann ohne das mir alles umfällt. Was auch irgendwie geklappt hat. Als alles 'sicher' stand, holte ich mein Handy raus um Sylvia anzurufen und genau in dem Moment bekam ich die Horror Nachricht aller Horror Nachrichten. "Ihr Guthaben ist leider aufgebraucht". Kacke Verdammte und jetzt? 

Ich hab das Gefühl von allen schief angeguckt zu werden, weil ich mit Bergen an Gepäck versuche zum Ausgang zu kommen um draußen auf Sylvia zu warten. "Dampfender Teufelsdreck!!" schrie ich.. leider ein wenig zu laut, als meine Burg aus Koffern und Rucksäcken einstürzt und dazu noch bei einem Koffer der Reißverschluss platzt. Na super... Soviel Pech an einem Tag. Jetzt wollte ich wirklich nur noch im Erdboden versinken. Für 11 Sekunden stand ich nur wie eingefroren da und realisierte erst dann, dass meine Klamotten quer über den Fußboden verteilt waren und alle zu mir sahen. Ugh!

Auf einmal kommt ein Blonder Junge auf mich zugegangen und bückt sich zu meinen Klamotten: ,,Was soll das!? Finger weg von meinen Klamotten du Perverser!" schrie ich ihn an. Sofort ging er einen Schritt zurück. ,,Ich wollte dir nur Helfen, wirklich!" rief er verteidigend. ,,Ach was du nicht sagst! Ich brauch deine Hilfe nicht!" keifte ich den Jungen an. Daraufhin zuckte er nur mit den Schultern und ging. In dem Moment realisierte ich erst wie ich geschrien habe, da ich noch mehr von allen mit Blicken erstochen wurde. Oh Gott war das peinlich!

,,Pulcino! Es tut mir so leid!" hörte ich es hinter mir. Ich wusste sofort wer da mit mir sprach und mir viel eine unglaubliche Last von den Schultern. Es war Sylvia, denn nur sie nannte mich ,Pulcino' was im großen und ganzen soviel heißt wie Küken auf Italienisch. Ich schloss den Reißverschluss meines Koffers, welchen ich nun endlich wieder eingeräumt hatte und drehte mich dann zu ihr um ,,Das wurde ja auch mal Zeit!" witzelte ich ironisch und sprang meiner Cousine in die Arme. ,,Ich hab dich so vermisst!" sagten wir beide fast zeitgleich. Als wir uns von einander lösten, half sie mir mein Gepäck zu ihrem Auto zu bringen und es zu verstauen. Dann setzte ich mich neben sie auf den Beifahrer sitz und holte erleichtert Luft. Endlich ist dieser Albtraum vorbei. 

Während der fahrt erzählte ich ihr von meinem Albtraum Erlebnissen am Flughafen. Daraufhin lacht sie und wuschelt durch meine welligen, braune Haare ,,Tut mir echt leid, dass ich erst so spät kam Pulcino!". Ich richtete meine Haare und schaute sie dann kurz böse an ,,Alles gut, kennt man von dir ja nicht anders." Sie nahm meine sticheleien noch nie Böse auf und antwortete deswegen gelassen: ,,Hey, wir haben alle so unsere Päckchen zu tragen." Ich lächelte und war einfach glücklich in diesem Moment, glücklich hier zu sein. 

Nach ungefähr 40 Minuten waren wir dann nun endlich da. Sylvia fuhr die Auffahrt zu einem Wunderschönen Haus hoch und parkt ihren Wagen. Ihr Freund Florian kam aus der Tür und lächelte mich freundlich an: ,,Hallo Arya!" ich winkte kurz und fing dann an meine Koffer aus dem Kofferraum zu holen. Sofort kamen Sylvia und Florian um mir zu helfen meine Sachen ins Haus zu tragen. Als ich ins Haus kam, kam mir sofort eine Liebliche Duftwolke entgegen. Essen. Florian, welcher hinter mir durch die Tür kam, klärte mich sofort auf ,,Du musst bestimmt riesen Hunger haben, oder? Heute gibt es Pasta. Sylvia hat gesagt das wäre den Lieblingsessen!". Ich hatte sofort ein Dauergrinsen im Gesicht, denn er hatte Recht, ich war am sterben vor Hunger. 

Nach dem essen bin ich in mein noch sehr kahl aussehendes Zimmer gegangen und hab mich dran gemacht, meine Sachen auszupacken und alles ein bisschen einzurichten und wohnlicher zu gestalten. Dabei habe ich meine Lieblingsmusik angemacht und lautstark mitgesungen um mir selbst gute Laune zu machen. Was auch sehr gut Funktioniert hat. Ich bin tanzend, singend und Wäsche zusammenlegend durch mein Zimmer getollt und hab alles um mich herum ausgeblendet. Das es an der Tür klingelte, habe ich nicht einmal mitbekommen und das meine Cousine auf einmal mit einem Straßenköter-Blonden Jungen in meiner Tür stand natürlich auch nicht. ,,Arya!" schrie Sylvia schon fast und erst nach 4 mal rufen, drehte ich mich zu ihr um und hatte den Herzinfarkt meines Lebens. ,,Kacke Verdammte Sylvia kannst du nicht anklopfen!?" keifte ich sie empört und immer noch unter Schock an. Daraufhin fing sie nur an ironisch zu lachen: ,,Achso! Arya.. ich hab deine Tür beinahe eingeschlagen und deinen Namen um die zwanzig mal gerufen!". Der hübsche Junge neben ihr musste nun auch anfangen zu lachen, was ich ganz und gar nicht lustig fand: ,,Und wer bist du?" frage ich ihn genervt.

Wer ist wohl dieser Mysteriöse Junge? Was glaubt ihr? :D

Das wars mit meinem ersten Kapitel! Ich hoffe es hat euch gefallen. Lasst es mich mit einem Stern und einem netten Kommentar wissen! Falls ihr Tipps, Vorschläge, Ideen oder konstruktive Kritik habt, lasst es mich ebenfalls wissen! 🧡🖤

Bleibt wild!✨

Weil ich nicht wusste...dass ich sie liebe.. ~DWKWo Geschichten leben. Entdecke jetzt