Kapitel 2

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Noah und ich wurden zu besten Freunden, wir machten ziemlich alles für einander, gaben uns gegenseitig das Gefühl von Wärme und Geborgenheit und waren in den guten sowohl auch schlechten Zeiten füreinander da.

Doch es fing dann in der 4. Klasse an, dass die Leute drüber redeten, dass Noah und ich zusammen sein sollten. Wir hörten jedoch da gar nicht hin, sollen die doch reden, war nicht unser Problem. Ich meine, nur weil er mich öfters Huckepack nahm, wir uns umarmten und so oft was machen, heisst das doch nicht das wir zusammen sind. Sie kannten das einfach nicht, dass ein Mädchen mit einem Jungen so oft rumhängt!

In der achten Klasse merkte ich jedoch, dass ich anfing mich in Noah zu verlieben. Oder beziehungsweise, anfing zu begreifen das ich ihn liebte.

Es war ein wunderschöner Tag, und Noah und ich waren am See. Er zog sein T-Shirt gerade aus und ich dasselbe, um nachher ins Wasser zu gehen.
Noah war eigentlich ein total süsser Typ. Mit seinen Kastanienbraunen Augen, rundem Gesicht, längeren und hellbraunen Haaren, seinen sanften Lippen, seinem schlanken, jedoch kein allzu kräftigen Körper und seinem Süssen Lächeln.
Er war eigentlich auch nicht allzu gross, ich war schon immer recht klein, und er war immer nur ein wenig grösser als ich.

Ich schaute ihn während er sich das Tshirt auszog an, und plötzlich fand ich all diese Dinge an ihm unglaublich schön.

Als wir in unseren Badesachen waren, standen wir auf und wollten los ins Wasser.

"Geh du vor, ich muss nur noch schnell Sam schreiben", sagte er mir und lächelte.

Also lief ich los um schon mal ins Wasser zu gehn. Doch kurz bevor ich ins Wasser ging, musste ich zurück, hab vergessen mich einzucremen. Als ich zurück war, war da ein Mädchen, dass Noah viel zu nahe stand. Sie streichelte seine Schulter bis zu seinem Bauch runter.
Sie bückte sich und war dabei ihn fast zu küssen.

Frozen heartWo Geschichten leben. Entdecke jetzt