Freundeeee Willkommen zurück! Heute wird es s e h r Emotional, also macht euch melancholische Musik im Hintergrund an während ihr das Kapitel lest👀
✨Bleibt Wild!✨Es war eigentlich ein so schöner Tag. Die erste richtige Sommer Woche, überall zwitschernde Vögel, lachende Kinder, der Duft von Lavendel der durch die Luft zieht. Aber das alles Wertzuschätzen, wenn man einen wütenden Juli vor sich hat, ist schwierig, fast schon unmöglich. „Was meinst du damit?" fragte ich, während mir eine kleine Träne voller Scharm die Wange hinunter kullerte. Juli's Mimik wurde weicher als er meine Träne bemerkte und er seufzte und kam auf mich zu „Komm her" sprach er ruhig und schloss mich in eine tröstende Umarmung. Ich habe noch nie so viel Zuneigung von einem Menschen bekommen, wegen einer einigen Träne. Juli ist was ganz besonderes und das ist mir schwerstens Bewusst, deswegen konnte ich es nicht riskieren, ihn zu verlieren. Also löste ich mich aus der Umarmung und sah ihm in die Augen „Es tut mir so leid..." stammelte ich. Daraufhin legte er einen Arm um mich und wir setzten uns auf die Bank in seinem Garten „Weißt du? Ich mach mir nur Sorgen.." begann er und mir stand die pure Verwirrung förmlich ins Gesicht geschrieben „Ich mag Marlon wirklich gerne als Person und er ist ein guter Freund, aber erzählt und dauernd mit wie vielen Mädchen er schon mal was hatte... Ich will wirklich nicht, dass du eines der Mädchen aus seinen Geschichten wirst..." sprach er besorgt und ich legte meine Hand auf sein Knie „Ich kann gut auseinander halten, was gut und was nicht gut ist, vor allem bei Menschen, dass weißt du doch" versicherte ich ihm, doch er schüttelte nur den Kopf „Du verstehst das nicht Arya... Dieser Junge ist gefährlich..." ich schaute ihn verdutz an und er sah mir nun direkt in die Augen „Selbst Mädchen wie du" startete er seine Erklärung „Mädchen, die genau wussten, was Marlon für ein Typ Mensch ist.. Sogar bei denen, hat er es geschafft sie rumzubekommen" ich ließ seine Worte kurz auf mich wirken, aber er schien noch nicht fertig zu sein „...Und hinterrücks hat er ihnen allen das Herz gebrochen, allen." Beendete er. Ich schluckte schwer und sah Juli dann an „Und du denkst, er wird das bei mir auch machen?" fragte ich meinen Gegenüber „Naja...Er bekommt alles was er will, verstehst du? Und gerade eben will er dich." Kurz dachte ich nochmal an Marlons Blick letzte Nacht, wie er vor lauter Lust kochte und musste etwas schmunzeln „Nun... Dann muss es ja heftig an seinem Ego gekratzt haben, dass ich Gestern nicht die Beine für ihn breit gemacht hab" versuchte ich die Situation erfolglos runter zu spielen. Juli sah mich noch immer mit ernster Miene an „Verdammt Arya... Pass bitte einfach auf." Befahl er mir. Irgendwie mochte ich diese Beschützer Art von ihm, dass gab mir ein Gefühl von absoluter Sicherheit und im Grunde genommen, ist das genau das Gefühl, was ich brauchte. Ich schlug ihm freundschaftlich gegen die Schulter „Wie süß du doch sein kannst mein Lieber" amüsierte ich mich „Ich pass auf mich auf, versprochen" sagte ich und versuchte so, Juli seine Sorgen ein bisschen zu nehmen.
Juli und ich hatten in kürzester Zeit eine unvergleichliche Bindung aufgebaut und ich konnte spüren, dass wir noch viel zusammen durchstehen werden. Ich war selten so zufrieden, wie in diesem Moment. Juli strahlte Wellen von Ruhe, aber zugleich auch von Unternehmungslust und Energie aus. Wir saßen noch mindestens 1 Stunde einfach nur da und er erzählte mir viel über Marlon und Leon. Zum Beispiel erzählte er mir, dass Marlon mal ein Mädchen nur gedated hat, weil sie in Leon verliebt war und er eifersüchtig war, nicht weil es um sie geht, sondern einfach weil er es seinem Bruder nicht gegönnt hat. Außerdem unterhielten wir uns noch über meine Cousine und wie Juli mal beinahe unser Haus abgefackelt hat, beim kläglichen Versuch einen Tee zu kochen, er vergewisserte mir, dass es nicht seine Schuld gewesen war, der Wasserkocher war kaputt und Sylvia hatte ihn nicht darauf hingewiesen. Wir redeten über so viel und ich genoss jede Sekunde, in der wir zusammen lachten. „So leid es mir tut" startete Juli seinen Satz und ich hatte Angst ihn zu Ende zuhören „Ich hab noch eine Verabredung, also muss ich jetzt leider gehen." sagte er und stand auf „Uhhhhh eine Verabredung? Wer ist denn die Glückliche?" fragte ich mit einem verschmitzten Lächeln „Oh jaaa, eine äußerst glückliche, frag doch die liebe Rababalein wenn du sie das Nächste Mal siehst" witzelte der Verteidiger „Machst du dich etwa über mich lustig" fragte ich mit gespielter Empörung und sprang auf um meinem Freund zu drohen „Hmmm und wenn's so wäre?" provozierte er mich und wir fingen beide an zu lachen „Nun hau schon ab" rief ich ihm hinterher, als er auf dem Weg zu seinem Fahrrad war, er zeigte nur demonstrativ den Mittelfinger und verschwand dann.
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Weil ich nicht wusste...dass ich sie liebe.. ~DWK
FanficArya ist ein 16 Jahre altes Mädchen, welches nach einem tragischen Schicksalsschlag ihr Heimatland Italien verließ und zu ihrer 22 Jahre alten Cousine Sylvia nach Deutschland zieht. Zu ihrem Glück ist Arya zweisprachig aufgewachsen, da ihre Mutter D...