Da angekommen werde ich von Amor in den Arm genommen und von Luna. Amor war wirklich sehr ruhig und redete kaum, wortlos gab er mir dann auch noch den Diamanten. Luna bat mich dann zu schlafen, da ich dann morgen schon losgehen müsste zum Eispalast, um die Diamanten und die Blume zu verbinden...
Ich war so aufgeregt das ich mich kaum traute zu schlafen, also hiess das, dass ich morgen vielleicht dem Bösen Wächter entgegenstehen müsste? Doch der Gedanke Noah wiederzusehen brachte mich wieder dazu, trotzdem zu schlafen. So schlief ich ein...
Leider musste ich einige Zeit warten bis Noah auch in den grauen Raum kam. Er blickte jedoch ziemlich traurig rein und ich fragte ihn was los sei, er meinte:
"Mein Herz ist bald ganz eingefroren, ich spüre mittlerweile nur noch Hass, also im echten Leben...und wenn es soweit ist, das mein Herz ganz eingefroren ist, werde ich sterben...", ich nahm ihn vorsichtig in den Arm und redete auf ihn ein.
"Noah, ich werde morgen kommen, sag mir nur, wie werde ich die Diamanten und die Blume kriegen können, und dich zu finden?", das waren gerade die wichtigsten Dinge, denn es ist das letzte mal das ich normal mit ihm reden könnte, denn das nächste mal müsste ich ihm im echten Leben gegenübertreten, und das wird auch nicht der liebevolle Noah sein...
Er erklärte mir wie ich also reinkommen und so weiter, würde: "Du wirst vor einem Riesen Eispalast stehen, die einzige Chance die du hättest, um an die Diamantherzen zu kommen, wäre beim Abendessen...da wäre nähmlich morgen meine Schicht diese zu bewachen. An anderen Zeiten, also ausserhalb der Essenszeiten ist dieser Ort sehr streng bewacht von Oberster Liga böser Wächter Beschützer. Bleib jedoch trotzdem Wachsam, denn durch das Tor kommst du nicht so einfach, du musst hier durch.", er zeigte mir auf einer Karte eine etwas höhere Stelle, die ich mit dem langem Seil, an der dieser Haken dran war, sicher besteigen könnte und da durch den Luftschacht zu dem Raum mit den Diamanten zu kommen. Wir blickten uns gegenseitig tief in die Augen und dachten so ziemlich das gleiche wie der jenige...Noah's Herz war im Weg. Er würde mich als Drache fertig machen...
Er meinte ruhig: "Ich empfinde nur noch Hass für dich und...ich habe viel trainiert und bin fixiert darauf dich fertig zu machen im wahren Leben... hier habe ich dein Outfit, das mal dir gehört hat, es hat inklusive Waffen, Rauchbomben, verpflegung und so weiter...sollte ich dir irgendwie weh tun, hab keine Scheu mir zurück weh zu tun, versprich es mir!", er gab mir einen ziemlich schweren Rucksack und ich sagte ganz leise: "Versprochen...Noah, ich wäre dafür, das wir in unsere Vergangenheit schauen...wie wir uns im anderen Leben kennengelernt haben", ich nahm seine Hand und lief zu meiner Tür: 'May' stand in geschwungener Schrift drauf und wir traten Hand in Hand ein.
Da war wieder dieses Gefühl, kurz zu fallen, doch von einer Magie aufgefangen zu werden und um sich wieder dieses unglaubliche Farbspiel zu sehen, eine Art Farbenspiel RiesenTunnel. Mein Herz schlug schneller und ich wünschte mir von ganzem Herzen, an den Zeitpunkt zu kommen, an dem Noah und ich uns kennenlernten im vorherigen Leben. Wir schwebten noch kurz nach vorne und wurden nach links förmlich mitgerissen und verschwanden in der wunderschönen Farbe.
Wir wurden an einem nur zu bekannten Ort ausgespuckt, wir waren auf dem Schulareal. "Krass, sehn die Menschen uns hier, wär jetzt voll komisch wenn unsere alten wirs uns hier sehen würden...", meinte Noah. Ich sagte: "Nein, ich denke nicht. Schau mal, keiner beachtet uns, die sehen uns eher nicht, schau." Ich lief zu einem Jungen und schrie ihm ins Gesicht, er führte sein Gespräch mit seinem Gegenüber fort.
Doch Noahs Blick verriet mir erstaunen, ich folgte seinem Blick, und meiner sah wahrscheinlich nicht besser aus, da war ich, mit Bauchfreiem Top (recht eng auch), ausgefranste hellen Shorts, Sneakers und meine Locken ganz klein und meine Haare ganz kurz, sie standen so lustig von meinem Kopf ab, und mit einem Pony. Und da kam auch Noah mit einer coolen Jungsgang und er sah aus wie so irgendwie ein Macho, ein wenig, doch ein immernoch gutaussehender, nur halt etwas cooler würde ich mal sagen.
Mein Ich aus dem Leben, bei dem wir gerade mit offenem Mund anstarrten, lief lässig auf eine Freundin zu. Doch sie achtete nicht darauf, wo sie hintrat und stolperte. Es hätte sehr schief gehen können, hätte sie da gerade nicht der Noah aus dem anderen Leben aufgefangen. Sie wurden plötzlich nicht mehr diese Selbstsicher und Überzeugenden Menschen, sie starrten sich gegenseitig tief in die Augen und lächelten und lachten darauf. Es war wirklich richtig süss. "Schön auf den Fussweg achten Milady, übrigens, ich bin Noah, mit wem habe ich die Ehre?", sie schaute ich lächelnd an doch mit den Augenbrauen positiv hochgezogen: "May, vielen Dank fürs Auffangen. Aber ich kann auch auf mich selber aufpassen", doch die beiden wussten, es hätte sie richtig aufs Gesicht gehauen, wäre Noah nicht da gewesen und beide lächelten. "Na dann, bis bald", meinte schliesslich Noah und drückte ihr heimlich eine Nummer in die hand und lief mit seiner Clique davon.
Ich hielt Noah' s Hand ganz fest. Das war gerade wirklch seltsam mitanzusehen, wie wir uns in einem anderen Leben kennengelernt haben. In dem Moment wollte ich dringend wissen, wie wir zusammengekommen sind, und schon wurden wir ins nirgendwo gerissen und wurden an einem Stadtviertel ausgespuckt, der wunderschön war. Alles war verschneit und es war dunkel. Noah und ich aus dem anderem Leben standen unter einer Laterne und Noah schien im Gegensatz zum letzten mal wo ich ihn gesehen habe, ziemlich schüchtern zu wirken. Und auf einmal fragte er sie, und dir umarmte ihn ganz fest. Und lächelte unter Tränen.
Nun wollte ich wissen, wie wir gemerkt haben, das wir eigentlich Feinde waren, in unserer anderen Gestalt. Dieses mal wurden wir noch durch etwas geschleudert und wurden am Rand eines Wald ausgespuckt, den ich nicht kannte. Man sah einen blauen Drachen, gefesselt an einem Baum. Und davor bisschen weiter weg, war ich...verkleidet in den Wächterklamotten. Ich ging mit einem speziellen langem Schwert mit einer Speziellen Spitze bedrohlich auf den Drache, der Noah war, zu. Er hob seinen Blick und meinte mit Panik in der Stimme: "Nein, bitte nicht May!"
Sie blieb abrupt stehen und meinte: "Wie hast du mich gerade genannt? Wieso kennst du mich?", sie näherte sich ihm bedrohlich und ihr Blick tötete ihn fast. Noah sagte: "Ich habe es in deinen Augen gesehen, und an deinem Ärmel diese schwarze Blume...und falls du mich umbringst, dann bitte in meiner menschlichen Gestalt.", er verwandelte sich in sich selber und mein anderes Ich sprang zurück und legte ihre Hand auf den Mund während sie sich vosichtig zu ihm hinkniete und ihn losband.
Als Noah frei war umarmten sie ihn stürmisch und sie redeten soo lange. Doch plötzlich meinte sie: "Du musst hier schnell weg, bevor dich der böse Wächter findet!" Und in dem Moment wurden Noah und ich wieder von dem Ort gerissen und am magischen Teich, wo Lulu und ich mal waren, ausgespuckt.
Man sah Noah als Drachen, und mich mit bauchfreiem Basic weissem Pulli, dunkelblauen Jeans Shorts und Converse Sneakers. Noah flog mit mir in seinen Armen, meine Arme waren ausgestreckt und meine Augen geschlossen. Auf die ganzen vielen Fabelwesen achtete ich gar nicht, es war so schön zu sehen, wie das Leben sich auch mal abgespielt hat. Und diesesmal wurden wir wieder rausgerissen, und wieder in dem dunklen Gang ausgespuckt. "Das...war...der....hammer!", meinte ich leise vor mich hin und umarmte Noah ganz fest.
Wir besprachen dann noch die letzten Dinge für morgen, da wir nicht mehr ewigs lang schlafen würden, und küssten und umarmten uns noch ganz ganz fest. "Ich würde mir nie verzeihen, wenn ich dir wehtun würde. Das wirst du schaffen, du hast schon so viel geschafft...ich liebe dich May.", und ich sagte noch bevor ich aufwachte: "Das wird schon...ich liebe dich auch Noah..."
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Frozen heart
FantasyNoah's und mein Leben? Läuft perfekt. Eigentlich. Bis wir da ankamen, in die Welt, in der Engel, Feen und das Böse normal sind, eine Welt die zerstört wurde, eine Welt, die uns braucht, eine Welt, in der wir selber mal in unseren vorherigen Leben ei...