Nach einer Fahrt, die mir wie eine Ewigkeit vorkam, fuhr unser Wagen auf unser Grundstück. Als der Wagen mit einem sachten Ruck anhielt atmete Tom tief ein und öffnete seine Tür. Die Plötzlich wieder kalte Luft ließ mich zusammenzucken. Ich hörte Schritte und kurz darauf öffnete sich meine Tür und zwei Starke Arme hoben mich aus dem Auto. Er trug mich bis zu unserer großen Eingangstür. Als er mich runter ließ fühlte ich das stechende Bedürfnis, wieder seine Wärme zu spüren unterdrückte es jedoch. Ich atmete einmal tief ein und stieß dann wütend mit meinem Fuß die Tür auf.
Ruckartig zog ich meine Waffe und trat ein. Ich schwenkte sie um mich herum. Auf irgendeine Weise hatte ich ein schlechtes Gefühl. Vielleicht war es noch von vorhin. Mein Zuhause fühlte sich auf eine Art fremd an und das machte mir offen gesagt Angst. Als ich den Raum kurz observiert hatte, aber nur unsere Männer sah steckte ich die Waffe wieder zurück in meine Weste und lief auf die große Treppe zu, ohne noch irgendjemandem Bemerkung zu schenken. Ich hatte gerade die Treppe erreicht, da spürte ich eine Hand in meiner.
Erschrocken, von der Berührung sah ich auf. Es war Tom, mitfühlend sah er mich an und rieb mit seinem Daumen in kleinen Kreisen über meine Handfläche während wir die Treppe hinauf schritten. Ohne ein weiteres Wort zu wechseln ließ ich seine Hand los und ging auf direktem Weg in mein Zimmer. Als ich die Tür hinter mir geschlossen hatte lehnte ich mich gegen sie und sackte zu Boden. Nach ein paar kleinen vergossenen Tränen beschloss ich mich duschen zu gehen um mich danach besser zu fühlen. Also duschte ich mich heiß und zog mir eine Jogginghose und dazu einen Pulli von Tom an, den er mir während der Fahrt überlegt hatte, damit mir nicht kalt werden würde. Ich glaube das tat ich nur, weil ich jetzt dringend etwas vertrautes brauchte.
Als ich aus dem Badezimmer trat, sah ich Tom auf meinem Bett sitzen. Er sah zu mir. Langsam ging ich auf ihn zu und setzte mich neben Ihm auf mein Bett. Wir saßen einfach nur da und sahen zu Boden, als ich plötzlich die Stille durchbrach. "Wird sie es schaffen?" flüsterte ich beinahe. Ich sah ihm direkt ins Gesicht. Er hob seinen Blick vom Boden und fixierte meine Augen. Langsam ließ er seine Augen über mein Gesicht huschen, bis er wieder in meine Augen sah. Er nahm meine Hand in seine und sagte vorsichtig "Ich weiß es nicht Liebling, aber ich werde alles tun, was in meiner Macht liegt." "Versprochen?" fragte ich leise. "Versprochen." sagte er und sah mir in die Augen.
Ich brauchte diese Sicherheit dieses versprechen, ich musste wissen, dass es ihr wieder besser gehen würde. Auf einmal schlang ich meine Arme um seinen Starken Oberkörper und ließ mich in seine Wärme fallen. Ich konnte die Tränen nicht länger zurückhalten. Erst einzelne Tränen und dann viele Strömten meine glühend heißen Wangen hinunter. Tom umschlung mich mit seinen starken Armen und ich fühlte mich zum ersten mal heute sicher und wohl. Langsam strich er mir mit seiner Hand über den Kopf und küsste meine Stirn.
"Ich bin immer an deiner Seite." Flüsterte er. " Ich liebe dich y/n." Ein lächeln umspielte meine Lippen und ich sah zu ihm auf. Langsam senkte ich meine Lippen auf die Seinen. Es war ein langsamer und nicht gedrängter Kuss. Es war beschützend und sicher. Langsam schlossen sich meine Lieder und ich schlief erschöpft in seine Armen ein.
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~My Lover~ [T.H. x Reader]
Action~German version~ Y/n x Tom Holland mob Band 1 der my Love Reihe [Fem.Reader x Tom Holland] [Written by D.A.K. 2021] [I sadly don't own the rights of Tom Holland or the used cover picture!] © Cover made by myself © Story is written by me (D.A.K.)...