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Viel Spaß beim lesen*************************
Als ich wach wurde lag ich auf etwas Hartem.
Wo bin ich blos?
Ich schlug meine Augen offen und es war dunkel. Meine Augen brauchten kurze Zeit um sich daran zu gewöhnen bis ich sag wo ich war. Ich lag auf kaltem Boden mit wenig Stroh darauf verteilt. Um mein Fußgelenk war eine Schalle die in eine dicke Kette überging, welche in dem Boden verankert war. Ich stand auf und ging zu dem Gitterfenster. Die Kette raschelte auf dem Boden und zog etwas Stroh mit sich. Draußen war Nacht und ich sah nur hohe Steinmauern und den Mond hell am Himmelszelt strahlen.
Wo bin ich da bloß hineingeraten?!Ich setzte mich zurück in das Stroh und legte meinen Kopg in den Nacken.
"Thorin bitte komm schnell und hol mich hier raus.", flüsterte ich flehend zu mit selbst.
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"Frühstück!", hörte ich jemanden rufen und etwas schepperte. Ich öffnete meine Augen und sah einen Zwerg vor den Gittern stehen. Seine Kleidung ließ aug eine Wache vermuten. Ich strich meine Haare zurück als ich mich aufsetzte.
"Süße Träume gehabt Durin Schlampe?", lachte er ekelig und ging weg.
Wie komme ich hier bloß raus!?Ich sah mir das Tablett an, das zuvor in die Zelle gestellt wurde und entdeckte einen Apfel, Brot und ein Becher mit Wasser. Langsam schob ich es beiseite und drehte mich weg.
Es könnte vergiftet sein.Ich schaute mich nochmal zum Tablett um.
Aber das wäre sinnlos wenn ich seine Geisel sein soll.Mein Magen fing an zu knurren.
Vielleicht ist es doch nicht vergiftet.Ich robbte rüber und nahm das Brot in die Hand, roch daran.
Mhm...riechen tu ich nichts.Ich nahm das Wasser und roch ebenfalls daran.
Auch nichts riechbar.Ich biss vom Brot ab. Es war zwar hart, aber mit einem Schluck Wasser ging es. Zum Schluss nahm ich den Apfel.
Ich legte den abgenagten Apfel auf das Tablett und legte mich flach auf den Boden. Die Sonne schien durch das Gitterfenster in mein Gesicht.
Wie spät wir es jetzt wohl haben.Ich stand auf und ging zum Fenster. Die Sonne schien auf das Gestein der Mauer und ich schloss meine Augen zu Schlitzen. Meine Augen sahen weites Land, lange Felder, viele Häuser und Schlossmauern.
Schlossmauern? Seit wann leben Zwerge über der Erde?"Anscheinend hat es dir geschmeckt." Ich drehte mich ruckartig rum. Der Zwerg welcher auf dem Pony geritten war stand vor mir.
"Was wollt ihr von mir."
"Du bist jetzt mein!", sagte er nur und starrte mich wieder mit seinen stechenden Augen an.
"Wer sagt das?"
"Ich und gehorchst mir.", sprach er.
"Du wirst für mich arbeiten."
"Arbeiten?" Ohne zu antworten schloss er die Gittertür auf kam auf mich zu. Ich wich zurück.
"Ich werde dir nicht wehtun.", sagte er.
"Noch nicht." Er lächelte. Eine seiner Hände umschloss meine Wade um mich festzuhalten während er mit dem Schlüssel das Schloss an meinem Fußgelenk öffnete. Es klackte und die Schnalle fiel von meinem Fußgelenk. Sofort riss ich mich aus seinem Griff und rannte an ihm vorbei. Meine Füße trugen mich durch die offene Tür und einen Gang entlang. Ich wagte es nichtmal mich umzudrehen, doch plötzlich spürte ich wie sich eine Hand um mein Handgelenk legte. Sie zog mich zurück und mein Haar flog durch die Luft. Ich schaute auf und sah in das Gesicht von Dogohr, welcher nicht amüsiert aussah. Seine Hand zog eine Linie durch die Luft in mein Gesicht. Meine Wange schmerzte und meine freie Hand legte sich darauf.
"Was hattest du vor? In die Arme der Wachen zu laufen?", knurrte er. Ich schüttelte meinen Kopf und schaute zu Boden. Der Schmerz hielt an. Er zog mich hinter sich her, durch die ganzen Gänge bis wir in einem langen Saal waren. In der Mitte ein großer Tisch der eine Länge von fünf Metern hatte.
"Du wirst meine Bedienstete sein. Zieh das an!", befahl er.
"Und wenn ich nicht will?"
"Wenn du meinen Anweisungen nicht Folge leistest wirst du sehen was du davon hast.", grinste er. Angewiedert nahm ich die Kleidung entgegen die er mir reichte.
"Wo kann ich...?"
"Hier", antwortete er mir bevor ich meine Frage beenden konnte.
"Hier?" Er nickte. Ich drehte mich um und strich mein schlichtes, braunes Kleid von meinen Schultern. Es rutschte an meinem Körper entlang bis es auf dem Boden ankam. Jetzt stand ich nur in Unterwäsche, mit dem Rücken zu Dogohr, da und nahm das Kleid das er mir gegeben hatte in die Hände. Ich lies es sich entfalten und ein dunkelgrüner Stoff kam zum Vorschein. Kurz schaute ich mich zu ihm um und sah seinen gierigen Blick auf meinem halbnackten Körper ruhen. Schnell zog ich das Kleid über und warf meine Haare zurück bevor ich mich wieder zu ihm umdrehte. Sein Blick hatte sich nicht von mir gelöst und er grinste ein wenig.
"Schon viel besser." Er stand auf und schob mich weiter. Ich starrte ihn an und er wich meinem Blick nicht aus.
"Jetzt werde ich dich in deine Tätigkeiten einweisen.", sagte er leise und nahm langsam den Blick von mir. Er griff hinter sich und eine Halsfessel kam hervor. Ich wich zurück, doch er war schneller und packte mich um Unterarm. Schnell und flink, was ich nicht von seiner Statur erwartet hätte, schloss er die Fessel um meinen Hals. Es klackte und sah zufrieden aus. Dann befestigte er eine Kette daran und das andere Ende befestigte er am Boden an der Wand neben einer Komode.
"Was tust du?"
"Damit du nicht wieder wegrennst.", grinste er. Dann symbolisierte er mit einem Wink von seiner Hand ihm zu folgen.
*16März2015

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Tamed II
FanfictionNach einigen Jahren hatten Rynna und Thorin geheiratet. Ihre Zeremonie war wunderschöne gewesen und in der Hochzeitsnacht keimte ein neuer Spross in Rynna heran. Auch diesen trug sie mit Würde und war Thorin eine gute Königin. Doch das Glück sollte...