Emilia und die wilden Kerle gegen Gonzo Gonzales und seine Skater

Zuhause (Kapitel 2)

Lia

Wir stiegen in das Auto. Während der Fahrt redeten Papa und ich nicht viel. Ich schaue mir die Umgebung an, und sie war einfach nur atemberaubend. Ich wurde von Minute zu Minute glücklicher, das war jetzt mein Zuhause und mein Bruder war auch hier, besser kann es doch nicht werden.

Nach 15 Minuten Fahrt waren wir dann endlich da. Wir steigen aus und ich nehme meine Sachen. Papa machte die Tür auf und ich beachte gar nicht die Umgebung, weil ich so gespannt auf mein Zimmer war, ich hoffe es ist nicht pink.
Papa ging eine Treppe hoch und dann links. Auf der Tür steht in Silber "Emilia" und auf der Tür daneben auch in Silber "Maxi". Dann machte er die Tür auch und WOW! Das Zimmer war nicht pink, nein es war in Weiß und Hellgrau gestrichen und auch die Möbel waren so. Es war sowas von mein Geschmack -einfach- und ich konnte meine Bilder aufhängen und dann hätte das Zimmer meine eigene Note. Mein Vater trat neben mich und sagte "Ich wusste nicht so recht, welche Farben dir gefallen also habe ich es einfach und schlicht gehalten. Ich hoffe es gefällt dir." Und ich schaute ihn nur mit offenem Mund an. "Ich liebe es, es war genau mein Geschmack und die Farben gefallen mir super. Du hast genau die richtige Wahl getroffen, Danke!". Ich umarmte Papa. "Gern doch meine kleine, ich wollte das du dich wohl fühlst, aber jetzt muss ich leider wieder zur Arbeit." sagte Papa. (Lia) "Ist ok, ich bleibe hier und warte auf Maxi und ich muss noch Mama und 2 Freunde Anrufen, um zu sagen das ich gut angekommen bin." Papa nickte "benutz ruhig das Festnetz" sagte er. Ich nickte und drehte mich um, Papa verließ das Zimmer und ging. Ich legte meine Zeichensachen auf den weißen Schreibtisch und holte den Zettel mit den Nummern von Mama, Matz und Mia aus meiner Tasche. Matz und Mia waren meine zwei besten Freunde in Hamburg. Mia war eine sehr selbstbewusste und mutige Person. Sie hat ein großes Herz und ist ein lieber Mensch. Ich habe mich mit ihr seit der 1 Sekunde gut verstanden. Aber wenn es um ihre Freunde geht, dann kennt sie keine Gnade und traut sich auch die Person richtig anzuschreien. Und Matz ist einfach Matz. Er ist ein lieber Mensch, der manchmal viel Schwachsinn macht, aber mit ihm ist es immer lustig. Er ist immer gut gelaunt und fröhlich. Bis ich mich mit ihm verstanden habe, hat es gedauert, aber jetzt kann ich nicht mehr ohne ihn und er auch nicht ohne mich. Egal wie schlecht gelaunt ich bin, Matz schafft es mich zum Lachen zu bringen. Und dann bin ich noch da. Ich bin eine nette und fröhliche Person, ich bin nicht so selbstbewusst und mutig wie Mia, aber ich bin auch kein kleines Mädchen was sich alles gefallen lässt. Wenn es um meine Freunde oder Familie geht, bin ich ziemlich stur, ich möchte nicht das ein Mensch, der mir wichtig ist, verletzt wird.

Also gehe ich runter und rufe erstmal Mama an. "Hallo", kommt es von Mama. "Hallo Mama, ich bin es Lia ich wollte dir nur sagen das ich gut angekommen bin." sagte ich. "Ah, mein Schatz wie schön und wie gefällt dir Grünwald und dein Zimmer?" fragt Mama. "So viel von Grünwald habe ich noch nicht gesehen, weil Maxi noch in der Schule ist, aber bis jetzt gefällt es mir sehr gut. Und mein Zimmer ist super, es ist einfach und in Weiß und Hellgrau gehalten, jetzt fehlen nur noch meine Bilder an den Wänden und alles ist perfekt" antworte ich. "Das freut mich, ich hoffe du und Maxi werdet noch viele Abendteuer erleben. Aber jetzt mach dein Zimmer erst einmal perfekt." sagt Mama. (Lia)" Danke Mama, ich melde mich wieder, grüß Tim von mir" und dann lege ich auf.
Dann rufe ich Mia an. "Hallo", höre ich Mias Stimme. "Hey Mia, ich bin es Lia, ich wollte dir nur sagen das ich gut angekommen bin. Ich muss jetzt aber auch los, weil Maxi gleichkommt und ich mich noch umziehen will. Grüß Matz von mir." sagte ich. "Ok, mach ich, hab dich lieb und pass auf dich auf." sagt sie. "Mach ich und ich dich auch" sage ich und lege auf. Dann gehe ich hoch in mein Zimmer. Ich ziehe mir zuerst eine einfache schwarze Hose an, die bis zum Knie geht und ein einfaches schwarzes T-Shirt. Und dann hänge ich meine Bilder auf und betrachte mein Zimmer, jetzt war mein Zimmer und mein neues Zuhause perfekt. Ich liebe es. Genau wie Grünwald. 
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
So, das war das 2 Kapitel. Gleich treffen Lia und Maxi aufeinander. Wird es wie früher sein? Oder merken beiden die Trennung von 7 Jahren? Also bleibt wild und bis zum nächsten Mal.