Kapitel 14

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May's POV
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Auf einmal durchfloss Adrenalin meinen ganzen Körper. Was ist wenn dieser Zauber, was das auch immer war, auch gleich mich treffen könnte. Mit einem Satz stand ich auf. Und ich hatte auch eine Idee wie ich Zeit schinden konnte, wenn sie mich suchen, und mir diesen Zauber auch anlegen wollen würden, sollten die denken, ich sei tot. Ich zog meine weissen Ballerinas aus und warf sie ins strömende Wasser unter mir. In dem Moment spürte ich die Kälte, sie sich in mir ausgebreitet hat, als Noah hinter dieser Rauchwolke verschwunden war. Doch das war nun egal, ich wusste nicht was hier los war, doch ich wusste, das jeden Moment irgendetwas passieren könnte. Und so lief ich dahin wohin mich mein Herz führte, und schwererweise war es gerade der schwierigste Weg ...ins ewige Schnee vor mir. Ich bewegte mein Fuss aufs Schnee zu, und wollte gerade warmen Schnee fühlen, doch es war so kalt wie Eis. Und etwas seltsames passsierte gleich dazu ...immer wenn mein Fuss den Schnee berührte, gab es eine Art nach Aussen bewegung einer Art Licht das schwarz war, um meinen Fuss herum, als wäre da irgendwelche schwarz oder böse Magie im Spiel, und so fing ich an zu rennen, und mir war es total egal ob ich müde werden könnte, ob ich verhungern könnte, oder ob ich erfrieren würde da draussen, mein Herz führte mich dahin, und deshalb, würde ich im auch folgen!

Nach einer Ewigkeit war ich nur noch umgeben von Schnee, wie wenn man im Meer mit dem Schiff rausfährt, und dann nur noch voller Wasser umgeben ist. so fühlte ich mich gerade, einsam und verloren...und trotzdem, mein Herz gab mir das Gefühl, dass ich irgendwie bald am Ziel sein würde. Doch mir war so kalt, dass ich nicht mal richtig fühlen oder denken konnte. Vorsichtig nahm ich einen der Sternenflocken heraus, und wollte den gerade essen, bis ich auf einmal eine kleine hilflose und piepsige Stimme schreien hörte: "Stop! Nicht aufessen" Ich erschrack, und aus der Blume schlüpfte plötzlich eine der kleinen Eisfeen!

"Was machst du denn hier, ich dachte ihr könnt nicht weiter als aus dem Eispalast sein", fragte ich die Kleine verwundert. Auf einmal sah ich Traurigkeit in ihren Augen: "Ich habe mich in deinen Rucksack geschlichen, May ich kenne deine ganze Geschichte, auch die von Noah, und ich meine auch nicht die Geschichte dieses Lebens von euch ...auf jeden Fall, als ich vorhin deine purpurFarbenen Augen gesehen habe, sah ich das es doch Hoffnung gibt. Doch du erinnerst dich leider nur an dieses Leben, obwohl das irgendwie doch nicht so schlecht ist ...aber da du dich ja an nichts von hhier erinnerst, dachte ich, ich könnte dir bei einigen Sachen zur Seite stehen, auch wenn ich meine ganze Magie und meine Flügel verlieren könnte, denn ich sehe Hoffnung dass es hier wieder so werden kann wie es vor vielen Jahren war. Auch wenn deine Augen nun wieder Meerblau sind, den kleine purpur Schimmer ist noch drin ..."

Das war gerade so viel Information, die ich grossteils nicht wirklich verstand ...ich musste noch mehr wissen!  "Wow, krass, aber wofür hast du praktisch alles aufgegeben um mit mir zu kommen? Ich weiss ja selber nicht mal wohin ich gehe, was ich mache und was mein Ziel ist. und wie meinst du das, dass ich mich nur noch an dieses Leben erinnere, und hat das einen zusammenhang mit meiner Familie?" Die Kleine antwortete: "Wie gern ich dir das alles erzählen würde, doch icch kann nicht, wenn du diese Informationen von einer anderen Person, ausser dir oder Noah, erfahren würdest dann .... würdest du sterben ..nun denn, ich heisse übrigens Lulu, und soweit mich mein Gefühl bewegt, wäre hier irgendwo die Unterkunft, der FeenPrinzessin"  Ich konnte nur Antworten: "Mein Herz gibt mir auch grade das Gefühl, dass hier irgendwo irgendetwas sein muss ...doch ich glaube, es kann auch etwas da sein, ohne dass man es sieht oder hört, man sollte mit dem spüren arbeiten, komm, ich denke es muss unter dem Schnee sein!" Und so machten wir uns auf den Weg, um nach dem Unterschlupf zu  suchen, ohne weitere Fragen von mir ...

Frozen heartWo Geschichten leben. Entdecke jetzt