~My Lover~ [T.H. x Reader]

-Kapitel 17-

Das helle Licht der Sonne schien durch ein großes Fenster und erhellte den Raum in fröhlichen Farben. Tom lag neben mir und hatte seine muskulösen Arme immer noch um meine Hüfte geschlungen. Ich fuhr ihm kurz mit meiner Hand durch die Haare und gab ihm einen sanften Kuss auf die Stirn, bevor ich mich vorsichtig aus seinem starken Griff befreite. Mein Magen knurrte und ich benötigte dringend etwas zu essen.

Kurzerhand lief ich den langen Flur entlang. Ich traf Steve in der Eingangshalle an und er zeigte mir, wo die Küche war. Bis auf ein paar Müslipackunge und etwas Milch war der ganze Kühlschrank und die Schränke leer. Also nahm ich mir kurzerhand die Packung Cornflakes und füllte mir welche in eine Schüssel mit etwas Milch. Ich setzte mich an den großen weiß marmorierten Tisch, der neben der Küchenzeile stand und fing an mein Müsli zu essen.

"Y/n!" hörte ich Tom rufen und kurz darauf kam er auch schon, immer noch Oberkörperfrei, in die Küche gerannt. Außer atem sah er mich an und kam auf mich zu. "Du kannst mich doch nicht so erschrecken." erklärte er mir, schlang seine Arme von Hinten um mich und gab mir einen kleinen Kuss auf die Schläfe, bevor er sich neben mich setzte. Er rief nach einem der Männer, der ihm kurzerhand ein Müsli machte und es vor ihm auf den Tisch stellte, was mich dazu brachte meine Augen zu rollen. "Was denn?" fragte er und lachte. "Ich habe die nicht mitgenommen, damit sie hier Urlaub machen können." gab er zu und schob sich einen großen Löffel Müsli in den Mund.

Kurz darauf trafen auch schon Harrison und meine Schwester zu uns. Harrison setzte sich ans andere Kopfende gegenüber von mir, wären sich meine Schwester neben mich gegenüber von Tom setzte. Sie warf mir einen Blick zu und zuckte mit ihren Augen in richtung Tom, dann nickte sie leicht und lächelte mir zu. Ich verdrehte nur die Augen, konnte mir jedoch ein lächeln nicht verkneifen. "Also-" wollte ich gerade ansetzen.

"Mach dir keinen Stress" unterbrach mich meine Schwester. "Harrison hat mir schon alles erklärt." beendete sie ihren Satz und wendete dann ihre ganze Aufmerksamkeit wieder ihrem Müsli zu. Ich wechselte mit hochgezogene Augenbrauen einen Blick mit Tom, der auch ziemlich überrascht aussah. "Was?" fragte sie, als sie unsere Blicke bemerkte. "Ach nichts." versicherte ich ihr und lächelte sie an. Ich bemerkte, wie Tom neben mir kurz vor einem Lachkrampf stand, aber er konnte es sehr professionell gerade noch so unterdrücken.