Welcome Back! Tut mir leid, dass gestern kein neues Story Update kam, mir ging es Körperlich Gestern sehr schlecht. Naja Schluss mit dem Selbstmitleid! Viel Spaß beim lesen des Kapitels!
✨Bleibt Wild!✨Auf einmal schauten mich so viele Augen gleichzeitig an, als würden sie erwarten, dass ich jetzt irgendetwas machen würde, aber wieso? Es ist nicht mein Konflikt, auch wenn mich Maxi's Kommentar doch ein wenig verletzte. Ein wenig ist stark untertrieben, ich fühlte mich auf einmal nicht mehr willkommen und wollte eigentlich nur noch nachhause. Aber sollte ich gehen? Ich versuchte die Pro- und Kontra Argumente zu gewichten, welche sich in meinem Kopf bildeten und entschied mich dann zu bleiben, ich hatte im Großen und Ganzen ja auch keinen Grund zu flüchten. Leon sah Maxi mit großen Augen an und war offensichtlich nicht davon begeistert, was Maxi da gerade gesagt hatte „Bist du jetzt am Durchdrehen oder was?" Maxi zuckt mit den Schultern und schaut zu den anderen „Und ihr? Seht ihr das auch so?" fragte er in die Runde, alle schauten zu Boden, was offensichtlich seine Antwort gewesen war, denn er nickte nur verstehen und dreht sich dann wieder zu Leon um und ging ganz nah auf ihn zu, bis er so nah war, dass wir ihn nicht mehr hören konnten während er Leon etwas zuflüsterte. Leon nickte und schaut Maxi dabei in die Augen. Sein wütender Gesichtsausdruck hat sich in ein leicht gekränkt aussehenden gewandelt, danach ging Maxi zu dem Blonden Mädchen, welches sich in der ganzen Zeit nicht einen Zentimeter bewegt zu haben schien „Tut mir leid, aber du solltest gehen" sagte er mit seiner ruhigen Stimme zu ihr und sie nickt, schaut dann kurz genau in meine Augen, lächelt breit und verschwand dann.
Und was war das jetzt? Wieso hat sie mich so angegrinst? Ich sah fragend zu Latoja, in der Hoffnung sie hätte dieses Grinsen gesehen, aber sie schaut nur wie alle anderen zu Maxi und Leon. „Das war nicht meine Absicht, Tut mir leid." Entschuldigte sich Maxi bei Leon, welcher schief grinst und ihm dann brüderlich die Schulter knufft, dann lachten beiden. Eigentlich sollte doch jetzt durch das vertragen der beiden, der Kloß in meinem Hals verschwinden, aber das Tat er nicht, er wurde sogar noch größer. „Kann uns mal wer von euch Helden aufklären?" fragte Latoja genervt und bevor Leon und-/oder Maxi hätten antworten können, meldete sich Marlon zu Wort „Leon steht auf Maxi's kleine Blondine" sagte er stupf und wieder mal ohne jegliche Rücksicht, dabei schaut er Leon herausfordernd an, welcher ihm einen äußerst Bösen Blick zuwarf, dass schien Marlon aber mal wieder nicht viel zu kratzen.
Juli ist im Laufe des verwirrenden Gesprächs zwischen den Jungs zu mir gekommen und hat sich neben mich gesetzt, was mir nur allzu gut passte, denn währenddessen, legte ich stumm meinen Kopf auf Juli's Schulter. Mein Kopf wird schnell mal viel zu schwer, als dass ich ihn halten kann, vor allem in Situationen wie diesen und wenn ich dann so ein Multifunktionstool wie Juli neben mir sitzen habe, erleichtert es mir die Situation natürlich enorm. „Erzähl nicht so ein Mist hörst du?" motze Leon seinen Bruder an „Also willst du mir sagen, dass du nicht seit Wochen schlaflose Nächte wegen ihr hast?" Marlon legt beim Sprechen seinen Kopf schräg und schaut Leon mit einem skeptischen Blick an. Leon? Der Leon, der immer einen Spruch parat hat, egal zu welcher Situation und egal wie unpassend es ist? Der Leon, der immer tough ist und sich von nichts einschüchtern lässt? „Der Leon, der immer alles kontrollieren und Planen will?" rutschte mir mein letzter Gedanke ungewollt laut raus und die Blicke waren starr auf mich gerichtet. Ich merkte was so eben passiert ist und sah hilfesuchend zu Latoja, aber diesmal schien sogar sie keinen Rat zu haben. „Verdammt, was guckt ihr denn so? Arya hat Recht, Leon ist ein Kontrollfreak und wir alle wissen das genau" sprach Markus, dem meine Verzweiflung scheinbar nicht entgangen ist, und mit seinem Satz schien er genau ins Schwarze getroffen zu haben, denn keiner sah aus als hätte er diesen Gedanken noch nie gehabt, ehr als wären sie froh das jemand es mal ausgesprochen hat, gleichzeitig konnte man die Angst vor Leons Reaktion förmlich riechen. „Scheinbar kannst du doch nicht alles kontrollieren..." sagte Joschka vorsichtig und brach für einen kurzen Moment und Leon sah ihn an, schien kurz in sich zu gehen und sah dann zurück zu seinem Bruder „Du hast Recht..." gestand er „...Sie geht mir nicht aus dem Kopf" fügte er seinem Satz noch hinzu.
Ich schaute zu Maxi. Ich wollte einfach seine Reaktion darauf sehen, schließlich redet Leon da gerade vermutlich von seiner Freundin, aber er blieb cool und lächelte Leon nur stolz an. „Starke Worte Captain" sagte er Bewundernd, alle anderen blieben noch immer still. Ich verstand nicht ganz wieso Maxi so cool bleiben konnte und die anderen vermutlich auch nicht, denn keiner sagte auch nur ein Wort. „Schluss jetzt mit dem ganzen Drama, können wir endlich zu dem kommen, wieso wir hier sind?" sagte Latoja und sprang freudig auf. Kurz war alles still, dann stand auch Markus auf und grinst mich breit an „Bist du bereit?" fragte er mich und ich wusste nicht ganz was ich antworten sollte, denn ich war sichtlich überfordert mit der Situation. Die Kerle schauten sich an und einige von ihnen grinsten, dann nahm Latoja meine Hand und zog mich in Richtung Abstieg vom Baumhaus „Du wirst es lieben!" sagte sie währenddessen aufgeregt. Wir stiegen also die Leiter hinab und die Jungs folgten uns. „Auf die Räder Leute!" befahl Leon.Ich wusste noch immer nicht was sich hier um mich herum gerade abspielt, bis zu dem Moment, in dem mir die Gegend anfing bekannt vorzukommen. Wir fuhren zwar durch den Wald, dennoch wusste ich nun genau wo es hingeht, zum Halobeach. „Latoja! Ich hab doch gar keine Badesachen mit!" sagte ich zu meiner Freundin, als wir an den Fahrradständern des Strandes ankamen „Doch, hast du" entgegnete sie mir grinsend, ich konnte ihr nicht folgen und es schien als hätte meine Mimik Bände gesprochen, denn sie wirft mir im nächsten Moment ihren Rucksack zu „Schau rein" sprach sie zu mir, ich tat was sie mir sagte und öffnete den Reißverschluss ihres Rucksacks. „Du bist doch verrückt..." brachte ich staunend raus, denn in dem Rucksack fand ich alles, mein Bikini, Handtücher, Essen, Trinken und Wechselklamotten „Sylvia hat mir den gegeben" sagte sie und lächelt breit.
„Jetzt aber los Mädels, wir wollen die Party doch nicht verpassen oder?" rief Markus energisch und sofort liefen wir los in Richtung Strand. Mir stockte der Atem, als ich sah, dass der Strand nachts noch um einiges schöner aussah als am Tag. Überall waren Bunte Lichter, hier und da brannte ein Lagerfeuer, es gab eine Tanzfläche, welche mit Bunten Lichterketten und Ballons geschmückt ist. Eine Sache war aber fast identisch zu meinem letzten Aufenthalt. Überall waren betrunkene Jugendliche, die ausgelassen die Party und die laute Musik genießten. Ich kam auch dem Staunen nicht mehr raus und stand deswegen wie gelähmt da. „Arya? Willst du dir die Party von da aus angucken oder was?" witzelte Joschka und löste mich damit aus meiner schockstarre „Hast du etwa Angst?" fügte Raban hinzu „Das ich nicht lache! Ich bin die Party." Sprach ich selbstbewusst, dass schien der Startschuss zu sein, denn nach meinem Satz liefen wir alle zu den Umkleidekabinen, zogen uns schnell um und trafen uns danach wieder draußen. Ich hatte mir noch ein Handtuch umgebunden, da mir im Moment noch sehr kalt war. Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass der weitere Verlauf des Abends mich die Kälte noch komplett vergessen lässt, im Gegenteil, es wird sogar sehr heiß werden. Dass besonders einer der Kerle seine Augen nicht von mir lassen konnte, werde ich auch erst später merken.Wem fällt es so schwer die Augen von unserer Arya zu lassen? Lasst mich eure Vermutungen gerne in den Kommentaren wissen! 👀🖤
Ich hoffe es hat euch gefallen. Lasst es mich mit einem Stern und einem netten Kommentar wissen! Falls ihr Tipps, Vorschläge, Ideen oder konstruktive Kritik habt, lasst es mich ebenfalls wissen! 🧡🖤
✨Bleibt wild!✨
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Weil ich nicht wusste...dass ich sie liebe.. ~DWK
FanfictionArya ist ein 16 Jahre altes Mädchen, welches nach einem tragischen Schicksalsschlag ihr Heimatland Italien verließ und zu ihrer 22 Jahre alten Cousine Sylvia nach Deutschland zieht. Zu ihrem Glück ist Arya zweisprachig aufgewachsen, da ihre Mutter D...