🧡Kapitel 12🧡

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Hallo Freunde der Sonne (oder des Mondes wenn ihr das Kapitel Nachts lest ;) ) Das Heutige Kapitel ist mal was ganz anderes, denn es ist quasi das Ende des letzten Kapitels, nur nochmal aus Marlon's Sicht geschrieben! Ich hoffe es gefällt euch!
✨Bleibt Wild!✨

POV Marlon

Ich konnte mit bestem Willen meinen Blick nicht von Arya abwenden, ich liebte es einfach wie ausgelassen und voller Freude, sie ihrem Satz von vorhin ‚Ich bin die Party' alle Ehre machte. Sie war der Mittelpunkt der Party, ohne es genau zu wissen. Sie wurde nicht nur von mir angesehen, um mich herum hatten genug Jungs ein Auge auf die hübsche Italienerin geworfen. Verständlich. Mein betrunkener Bruder holt mich aus meinen Gedanken, indem er mich ausversehen von hinten anrempelt, wodurch ich meinen Drink über den Boden verschüttete „Oh nein, das tut mir jetzt aber leid Brüderchen" torkelte er neben mir und ich verdrehte genervt die Augen, wenn ich nicht wüsste, dass Leon immer so ist wenn er betrunken ist und zeitgleich das mit seiner Blondine verdrängen will, hätte ich ihm eine gescheuert, zu seinem Glück wusste ich das aber und blieb deswegen still. „Sie gefällt dir oder?" brabbelte Leon neben mir und versucht sich daran eine gerade zu laufen, was natürlich nicht besonders gut klappte. „Pass aber auf bevor Maxi sie dir wegschnappt" fügte er seinen wirren Frage hinzu und ich stutze „Was meinst du?" nun passierte das, worauf ich seit seinem kläglichen geh versuch wartete, er stolperte über seine eigenen Füße und stütze sich vor seinem Fall an mir ab, ich hielt ihn ab dem Moment fest, damit er nicht umfällt. „Naja also die haben vorhin lange mit einander geredet und Markus sagt, dass Arya höchst wahrscheinlich auf Maxi Crushed" lachte er betrunken. Ich sah zu Arya, dann zu Maxi. Immer wieder tauschten sie Blicke miteinander aus und das gefiel mir nicht. Ich sah zu Leon „Ihr werdet schon sehen, du weißt, dass ich immer das bekomme was ich will und jetzt will ich sie." Schnaubte ich „Komm runter Marlon, lass ihm das doch mal" sprach er zum ersten Mal so, dass ich jedes Wort mitverfolgen konnte. Ich schüttelte lachend den Kopf „Geh wieder zu den anderen. Ich werde das schon alles richtig drehen, sehe zu und lern" Leon nickte verstehend. Mental war ich von uns beiden schon immer der stärkere, deshalb verstand ich nicht so, wieso er der Anführer ist und nicht etwa ich.

Ich wandte mein Blick kur von Arya ab und musterte Maxi nun ganz genau. Leon hatte Recht, er sah aus als wäre er an ihr Interessiert. Er ließ sie, genauso wie ich, nicht aus den Augen. In meinem Kopf bildete sich ein Spiel, Maxi ist mein Gegner und Arya meine Trophäe. Willi, unser Trainer, brachte uns bei unsere Gegner auszuspielen und genau das war nun mein Plan, nur ging es hierbei diesmal nicht um Fußball, sondern um mehr. Es war für mich wie das Spiel des Lebens, nur das ich die uneingeschränkte Macht über alles habe, es war also das Spiel meines Reiches, Meines Lebens. Ich wollte nichts Ernstes mit ihr, ihr nur einen Vorgeschmack zu dem geben, was sie verpassen könnte, wenn sie Maxi tatsächlich zum Partner wählt. Ich wusste ich muss nichts weiter tun, als warten. Arya und die Kerle waren alle stock besoffen, es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis einer von ihnen sie auf meine Blicke, welche mittlerweile wieder ihr galten, aufmerksam machen würde. Solange wartete ich und genoss die Aussicht, die tanzende Arya.

Lange musste ich nicht warten, weil mein ausnahmsweise mal nützlicher Bruder und unser Torwart meinen Plan ins Rollen brachten. Ich notierte mir in meinem Kopf, mich bei ihnen zu bedanken, ich schuldete ihn nun etwas, denn das was im nächsten Moment passiert, konnte sogar ich kaum glauben. Alles lief nach Plan. Sie lag mir plötzlich zu Füßen und war mir komplett verfallen, sie konnte mir nicht mehr wiederstehen und ich ihr ebenso wenig. Ich sah nochmal zu Leon und zwinkerte ihm unauffällig zu, dieser aber schien schon vergessen zu haben, dass wir miteinander geredet hatten, jedenfalls sah es seinem Blick zu urteilend stark danach aus. Ich spürte ihre Lippen auf meinen und sofort gab ich mich dem vollkommen hin. Innerhalb kürzester Zeit hat sich zwischen meinen Beinen etwas gebildet und ich hatte nicht einmal den Drang dazu es zu leugnen oder zu verstecken, ich wollte sogar, dass sie es mitbekommt und spürt.

Als sie sich von unserem innigen Kuss löste, grinste ich sie erregt an und zu meiner Überraschung, erwiderte sie dieses Grinsen zwar, aber sie stand auf. Sie stand auf und ging. Ich sah ihr mit tausend Fragezeichen über dem Kopf hinterher und konnte spüren, wie ich im Spiel meines Reiches, MEINES Reiches, nicht eine, sondern sofort und ohne jegliche Chance, drei Stufen zurückgeworfen wurde. Aber ich gab nicht auf, ich bekomme sie. Jetzt hat sie meinen Jagdinstinkt geweckt und das hätte sie vielleicht nicht tun sollen. Jetzt war sie zwar immer noch meine Trophäe, aber gleichzeitig auch meine Beute. Beute die ich nur für mich wollte, denn ich teile ungern.

Ich weiß Ich weiß es ist sehr kurz und wir wissen immer noch nicht, wieso Arya einfach gegangen ist, aber ihr werdet im weiteren Verlauf sehen, dass dieses Kapitel wichtig und nötig war! 👀

Was sagt ihr denn so zu Marlon? 😜

Ich hoffe es hat euch gefallen. Lasst es mich mit einem Stern und einem netten Kommentar wissen! Falls ihr Tipps, Vorschläge, Ideen oder konstruktive Kritik habt, lasst es mich ebenfalls wissen! 🧡🖤
✨Bleibt wild!✨

Weil ich nicht wusste...dass ich sie liebe.. ~DWKWo Geschichten leben. Entdecke jetzt