Tamed II

Chapter 15

Als wir endlich am Erebor angekommen waren sah ich wie erschöpft Thorin war. Ich befahl ihm sich hinzulegen, während ich die Kinder begrüßte. Brond lief auf mich zu und nahm mich in die Arme und Gweilin wurde von einer der Dienerinnen gebracht.
Wieder glücklich Zuhause zu sein, setzte ich mich an den Tisch und aß. Brond und Gweilin lagen wie ihr Vater im Bett und ruhten sich von dem aufregenden Abend aus. Es war schon fast Mitternacht als ich Rüstungsgeklappere auf dem Gang hörte. Ich stand auf und lief auf die Person zu. Die Wache kam auf mich zu und blieb völlig außer Atem vor mir stehen. Die Fackeln an den Wänden spendete nur wenig Licht.

"Meine Königin...ich...am Tor steht eine fremde Frau die um Einlass bittet. Was soll ich tun?", berichtete er mir atemlos.

"Ich komme mit!", sagte ich und er begleitete mich zum Tor.
Wer war sie bloß? Wieso taucht sie zu dieser Zeit hier auf? Was will sie hier und warum kommt sie grade zu uns?
Viele Fragen flogen durch meinen Kopf als ich der Wache folgte bis wir entlih ankamen.
Dort stand sie. Völlig heruntergekommen, dreckige goldene Haare, zerrissene Kleidung und ein wunderschönes beschmutztes Gesicht.

"Was machst du um diese späte Uhrzeit noch hier draußen, das ist gefährlich.", fragte ich, blieb aber entfernt von ihr stehen.

"Ich..also...ich..", stotterte sie.

"Wer bist du?", versuchte ich Klarheit in das Gespräch zu bekommen.

"Friga...", sagte sie und schautw in meine Augen.

"Gut Friga, wieso wanderst du so spät noch dort draußen rum?"

"Ich..Ich war auch eine Gefangene von Dogohr und..und als du gerettet wurdest war due Wache vor meiner Tür weg und ich konnte fliehen. Ich wusste nicht wo ich hin sollte also bin ich euch gefolgt..beziehungsweise den Hufespuren.", erklärte sie mir schnell.

"Und was gedenkst du hier nun zu tun?", fragte ich.

"Ich wollte fragrn ob ich hier Unterschlupf suchen kann und vielleicht ein Teil eurer Gesellschaft werden kann. Ich will nicht wieder zurück zu diesem Tyrann. Du weißt doch wie er ist. Seine groben Berührungen wenn du ihm zu nahe kommst und der viele S..."

"Komm mit mir mit. Wr können das in Ruhe klären. ", unterbrach ich sie schnell und die Wachen schauten uns nach. Erst als ich mir sicher war das uns niemand mejr hörte eröffnete ich daa Gespräch von neuem.

"Also...du warst auch sein...Sklave?", fragte ich vorsichtig. Sie nickte.

"Für wie lange?"

"Es müssten 5Jahre sein.", murmelte sie. Ich war erstaunt. Das jemand das so lange aushalten konnte mit ihm.

"Das tut mir leid....hat er dich...dich jemals missbraucht?", fragte ich zaghaft. Sie schaute mich an als habe ich die Sonne vom Himmel geholt.

"Nein, niemals. Wieso fragst du? Hat er dich etwa...?", fragte sie zurück, aber weniger zaghaft als ich.

"Mich? Neeeiinn...nie..ich dachte nur wegen dem was du vorhin gesagt hast, oder sagen wolltest.", lachte ich gespielt und ich führte sie in die Waschräume.

"Mach dich erstmal frisch. Ich lasse dir etwas zum anziehen bringen und hole dich dann gleich hier ab, dann können wir sas weitere besprechen.", sagte ich und sie nickte dankbar. Ich machte mich kurz auf den Weg um nach einem freien Zimmer für sie zu suchen und ging dann zurück zum Badezimmer. Niemand war zu sehen also klopfte ich an.

"Herein!", kam es von innen und ich öffnete ich knartschende Tür. Als ich zu Friga hinsah fiel meine Kinnlade fast zum Boden. Ich erkannte was für eine wunderschöne Figur diese Frau hatte und wie ihre goldenen Haare glänzten. Der Mund lieblich geschwungen und ihre leichten Barthaare verziehrten ihr Gesicht nur noch mehr.  Ihre Augen strahlten als sie mich ansah.

"Wow...", sagte ich knapp.

"Danke.", erwiederte sie keineswegs schüchtern. Zusammen gingen wir in die Küche und ich briet ihr ein paar Eier und Speck welche sie genüsslich verschlang. Dann brachte ich sie zu ihrem Zimmer und sie schaute sich erfreut um.

"So viele Sachen.", hauchte sie und ließ sich auf das Bett fallen als habe sie noch nie eins gesehen.

"Ruh dich erstmal aus. Mein Mann wird morgen entscheiden ob du bleiben kannst oder nicht.", lächelte ich und sie nickte. Nachdem ich aus dem Zimmer war schloss ich die Tür und ging den Gang entlang zu Thorin und meinen Gemächern.
Das kann ja lustig werden.

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Das Bild zeigt wie ich sie mir ungefähr vorstelle. Müsst sir euch etwas dreckiger vorstellen wenn sie am Tor ist ;)

Und entschuldige dass das Kapitel so kurz ist. Das nächste wird länger. Versprochen.
Hier wird ja nur Friga eingeführt in die Geschichte. Wir werden sehen welche Rolle sie in der Welt von Thorin und Rynna einnimmt ;))))

*18März2015