Kapitel 33 🚬

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Ich weiß, es ist ein Kampf, darum hab' ich um dich Angst."-Jolina

Mittlerweile saßen wir wieder in seinem Auto, da es angefangen hatte zu regnen. Hand in Hand verbringen wir eine weitere Stunde in dem schwarzmatten Lamborghini und redeten über Gott und die Welt.

„Was ist eigentlich mit deinem Vater? Ist nochmal irgendwas passiert jetzt in der Zeit?", fragte er vorsichtig.

„Nein. Der ist garnicht in Berlin."

„Tamam besser so."

„Was machen wir jetzt?", fragte ich neugierig.

„Um 20 Uhr bin ich mit Capi im Studio verabredet."

„Okay. Fährst du mich dann davor nach Hause?"

„Willst du nicht mitkommen?", fragte er leicht enttäuscht.

„Wenn du willst komme ich mit.", lächelte ich.

„Geht doch. Aber musst du nicht morgen in die Uni?"

„Nein. Die haben da irgend so eine Fortbildung."

„Tamam dann mal los.", sagte er und startete den Motor.

Wieder mal fuhr er wie ein verrückter durch Berlin. Am Studio angekommen stiegen wir zusammen aus und betraten Hand in Hand das Gebäude. Wir liefen die Treppen hoch und der Libanese neben mir öffnete die Tür.

„Der Bra ist ja sogar pünktlich.", rief Capi von hinten.

„Bist du alleine?", fragte Hussein verwundert.

„Ja. Ich wollte nicht, dass hier direkt so viele sind, weil-"

Er stoppte, als er unsere Hände sah, die ineinander verschränkt waren.

„Echt?", fragte er mit großen Augen.

„Echt.", antwortete Hussein neben mir.

„Endlich man!", schrie er schon fast.

Vor Freude umarmte er mich, was ich natürlich erwiderte. Ich würde alles geben um diesen Blick, den Hussein uns gab, noch einmal zu sehen.

„Bruder chill ich klau sie dir schon nicht. Hab sowieso eine.", grinste er stolz.

„Heee? Wer? Seit wann?", fragten wir sofort.

„Anna."

„Awww.", gab ich nur von mir und freute mich wirklich für ihn.

„Freu dich nicht zu früh Habibi. Ich glaub dem erst, dass es ernst ist, wenn er sie uns vorstellt."

„Dauert nicht mehr lange."

„Hast du ein Bild?", fragte ich neugierig.

Er nickte und zeigte uns ein Bild von einer wunderschönen Frau. Sie hatte braune Haare und ein bildhübsches Gesicht.

„Wow.", kam von mir.

„Sie ist wunderschön ehrlich. Viel Glück.", fügte ich noch hinzu.

„Viel Glück Bruder.", sagte dann auch Hussein.

Capi bedankte sich bei uns und wir redeten noch ein bisschen, bevor sie anfingen zu rappen. Beide standen auf und bewegten sich in Richtung Aufnahmezimmer. Ich setzte mich auf das Sofa und wartete gespannt bis sie anfingen zu Rappen.

Baby, ich weiß, dass du weißt, ich zieh' weiß
Wallah, es tut mir so leid
Ich hab' so viele Fehler, bin auf Alkohol und Beyda"
...
„Hab' gedacht, es wär' mein Ende
Was ein Gefühl, das Blatt hat sich gewendet
Freunde werden Feinde, wer sind meine Brüder?
Nur ein paar noch von früher"

Baby, du bist meine CataleyaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt