🧡Kapitel 24🧡

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🚨TW: Sexuelle Inhalte und Panik Attacken🚨

Wenn ihr auf die oben genannten Themen empfindlich reagiert, dann lest bitte nur den zweiten Teil des Kapitels, den werde ich euch deutlich erkenntlich machen. Ihr verpasst keine stark Story-Relevanten Inhalte!

Viel Spaß beim lesen!✨

Er griff ein wenig unsanft nach meiner Hand und drückte sie ein wenig in die Matratze, die andere legte er auf meinen Oberschenkel und wanderte langsam hinauf zu meinen Oberkörper, immer ein kleines Stück höher.
Auf Höhe meiner Brüste hielt er einen Moment inne und strich ein Paar Mal über sie drüber, kurz drückt er sie und lies seine Hände dann mit ihrer Erkundung fortfahren.
An meiner Schulter angekommen, strich er mein Oberteil ein kleines Stück zur Seite. Erst strich er mit dem Daumen ein wenig über meine nackte Schulter, dann küsste er diese sanft.
Inzwischen war er nur noch ein paar Zentimeter von meinem Gesicht entfernt und je näher er mir kam, desto genauer konnte ich das Feuer in seinen Augen erkennen.
Das Feuer, was mittlerweile wirklich immer und immer stärker zu brennen schien.
Ich wusste nicht was es war, aber irgendetwas an ihm verleitete mich dazu, die Dinge die er mit mir tat, zuzulassen. Ich war wie in einer Schockstarre, aber noch fühlte ich mich kein Stück unwohl.
„Ist das okay für dich?" erkundigte sich Marlon, aber ich wusste nicht was ich sagen sollte.
Eigentlich fand ich es nicht okay, nicht weil er mich unwohl fühlen lies, sondern zum einen wegen Juli's Worten über den Mittelfeldspieler und zum anderen fühlte ich mich nicht wirklich bereit dafür, ich wollte das meine Unschuld so lange bewahrt wird, bis ich jemanden gefunden hatte, bei dem ich mich zu 100% geborgen und sicher fühlte, jemanden den ich liebte.
Marlon löste etwas in mir aus, etwas anderes zu behaupten wäre gelogen, er löste etwas aus was ich selbst noch nicht kannte, Gefühle die ich in dieser Form noch nie zuvor gespürt hatte, aber ich wusste nicht was es war.
„Ich... Ich weiß nicht" stammelte ich meine Antwort, aber das schien ihn nicht wirklich zu Interessieren.
Es war als hätte er nur auf irgendeine Antwort gewartet und es war im Prinzip auch egal was ich gesagt hätte, nach meiner Antwort, verband er unsere Lippen sofort zu einem Leidenschaftlichen Kuss.
Mein Herz schlug mir von einem Moment auf den nächsten auf einmal bis zum Hals und ich fing unaufhaltsam an zu zittern, so sehr, dass es mir schon ein wenig unangenehm war.
Er lehnte sich immer weiter über mich, bis er schließlich über mir lag und mich verschmitzt anlächelte
„Wie es aussieht lässt du dich von mir auf jeden Fall gerne dominieren" flüsterte er mir schwer atmend ins Ohr.
Danach küsste er mich wieder und drückte seine Hüfte gegen meine, sodass mir ein leises keuchen rausrutschte. Mein Herz schlug immer schneller und mir wurde immer heißer.
Einer seiner Hände legte er an meinen Hals und drückte ihn ein wenig, das war der Moment, in dem mir die ersten Tränen in die Augen schossen, mein Zittern immer stärker wurde und meine Atmung sich von einer ohnehin schon schweren Atmung, mittlerweile zu einer schnappartigen änderte.
Marlon löste seine Hand und sah mir in die Augen „War das zu viel?" fragte er und für ihn schien es wohl noch immer alles nur ein Spiel zu sein, denn nicht einmal meine Panikattacke wischte ihm das grinsen von den Lippen.
„Können wir bitte aufhören?" hustete ich unter Tränen und er stieg endlich von mir ab und lies sich enttäuscht neben mir ins Kissen fallen.
Ich versuchte mich zu beruhigen und Marlon blieb still liegen, was mich ehrlich gesagt ein wenig enttäuscht hatte.

„Ich muss dann auch mal, Bis Morgen Arya" sprach der Blonde, stand auf und verlies mein Zimmer.
Ich konnte nicht glauben, dass er jetzt einfach gegangen war, es ergab einfach keinen Sinn.
Juli's Worte über Marlon hallten in meinem Kopf wieder, in gewisser Weise hatte er Recht damit gehabt, dass ich vorsichtig mit ihm sein sollte.
Dennoch konnte ich, auch jetzt noch, spüren, dass er etwas in mir auslöste.
Als wir miteinander redeten, hatte ich das Gefühl ich redete mit jemandem, den ich schon seit langer Zeit kannte.
Er gab mir ein Gefühl von Ruhe wenn er mit mir gesprochen hat. In Momenten aber, in denen ich wieder dieses Feuer in seinen Augen lodern sehen konnte, erweckte es jedes Mal ein sofortiges Gefühl von purer Leidenschaft.
So sehr ich es versuchte, ich konnte mir diese Reaktion, diese Panik Attacke, nicht erklären.
Ich konnte es doch genau spüren, auch in mir brodelte ein kleines Feuer aus Lust. Ich wollte diese Art nähe ebenso wie er spüren, aber es war als hätte ich in meinem Kopf eine Art Mechanismus, welcher immer eine Blockade setzte, wenn ich Unterbewusst auch nur einen kurzen Augenblick an meinen Entscheidungen zweifelte.

🚨TEIL 2🚨

Ich saß noch ein wenig in meinem Bett und hatte mich inzwischen auch schon beruhigt, als Sylvia plötzlich in meinem Türrahmen stand. „Alles gut bei dir Pulcino?" fragte sie mich und sah ein wenig besorgt aus.
Ich warf einen kurzen Blick in den Spiegel gegenüber von meinem Bett um zu gucken, ob ich vielleicht verweint aussah.
Aber nein, ich sah aus wie immer, nur meine Haare sahen ein bisschen struppig aus, ansonsten war alles normal.
„Alles super, wieso?" antwortete ich der älteren und sie legte ihren Kopf daraufhin in eine skeptische Schräglage „Als Marlon vorhin runter gekommen ist, sah er aus als hättet ihr euch gestritten und als wir ihn gefragt hatten, hat er nur die Augen verdreht und ist dann gegangen, das war wirklich komisch" erklärte sie.
Einen kurzen Moment überlegte ich wirklich ihr zu erzählen was passiert war, aber entschied mich noch im selben Moment dagegen, ich empfand es als irrelevant und wollte ihr nicht den Abend kaputt machen, schließlich hat sie heute einen Antrag bekommen, es war ihr Tag, ein Tag der ihr in positiver Erinnerung bleiben sollte und nicht von meinen Teenager Problemen zerstört werden.
„Wir hatten keinen Streit, alles gut" versicherte ich ihr und sie nickte, abgekauft hatte sie mir das zwar nicht, aber weiter nachhaken wollte sie auch nicht, sie wusste genau, dass wenn ich etwas nicht erzählen möchte, es in der Regel auch nicht tat und wenn es mir wirklich irgendwann zu nahe ging, redete ich immer mit ihr.
Jedenfalls versuchte ich es, so gut es eben ging.
Ich redete mir ihr noch ein wenig über meinen Tag, über das Training, über die Tafel, über das was passiert ist, ich erzählte ihr von Jake und den Tigers und setzte sie in Kenntnis darüber, dass wir Bald ein Spiel haben werden.
Es war wirklich jedes Mal schön gewesen, mit Sylvia abends auf meinem Bett zu sitzen und zu reden, egal über was, einfach ihre alleinige Anwesenheit und das wissen, dass ich sie hatte, war Erleichterung pur.
Nach der Beendung unseres Gesprächs, gab sie mir einen Kuss auf die Stirn und verließ mein Zimmer.

Nun war ich wieder alleine. Alleine in meinem dunklen Zimmer und ich saß für ein paar Minuten nur da und begab mich in eine kleine, von mir erfundene Traumwelt, eine Welt genau so aufgebaut, dass sie für mich wie mein eigenes Paradies war.
Ich befand mich in Turin, meiner Heimatstadt. Es war ein schöner Sommertag gewesen, genau wie der heutige und ich hielt in der einen Hand die Hand meiner großen Schwester Gina und in der anderen die meiner Mutter Ich war jünger, unbeschwerter und vor allem in einer Zeit weit weg von dem Tag, an dem sich mein Leben innerhalb von Sekunden änderte, vor ihrem Flug nach Shanghai.
Ich genoss jeden Moment, in dem ich in meiner eigenen kleinen Welt war, denn mit dem Gedanken der Realität und somit dem Fakt, dass meine Fantasien eben nur absurde und vor allem unrealistische Fantasien waren, ins Auge zu blicken, konnte ich mich noch nicht anfreunden.
Mit einem sanften Lächeln, fiel ich ins Nächste Land, in das Land meiner Träume.

Uhhh langsam kommen wir dem Thema zu Arya's Vergangenheit immer näher, seid ihr auch so hyped wie ich? 👀

Was denkt ihr steckt hinter Arya's Reaktion auf das geschehende mit Marlon?

Ich hoffe es hat euch gefallen. Lasst es mich mit einem Stern und einem netten Kommentar wissen! Falls ihr Tipps, Vorschläge, Ideen oder konstruktive Kritik habt, lasst es mich ebenfalls wissen! 🧡🖤
✨Bleibt wild!✨

Weil ich nicht wusste...dass ich sie liebe.. ~DWKWo Geschichten leben. Entdecke jetzt