Kapitel 23

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Erzähler:

Lucifer, der König der Hölle, der dunkle Lord, Teufel, Satan, Beelzebub....

Er hatte viele Namen bekommen, doch am liebsten war ihm Lucifer, dieser Name bedeutet "Lichtträger".
Das war er einmal, bevor ihn alle Böse genannt hatten, dabei wollte er doch nur Gutes.
Wofür ihn sein Vater aus dem Himmel warf.

Über ihn gab es viele falsche Geschichten! Er war wunderschön, atemberaubend prachtvoll und kein hässliches Tier.
Doch über all die Jahre wurde er zu dem was alle aus ihm gemacht hatten.
Ein Monster!

Er wollte immer nur geliebt und geschätzt werden, dennoch erfuhr er nur bittere Kälte.
Lucifer erschuf sich Wesen, was ihm viel Kraft abverlangte. Seine Dämonen, sein ganzer Stolz, manche mehr und manche weniger.

All die Kraft die es ihn kostete seine Kinder zu erschaffen versuchte er wieder zu erlangen indem er sich Seelen von den Menschen holte. Eine Art Racheakt dafür, dass ihn sein Vater aus dem Himmel warf.

Doch all die Seelen verloren schnell ihre Wirkung.
Er musste sich seine verlorene Macht anders Beschaffen.
Also suchte er die mächtigsten Wesen auf die in der Zwischenwelt zu finden waren.
Drachen und Elfen, doch die Geschöpfe waren Kinder Gottes und verbrannten Lucifer für immer aus ihrem Reich.

Ausgelaugt vor Erschöpfung, Frustration und Wut kehrte er in sein Reich, die Hölle zurück.
Irgendwann wendete sich einer seiner Söhne von ihm ab und beschloss seinen Vater zu töten was ihm auch beinahe gelang. Doch Lucifer konnte sich noch retten.
Retten in die Zwischenwelt.

Die, die dort lebten waren zwar nicht sehr erfreut darüber, dass der Teufel wieder da war, jedoch waren sie gutmütig und und fingen an ihn gesund zu pflegen nachdem er geschworen hatte nie wieder auch nur an die Zwischenwelt zu denken.

Lucifer stand immer zu seinem Wort, er hielt sich an jeden Packt. Deshalb hatte er nun ein Problem. Für dieses er schon bald eine Lösung finden sollte.
Er begehrte schon lange die Seele des hübschen jungen Mannes. Er hatte die reinste Seele die auf der ganzen Erde zu finden war. Was beinahe unwahrscheinlich schien.

Elaijah, so hiess dieser junge Mann, kam in die Hölle und bat Lucifer um den Gefallen, einen seiner Söhne zu retten.
Er hatte ihn, ohne er zu wollen, vergiftet.
Lucifer sah seine Gelegenheit um endlich an seine Macht, seine endgültige Macht, zu kommen.

Er schickte ihn und seine Freundin Faith auf die Reise in die Zwischenwelt. Der kranke Dämon wurde während dieser Zeit von einem Engel namens Nathanael gepflegt.

Die beiden Vampire hatten es mithilfe von einigen Zwischenweltlern die auf der Erde lebten geschafft diese Welt zu betreten.
Diese Welt voller Magie konnte wunderschön und gleichzeitig sehr grausam sein. Weshalb Elaijah und Faith sich schnell jemanden suchten, der ihnen half sich in dieser Welt zurechtzufinden.
Dieser Jemand war eine sprechende Pegasusdame namens Ye.
Sie war gewillt die Vampire zu dem Feuredrachen und anschließend zu den Elfen zu bringen.

Ye flog die beiden über gefährliche Landschaften und beschützte sie vor Angreifer. Eine sehr Treue Weggefährtin.

Während die Drei auf ihrer, nennen wir es, Heldenfahrt waren verging die Zeit auf der Erde immer schneller.
Dem Dämon ging es schlechter und schlechter.
Nathanael hatte Mühe ihn zu pflegen.
Mager und grau war der Dämon inzwischen geworden. Er war nicht einmal mehr stark genug um sich von den Seelen die Nathanael ihm brachte zu ernähren. Von Tag zu Tag starb er ein bisschen mehr.

In der Zwischenwelt verging die Zeit sehr langsam weshalb sich die Vampire keine größeren Sorgen machen.
Irgendwann war es soweit. Ye hatte sie, beinahe unbeschadet, zu den Feuredrachen gebracht.

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