Bild: Noah als Vollständiger Drache (aus: Chihiros Reise ins Zauberland)
Ich streichelte vorsichtig seinen Kopf und blickte ganz tief in seine Eisblauen Augen. Und dann, passierte etwas...seine Augen, die fingen an sich in einen Kastinienbraunen Ton zu wechseln. Doch das verschwand sofort und er schüttelte seinen Kopf.
Ich lief schleunigst weg und dachte nach. Er war wieder im Bann, er ist wieder stärker und er würde bald sterben wenn ich nichts unternehmen würde...hier drin war zu wenig Platz, ich musste hier raus, nur wie? Wenn ich den Weg durch die Tür nehmen würde, wäre der Weg viel zu lange, um rauszukommen, und es waren auch viel zu viele Wächter Lehrlinge draussen, die würden Noah umbringen...
Mir kam eine Idee, da war dieses riesen Fenster, es sah dünn genug aus, dass ich es mit meinem Körper einbrechen könnte, und beim rausspringen und während dem runterfallen, würde ich mein Seil mit dem Haken nach oben zum Einschlag werfen, das ich den Rest des Sprungs mit dem Seil nach unten konnte. Es wäre sonst zu hoch gewesen, dass ich überleben könnte.
Natürlich, jeder normale Mensch in der Menschenwelt, würde das für unrealistisch, lebenmüde oder verrückt halten. Doch es war, als würde in mir, all diese Kraft von damals wieder durch die Adern fliessen, und was ich gelernt habe...Respekt an meinen alten Lehrer. Auch wenn es der Wächter persönlich gewesen wäre.
Ich merkte gerade, wie 'Noah' versuchte sich an dieses Drachendasein zu gewöhnen, und mich im nächst besten Augenblick anzugreifen.
Diese Chance nutzte ich, ich rannte so schnell ich konnte auf das riesen Fenster zu, und versuchte in der Zeit das Seil für später bereit zu machen.
Gerade machte ich mich startklar, um abzuspringen, und ab da, lief für mich alles in Zeitlupe ab.
Ich sprang mit einer enormen Geschwindigkeit ab, direkt auf das Glas zu, gerade drehte ich mich auch so um, das mein Gesicht nichts von Scherben abbekommen würde. Dann kam der Höhepunkt des Absprungs, nähmlich der Sprung durch das Glas, zuerst spürte ich nichts, nur das ich im freien Fall war. Doch dann hatte ich das Gefühl, das mich der Schmerz von Glassplittern in meinem Körper gleich umbringen würde. Doch nun war konzentration angesagt. Als nahm ich das Seil, schwingte es während ich mit dem Rücken voran fiel. Ich warf es mit dem Haken voran nach oben und Gott sei Dank blieb es auch dort.
Ich hielt mich irgendwo am Seil fest und spürte wie das Seil sich ganz anspannte und ich es wie eine Liane benutzte, und später absprang. Hätte ich mich paar Momente später dafür entschieden, das Seil abzuwerfen, wäre ich tot gewesen. Denn da wo ich abgesprungen bin, war extrem hoch.
Ich schwang mich noch einmal am Seil und sprang ab. Nun war mein Ziel aus diesem bösen Umfeld wegzukommen, denn wenn ich vielleicht aus dem Kraftfeld des Bösen rauskomme, würden meine Engelsflügel wieder kommen. Denn ohne diese, wären meine Chancen gegen Noah gleich null. Doch ich musste auch bedenken, dass er immer noch noah war, und ich ihn nicht verletzen konnte. Doch die grösste Frage, die ich mir die ganze Zeit stellte: Wie konnte ich Noah retten?
Ich stolperte kurz, konnte mein Gleichgewicht jedoch nicht im Schnee halten, und fiel um. Während ich versuchte aufzustehen, blickte ich schnell nach hinten. Ich sah Noah, wie er in seiner majestätischen Pracht vor dem Fenster stand. Sein Blick suchte nach mir, und direkt in dem Moement trafen sich unsere Augen. Er nahm anlauf und sprang durch das Glas, und flog direkt auf mich zu. Mit einem Sprung war ich oben und rannte, obwohl ich schon wusste, dass mich Noah mit ziemlicher Sicherheit gleich einholen würde. Doch gleich bin ich auch ausserhalb des bösen Kraftfelds.
Ich kam gerade noch da raus, und ich erwartete Engelsflügel, doch diese kamen nicht. Also blieb mir nichts weiteres, als weiter wegzurennen. Die Sonne ging auch gleich unter, das hiess, dass es gleich dunkel sein würde.
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Frozen heart
FantasyNoah's und mein Leben? Läuft perfekt. Eigentlich. Bis wir da ankamen, in die Welt, in der Engel, Feen und das Böse normal sind, eine Welt die zerstört wurde, eine Welt, die uns braucht, eine Welt, in der wir selber mal in unseren vorherigen Leben ei...