Kapitel 17

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„Hey, 'tschuldige, dass es so lange gedauert hat. Ich habe Verstärkung dabei." Ich begrüßte Jughead und die Verstärkung und Toni und SweetPea. „Hey."

Ich setzte mich mit den Dreien. „Ich war vorhin bei Fangs. Er sitzt in U-Haft." Sweets seufzte „Verdammt. Wird ihm der Tod von Midge vorgeworfen?"

Ich trank einen Schluck von meinem Milchshake und nickte. „Leider ja. Ich glaube aber, dass er es nicht war. Mein Vater hat gestern Abend erwähnt, dass es Blackhood sein könnte." Die anderen schauten mich überrascht an. „Ist der nicht tot?" – „Eigentlich sollte er es sein. Vielleicht hatten sie aber den falschen."

Jug klappte seinen Laptop auf und suchte die Aufnahmen von dem Theaterstück hervor. Es waren einige Stunden von Arbeit und doch fanden wir nichts neues. „Ha! Da ist etwas." Er spulte etwas zurück. „Hier sieht man, dass du die Tür vor ihm zuknallst.

Und dann geht er wieder. Es ist aber nicht zu sehen, wo er danach hingeht." Ich überlegte „Und wie finden wir es heraus?" – „Uns fällt schon etwas ein. Keine Angst."

Ich ließ meinen Kopf auf die Tischplatte fallen. „Mist... So kommen wir glaub ich nicht weiter." – „Lass uns morgen weiterarbeiten. Es ist schon spät", kam es von Toni. „Honey, könnte ich bei dir heut Nacht pennen? Ich habe Stress mit meinem Dad."

Sie blickte mich entschuldigend an. „Ich bin bei Cheryl über Nacht." SweetPea meldete sich zu Wort. „Du kannst zu mir. Wir können ja einen Sprung ins White Wyrm und dann zu mir." – „Danke" Ich zeigte Pops, dass ich zahlen wollte. „Die Milchshakes gehen auf mich." Ich zahlte und stand auf.

„Danke für die Hilfe. Wir sehen uns am Montag in der Schule." Mit SweetPea ging ich hinaus und kletterte hinter ihm aus das Motorrad. Gemeinsam fuhren wir zu ihm und ich lehnte meinen Kopf an seinen Rücken. „Danke, dass ich bei dir schlafen kann."

Er stoppte das Bike in dem Trailerpark und ließ mich absteigen, ehe er selbst abstieg. „Ich bin immer für dich da." Ich umarmte ihn. „Danke... Für alles."

Gemeinsam liefen wir hinüber zur Bar und ich verkündete ihm, dass die erste Runde auf mich gehen würde. Sie war gut voll und die Meisten tranken. Vermutlich wusste jeder über die Sache mit Fangs Bescheid. Schließlich waren wir Serpents wie eine große Familie.

Ich ging an die Bar und bestellte zwei Bier, welche TallBoy mir reichte. Ich gab eins weiter und nahm einen großen Schluck von meinem. „Ich versteh das einfach nicht, er könnte nicht einmal einer Fliege etwas zu Leide tun und dann soll er angeblich Midge auf dem Gewissen haben?" Sweets legte einen Arm um meine Schultern. „Er wird wieder freikommen. Versprochen." Ich seufzte auf und nahm einen weiteren Zug. „Ich werde auf jeden Fall nicht aufgeben." Er lächelte aufmunternd.

„Ich glaub an dich und werde dir beistehen." Ich drehte mich um. „Hey FP"; begrüßte ich den Vater meines besten Freundes, welcher gerade so warme Worte gesprochen hatte. „Wie geht es dir?", fragte er fürsorglich und ich antwortete leise: „Ich weiß nicht." Er nahm mich vorsichtig in seine Arme. „Du schaffst das schon. Du bist schließlich stark. Eine Kämpferin." Ich nickte langsam. „Ich weiß nicht, wie ich ihn herausholen kann."

Jones hielt mich auf Armlänge von sich entfernt und schaute mich an. „Zuerst verträgst du dich mit deinem Vater wieder. Und das Bier kippst du weg. Alkohol hilft nicht", belehrte er mich. Ich verdrehte meine Augen, stimmte aber zu: „Ist okay." Ich blickte zu SweetPea „Willst du noch hierbleiben?"

Er schüttelte energisch den Kopf. „Ich bleibe bei dir." – „Gut, dann gehen wir zu dir. Hast du einen Ofen im Trailer?" Er zog eine Augenbraue nach oben. „Du willst doch nicht meinen Trailer abbrennen oder?"

Ich gab einen kurzen, herzhaften Lacher von mir. „Natürlich nicht. Ich möchte etwas backen. Nutella-Bananen-Taschen. Als Entschuldigung für meinen Vater." Er strich über meine Schulter. „Aber nur, wenn ich auch welche bekomme." Ich bedankte mich bei FP für die aufmunternden Worte und ging mit SweetPea zu seinem Trailer. Ich backte bis mitten in der Nacht.

Gerade war ich am Einschlafen, als mein Handy klingelte. „Ja?", ging ich murrend dran. „Hey Maus, du ich habe mal eine Frage. Entweder sich an Nick St.Claire rächen, oder die Polizei einschalten?", meldete sich Veronica am Telefon.

„Rache ist immer gut. Erzähl mir morgen, wie es ausgegangen ist. Gute Nacht." Ich legte auf. „Wer war es?", fragte mein Bettnachbar schläfrig. „Ach nur Ve." Er brummte zustimmend und schlief wieder ein.

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