Kapitel 9 🚬

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„Ich hass' mich wieder selbst
Handy klingelt, doch ich drück sie wieder weg."-SMS

Nach dem Unterricht machte ich mich auf den Weg zum ausgemachten Treffpunkt. Es war nicht schwer die Cafeteria zu finden, denn sie war ziemlich groß und alles war ausgeschildert. Angekommen wartete ich auf ihn, als mich jemand von hinten antippte. In der Hoffnung, dass es der Junge dessen Name ich noch nicht kannte war, drehte ich mich um. Anders als gedacht stand ein großer, schwarzhaariger, Unbekannter Junge. Verwundert guckte ich ihn an. Er kam mir so bekannt vor. Um mich aus meinem Gedanken zu reißen schüttelte ich den Kopf.
„Ehm kann ich dir irgendwie helfen?", fragte ich ihn höflich.
Er schüttelte den Kopf.
„Du kannst mir nicht helfen, aber ich dir."
Ich zog leicht meine Augenbrauen zusammen.
„Was meinst du? Du kennst mich doch garnicht."
„Chill mal. Halt dich von Nick fern, ehrlich. Ich kenne dich nicht, aber ich hasse diesen Bastard und er soll nicht wieder bekommen was er will."
Nick hieß er also.
„Also um das richtig zu verstehen. Ich stehe hier ganz normal, du kommst zu mir und meinst du musst mir sagen von wem ich mich fern zuhalten habe ohne eine Erklärung?"
„Er hat meine Schwester verletzt. Ich meine es nur gut, aber lass dich nicht auf ihn ein. Aber wie du willst.", zuckte er mit den Schultern und ging.
Was war das denn für einer? Wie kam der auf sowas? Erneut schüttelte ich meinen Kopf und erblickte sofort die Grün-blauen Augen.
„Sorry, dass es so lange gedauert hat. Ich hatte ein Gespräch.", entschuldigte er sich.
„Schon okay, war ja nicht lang. Ehh ich hab nh frage."
„Und die wäre?", wunderte er sich während er los lief.
„Wie heißt du eigentlich? Du willst mir die Schule zeigen aber wir wissen nichts über den anderen.", lachte ich leicht nervös.
„Oh ja tut mir leid. Ich heiße Nick, du?"
„Aleyna.", lächelte ich.
„Schöner Name."
Der Tag verging relativ langsam, jedoch lernte ich recht viel. Auf dem Weg Richtung Parkplatz kam ich nicht wirklich klar. Ich hatte komplett meine Orientierung verloren. Ich konnte meine Bushaltestelle nicht finden.
„Brauchst du Hilfe?"
Schnell drehte ich mich um und konnte einen 1,90 m großen Mann vor mir erkennen. Er hatte eine Sonnenbrille auf, weswegen ich ihn nicht erkennen konnte.
„Entschuldigung, kennen wir uns?"
„Ist das so wichtig? Ich denke schon, dass du mich kennst Kleine."
Sofort spannte ich mich an. Was dachte er wer er ist?
„Kleine? Hör mir mal zu, ich laufe hier ganz normal lang und dann kommst du und machst mich hier dumm an?"
Er lachte leicht auf und nahm seine Sonnenbrille ab.
„Erkennst du mich jetzt?"
Sofort fixierten meine Augen seine. Es war der Mann, den ich am Morgen in einem Auto sitzen sah. Die Augen waren braun, aber trotzdem so wunderschön.
„Ich sag ja, du kennst mich.", grinste er.
Ich schüttelte meinen Kopf, um aus meinen Gedanken zu kommen.
„Guck mich bitte nicht so an.", verdrehte ich die Augen.
„Brauchst du jetzt Hilfe? Du siehst so bisschen...hilflos aus?"
„Ich kenne dich nicht und du kennst mich nicht. Von fremden brauche ich keine Hilfe."
„Wie gesagt, du kennst mich bestimmt. Guten Abend, mein Name Travolta."
„Nein ich kenne dich bestimmt nicht. Und jetzt lass mich bitte inruhe. Danke."
Mit den Worten lief ich von dem Uni-Gelände und fand glücklicherweise auch schnell die Bushaltestelle. „Guten Abend, mein Name Travolta". Warum kam mir der Satz irgendwie bekannt vor?

Wowww endlich hab ich's auch mal geschafft. Ich hatte keine Motivation aber jetzt wird's immer spannender because jetzt ist Samrushka im Game 😌

Baby, du bist meine CataleyaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt